Dieser Text geht über Krieg und hat mehrere traurige Szenen. Falls jemand sich schnell angegriffen fühlt oder mit dramatischen Szenen nicht gut umgehen kann, den lade ich ihn, statt diesen Text zu lesen, herzlich dazu ein einen anderen von mir sich anzusehen.
Dieser Text beinhaltet Wörter, die auf Andere unangenehm wirken können, aber nicht sie verletzen sollten.
Wer diese Geschichte interessant findet gibt mir bitte einen Daumen nach oben und wer nicht die gleiche Meinung wie ich teilt, kritisiert bitte ganz viel unten bei den Kommentaren.
-Dieser Text ist noch in Bearbeitung, daher wäre ich euch dankbar, wenn ihr über meine vielen Fehler hinwegsehen könntet-
Dankeschön! <3
"Die Menschen denken, wir würden ihnen ein faires Ende geben, aber eigentlich suchen wir uns unsere Opfer einfach wahllos aus."
Das Land der Göttin Jecilia wurde von ihrem Bruder Venti zu einem Leben, in eine für immer andauernde Nacht verdammt, da dieser seiner Menschenfreundin Anyesse helfen wollte. Durch diese unbedachte Tat ihres Bruders machte Jecilia seitdem die ganze Menschheit für die Situation ihres Landes verantwortlich und entwarf als Rache gegen sie, das Spiel "Desklause".
Jedes Jahr holt sie sich 5 Menschen von der Erde um diese daran teilnehmen zu lassen. Sie müssen von einem bestimmten Startpunkt aus zu einem Ziel gelangen, das weit entfernt und immer an einer anderen gefährlichen Stelle liegt. Der Weg wimmelt nur so vor Gefahren und
nur derjenige, der es schafft als erster anzukommen, darf wieder zu seiner Welt zurück. Sterben in den vorkommenden Schlachten jedoch alle, dann gibt es keinen Sieger und im nächsten Jahr können die Neuen den gleichen Weg wieder versuchen.
Bisher sind schon mehrere hundert Menschen dort gewesen und nach ihrer Rückkehr haben sie von ihren Erlebnissen erzählt, aber je mehr es wurden, desto weniger berichtete man davon und inzwischen erklärt man die Tode der Verlierer sogar für natürlich, da es den Ermittlern nach zu wenige Beweise für eine andere Möglichkeit gibt.
Hauptpersonen
Anna: Ninas beste Freundin
Sie ist klein, hat kurze braune Haare und ist eine wahre Künstlerin.
Ihre Kleidung ist immer sehr feminin, aber auch eintönig.
Dadurch, dass sie sehr freundlich zu allen ist und sich gut durchsetzten kann, verhindert sie meistens sehr unnötige Konflikte zwischen Claudia und Nina.
Claudia: Annas und Ninas Freundin
An ihrer Kleidung merkt man schon, dass sie die Farbe schwarz ausergewöhnlich gerne mag. Sie ist schnell von anderen beeinflussbar und spielt daher bei Entscheidung eine eher unwichtigere Rolle.
Claudia hat eine große Statur, besitz braune Haare und blaue Augen, für die sie viele beneiden.
Anyesse: Schulkameradin der Drei
Dieses Mädchen hat hellbraune Haare, die ihr schmales Gesicht komplementieren.
Sie ist immer ein bisschen Verrückt und hat durchgehend gute Laune, wären da nicht ihre Stimmungsschwankungen. Manchmal ist sie richtig still und traurig und an anderen Tagen kann sie mit ihrer Art und Weise die gesamte Klasse aufheitern.
Nina: Anyesses beste Freundin und eine wichtige Freundin Annas
Sie hat dunkelblonde, gewellte Haare. Obwohl ihre Augen eigentlich dunkelblau sind, sehen sie für die Menschen um sie herum grün aus. Nina hat ein Geheimnis, dass sie vor ihren Freunden hüten muss und kommt deswegen in manchen Situationen komisch herüber. Von Claudia und Anna ist sie die sportlichste.
Sie ist die Beste im strategischen Denken, kann aber nicht wirklich gut mit Menschen umgehen und ist daher manchmal etwas ausgeschlossen.
