Lautlos
Lautlos,schreckt es auf,greift ein,in des Lebens Lauf.
Still,wirkt es,immer mehr,macht Denken schwer.
Hinterhältig,hakt es ein,macht sich breit,in meinem Sein.
Schutzlos scheinbar,kämpfe ich,immer wieder,packt es mich.
Von überall,scheint es zu kommen,hat mir schon,so viel genommen.
Nicht zu sehen,nicht zu schmecken,überall,scheint es zu stecken.
Springt mich an,von jetzt auf gleich,wär' es weg,wie wär' ich reich.
Doch bis jetzt,war's nicht zu finden,find ich Hilfe,es zu binden?
Weiter suchend,dring' ich ein,still und leise,in mein Sein.
Lautlos...
Tolkien