Ödner: Anyesses Freund
Der ernste und immer eingeschüchterte Ödner fällt mit seinen schwarzen, leicht gelockten Haaren eher wenig auf. Er folgt Anyesse überallhin, da diese seine einzige Freundin ist. Obwohl er selber durch seine Krankheit einigermaßen schwach ist, kümmert sich Öder andauernd um die, für ihn, noch zerbrechlichere Anyesse, obwohl es ihm dadurch nur schlechter geht.
Jecilia: Göttin des Abgetrennten Reiches
Gäbe es Aphrodite nicht, dann wäre sie die Göttin der Liebe. Jecila ist immer auf ihre weit entfernte Cousine eifersüchtig und will ihre Macht endlich durch die Entführung einiger Menschen in ihr Spiel "Desklause" behaupten.
Sie ist gnadenlos und bei ihr gibt es keine Ausnahmen. Ihre dunkelbraunen Augen und hellblonden Haare sind das Merkmal ihrer Familie, das sie überall in ihrem Land als Zeichen des Sieges und des Ruhms verbreitet.
Rechna: Jecilias Feindin
Rechna war einst einmal Jecilias größte Verbündete, bis diese von ihrem Spiel erfuhr. Da ihrer Meinung nach Jecilia dabei zu weit gegangen war, gab sie ihr Amt als Schutzgöttin des Reiches ab. Grüne Augen und braune Haare hatte sie, bis Venti ihr einen Fluch aufhetzte, der sie mit schwarzen Stähnen des Pechs bis in alle Ewigkeit verfolgen würde.
Sie hilft den Menschen, die aus Jecilias Land fliehen konnten, schafft es aber, trotz ihrer etlichen Versuchen, nicht, da sie leider nur eine geringe Bedeutung hat, etwas zu verändern.
Venti: Bruder der Göttin des Abgetrennten Reiches
Venti ist ein sehr impulsiver und hübscher Junge. Er besitzt die Merkmale der Familie. Seit einigen Jahren ist er unter der Schuld seiner Schwester, da er Anyesse, die eigentlich an Trombose zu der Zeit hätte sterben müssen, gerettet hat, indem er ihr einen Teil der Lebenskraft seines Landes gegeben hat, wodurch er das Reich in Dunkelheit stürzte. Venti würde gerne das Mädchen für diese Tat mit sich in die Götterwelt mitnehmen, wenn diese sich nicht dagegen wehren würde.
Nebenpersonen
Madame Kropf: Claudias Nachbarin und Mutter von Jecilia und Venti
-von ihr erfährt man wann anders mehr-
Anyesse träumt
Die Hauptkamera schießt aus dem Gras, von einem ungepflegten Rasen, heraus und verlangsamt sich.
Man sieht die beiden Personen im Vollbildschirm am Tisch sitzen und kommt immer näher an sie heran. Es scheint, als wäre man mitten im Geschehen aufgetaucht. Die Sonne scheint an einem wolkenfreien Himmel. Ein paar Schmetterlinge fliegen um sie herum.
Es ist nur ein leises angenehmes Zwitschern zu hören.
Die Kamera umrundet das kleine Teehäuschen, bis sie hinter Anyesse steht und auf Venti gerichtet ist.
Um sie herum ist alles verschwommen.
Anyesse trägt ein hellrosanes Nachthemd mit Spitze und befindet sich auf einer kleinen Insel in einem Teich, sitzt auf einem roten gepoltzterten Stuhl und schaut geschockt zu Venti, der sich entspannt eine Tasse Kaffe eingießt. Beide haben an einem alten Tischchen platz genommen.
Man sieht ihre Hände zu einem Gebet gefaltet auf ihrem Schoß liegen.
Es scheint eine gefährlich kühle Stimmung zu herrschen, bis Venti zu ihr aufschaut.
"Du hast es dir offensichtlich nicht überlegt."
Venti hat einen schönen Umhang auf seinen Schultern liegen, unter dem er ein weißes Hemd an hat. Seine langen Biene hat er, in einer aufgeplusterten gelben Hose, überschlagen. Die Lederstiefel an seinen Füßen reichen ihm bis zu den Knien, während das Mächen nur barfuß dasitzt.
Von Anyesses Seite kommt keine Antwort. Dagegen starrt sie müde und kraftlos auf die blaue antike Teetasse vor ihr. Für einen Moment sieht man aus der Vogelperspektive, wie das Mädchen von oben hineinschaut. Die Tasse ist leer wie ihre Augen.
Venti lehnt sich nur zurück und macht eine gelassene Miene, währrend er vorsichtig und graziös an seinem Kaffee nippt.
"Ich werde dir folgen, wo auch immer du bist. Hat man einmal einen Vertrag mit mir abgeschlossen, so gibt es keinen Ausweg und keine Verhandlungen. Das solltest jedoch vor allem du gewusst haben!"
Wut brodelt offensichtlich in ihm und er lehnt sich zu Anyesse über den Tisch, hebt ihr Kinn an und analysiert ihre Gesichtszuge genauestens. Nun beobachtet man die Beiden von der Seite, aus der die Kamera anfangs gekommen war, einigermaßen aus der Nähe, aus.
Hinter Venti sieht man nun Anyesses, von Angst geprägten, Gesichtsausdruck.
"Ich gebe dir einen Tag Zeit. Bis dorthin musst du dich von deinen Geliebten veranschiedet haben. Die Zeit läuft ab jetzt."
Eine Träne fließt ihrer geröteten Wange hinunter und er lässt ruckartig los, dreht sich schwungvoll um und verlässt sie durch den Nebel.
Anyesse lässt ihren Kopf hängen. Die Kamera kommt allerdings näher an sie heran, verschwindet unter ihren herunterhängenden Strähnen und man sieht wie sie, ihre mit nassen Augen schließt und verbissen ihre Lippen zusammendrückt.
Der Tag danach. Es ist früh am Morgen. 7:25
Anyesse ist gerade erst aufgewacht
Die Hauptkamera zeigt sie erst aus der Nahaufnahme und dann von oben aus.
Sie liegt noch in ihrem weißen Bett mit Schweißperlen auf der Stirn. Während ihr blauer Wecker klirrend versucht sie aufzuwecken, kneift das Mädchen sattdessen verbittert ihre angeschwollenen Augen zu. Ihre Finger vergraben sich in der Bettdecke, die sie halb über ihre Ohren gezogen hat. Der Drehort wächselt zum Treppengelände vor ihrem Zimmer und man sieht ihre Mutter im Erdgeschoss, von unten nach oben schreien.
"Schatz, deine Freundin ist schon da!"
Nachdem sich die Kamera umgedreht hat, kommt Anyesse grimmig, angezogen und mit einer braunen Schultertasche, aus ihrem Zimmer gelaufen. Sie hat, da es Sommer ist nur ein geblühmtes Kleid mit Spaghettiträgern an und Sandalen. Es wird ihr nachgeschaut, bis sie polternd unten angkommen ist.
Von draußen sieht man danach Anna, wie sie schon bereit zum losfahren dasteht. Anna hat eine Jeansjacke über ihrem schwarzen T-Schirt angezogen und trägt einen kurzen blauen Rock. Ohne sie zu umarmen, geht Anyesse an ihr vorbei, schwingt sich auf ihr eigenes Fahrrad fährt schnell los.cAnna folgt ihr nach nur einemvKopfschütteln, da sie wieder einmal einen von ihren Stimmungschwankungen vermutet.
"Anyesse warte!"
Eine fröhliche und energetische Musik beginnt. Man sieht Anna zuerst auf eine Straße zufahren und dann einmal das gesamte Reihenhaushaus, in dem Anyesse lebt, einmal von unten nach oben.
7:30
Eine halbe Stunde vor Unterrichtbeginn
Das Wetter ist trüb.
Die Mädchen kommen auf einen zu. Man sieht sie durch zwei Autos, erst eine Straße überqueren und dann auf einen zufahren. Kurz bevor es hingegen zu einem Aufprall kommen kann, biegen sie ab und die Kamera schaut ihnen dabei nach, wie sie den Bürgersteg weiter entlangfahren. Sobald sie weit genug entfernt sind, fährt man mit ihnen visuell mit.
Anna und Anyesse fahren mit hoher Geschwindigkeit, mit ihren grauen Fahrrädern, erneut über eine Straße und auf den gegenüberliegenden Bürgersteg.
Die Beiden sind ungewöhnlich still. Anna lächelt, aber Anyesse schaut nachdenklich und betroffen auf den Boden.
An einer kleinen Kreuzug treffen die dann auf Claudia. Claudia hat einen Jeansrock an und schwarze Turnschuhe. Als Oberhemd trägt sie nur ein schwarzes Hemd und eine silberen Kette hängt um ihren Hals. Nach einer kleien Begrüßung fahren sie zusammen weiter bis zu einer Ampel, wo sie dann stehenbleiben müssen. Die Hauptkamera dreht sich einmal um sie herum und bleibt dann an einer Seite, von der man aus die ganze Straße erkennen kann, stehen.
"Leute, glaubt es mir oder nicht, aber Madame Kropf ist ab heute für eine Woche vereist und somit kann ich endlich wieder eine Übernachtungsparty mit euch feiern!"
Anna kichert über Claudias Vorfreude. Während sie ihr antwortet, sieht man sie von ganz Nahem.
"Sind wir nicht zu alt für solchen Sachen? Lass uns aber trotzdem nacher Nina fragen, ob sie dafür in nächster Zeit frei hat. Wann war denn das letzte Mal, dass wir einen Mädelsabend hatten?"
Sie dreht sich zu Annyesse um und ihr lächeln erstirbt plötzlich.
Die Hauptkamera zeigt Anyesse, die nach wie vor nicht Annas Blick erwiedert, sondern alleinig auf den Boden linst.
Ernst nimmt Anna ihre Hand.
"Anyesse, dürften wir vielleicht erfahren was dich den ganzen Tag lang schon bedrückt hat? Du schaust so traurig aus und dabei weißt du ganz genau, dass du, wenn dich irgendetwas bedrückt, auf uns zählen kannst!"
Die Drei werden schräg von unten gefilmt.
Nach einer kurzen Pause schaut Anna zu Claudia, die nur mit den Schultern zuckt und einen hilflosen Eindruck macht.
"Wenn du dich dazu bereit fühlst, dann sag es uns. Jetzt wäre es besser, wenn wir das Thema wechseln und uns beeilen, weil es ist schon 7:55."
"Grün!"
Von der Seite aus sieht man, wie Anyesse langsam vorfährt und immer noch in Gedanken verloren ist. Ihre Freundinnen sind hinter ihr und tauschen sich darüber aufgeregt aus, was sie alles bei ihrer Übernachtungsparty machen wollen.
Mit einer Drohne fliegt man von diesem Zeitpunkt aus hoch über die Häuser, bis zu der Schule, zu der die drei Mädchen fahren.
Bei ihrer Ankunft, beim Fahrradabstellplatz der Schule, hört die Musik abrupt auf. In Rekordzeit schließen sie ihre Fahrräder ab und rennen durch das Tor, das von Claudia aufgehalten wird, zu der Schule.
Auf dieser Art und Weise erreichen sie nur kurz später dann endlich den Eingang des Gebäudes, fünf Minuten vor Schulbeginn.
Man schaut frontal dabei zu, wie sie die Treppe zu der Einganstür zusammen hochrennen und unauffällig durch die Tür schlüpfen.
7:58 auf dem Gang
Da die Kamera die Tür von weitem zeigt, sieht man ihnen dabei zu, wie sie hereinkommen und geschwindt den Flur hinunterlaufen. Es ist, außer ihren Schritten, kein Ton zu hören. Nicht weit von der Kamera entfernt, führt links eine Treppe in die oberen Etagen.
Sie treffen hier auf Nina, die erheitert auf sie zustürmt und alle umarmt, wobei sie
Anyesses Stimmung nicht bemerkt. Bei jeder Umarmung, kommt die Hauptkamera ganz nah an sie heran, dazwischen behählt sie sie aber sonst ,nur ein bisschen von entfernt, Nina immer im Auge.
Währrend sie mit ihrer besten Freundin und Claudia voranschreitet, entfernt sich langsam Anyesse unauffällig von ihnen. Im Hintergrund wird eine düstere und geheimnisvolle Musik immer lauter.
Statt in den Unterricht zu gehen, fällt sie hinter ihren Freundinnen und geht, in dem Moment als sie im zwiten Stock angekommen sind, auf die Toilette.
In der Toilette um 8:05
Hinter ihr, ein wenig schräg von der Seite, blickt man auf ihr Spiegelbild.
Sie schaut sich angewidert und mit gläsrigen Augen über dem kaputten Waschbecken an. Aus ihre schwarzen Tasche holt sie sich eine billige Wimpertusche für sehr voluminöse Wimpern und einen roten Lippgloss, die ihre Makel und ihre Stimmung kaschieren sollten. Zuerst wascht sie ihr Gesicht mit kaltem Wasser und wischt mit einem Taschentuch alle Überreste von ihrem vorherigen Makeup weg. Sie macht sich gerade hübsch und steht kurz vor dem Weinen, als Anyesse von draußen Ödners aufgeregte und besorgte Stimme hört. Sogleich sieht man Öder, der sich vorsichtig der Toilette nähert und von draßen bei der Tür anklopft.
Es gibt eine Pause im Klang.
"Anyesse! Wo bist du? Wenn dir etwas zugestoßen ist dann bitte schrei einfach. Sonst warte ich hier draßen auf dich...bist du hier überhaupt hier drinnen?"
Es erfolgt ein rascher Wechsel. Von vorne zeigt die Hauptkamera Anyesses, für einen Monent, erstarrtes und erschrockenes Gesicht. Ein schnelles und ein wenig unpassendes Lied ertönt nun laut.
Verzweifelt linst das Mädchen erneut in den Spiegel. Ihr Spiegelbild hat jedoch nun die menschliche Gestalt Ventis angenommen. Anyesse bemerkt dies aber nicht und packt alle ihre Kosmetikprodukte in windeseile wieder ein. Von einer Ecke des Zimmers aus bemerkt man, wie sie sich gerade von dem Waschbecken schnell entfernen will, als sie von einem Sog in den Spiegel gezogen wird. Bevor Anyesse richtig reagieren kann, ergreift das Mädchen den Wasserhan, zieht ihn auf und ist danach auch schon mit einem abgebrochenen verzweifelten Schrei weg. Nachdem das passiert ist, wandelt die Kamera, mit dem Rücken zu den Toiletten, bis vor Anyesses Spiegel und man sieht nur noch wie im Waschbecken darunter das Wasser läuft. Ein Geräusch von dem Aufprall eines schweren Objekts auf dem Boden und der Bildchirm wird schwarz.
"Aaaaaaoob..."
Öder kommt hereingestürmt und man sieht aus der Vogelperspektive, wie er alleinig die Tasche, mit allem Inhalt auf dem Boden verteilt, entdeckt. Zuerst denkt er, sie hätte sich aus Spaß versteckt und reißt die ganzen Toilettentüren auf, die bei jedem Mal laut krachend aufschwingen, aber letztendlich muss er sich gestehen, dass sie eigenartigerweise wirklich spurlos verschwunden ist.
"Anyesse?"
Unsicher hebt er ihre Sachen auf und plötzlich wird es wieder schwarz.
Ein Klirren ertönt. Licht scheint in der Dunkelheit.
"Eine Welt, die nur aus Arbeitern und Götter besteht, sollte von einem närrischen Gott, für das Leben eines Menschen, in den Abgrund gestürzt werden."
Ein leichtes und und schönes Stück wird der Handlung unterlegt.
*Die folgenden Personen kommen nicht im Film vor*
Man sieht einen hübschen Mann in einem königlichen Gemach. Er gibt einem jungen Mädchen eine goldene Rose, die sie lächelnd annimmt. Sie liegt aufrecht sitzend in einem großen Bett.
"Die Schwester dieses Gottes machte für seine Tat die Menschen schuldig und entwarf, um ihr Land zu rächen, ein Spiel, in dem möglichst viele Erdlinge sterben sollten."
Kampfmusik ertönt.
Man sieht einem Mann in Rüstung auf einem Berg von Toten stehen und Jecilia, wie sie ihm eine silberne Krone mit einem schelmischen Lächeln auf dem Kopf setzt.
Im Wind weht ihr weißes, blutverschmiertes Kleid.
In geschwungener Schrift steht dann vor ihnen, während der Mann mit der Fahne des Abgetrennten Reiches, auf einem Speer, in der Hand entschlossen in den dunklen Himmel schuat,
Desklause.
Das Bild von ihnen löst sich nach einer kurzer Pause in Nebel auf.
...fortsetzung folgt...
Ihr könnt mitentscheiden!
Wie sollte die Geschichte weiter gehen und glaubt ihr das Jecilia wirklich so böse ist, wie ich sie bis jetzt dargestellt habe?
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