Die Tränen in meinen Augen,
sind Zeugen meiner Trauer.
Jeden Niederschlag, steckt' ich für dich weg,
doch du lässt mich nun liegen, in diesem Dreck.
Jahre lang, war ich dein Steh-Auf-Männchen,
Doch hier ist nichts mehr, nichtmal ein Quäntchen.
Weiß nicht mehr ob vor oder zurück.
Verlassen hat mich schon lange, das ewige Glück.
Dein Bild, noch immer als Hindergrund,
Du warst mein Ein und Alles, mein bester Fund!
Seit vor einem Monat dies alles verschwund,
liege ich hier, auf dem Meeresgrund.
Wünschte dir heut sogar noch fröhliche Weihnacht,
der Grund, warum ich die letzten 30 Minuten geweint hab.
Bist auf deinem Handy online und antwortest nicht,
Die Realität ist für mich mehr als verwischt.
Komme nicht klar, weiß auch warum.
So langsam denk ich, du hältst mich für dumm.
Eher triffts krank. Kann das all' nicht verstehen.
Solangsam fehlt die Kraft, um weiter zu gehen.
Würde gern d'rauf verzichten dich so zu vermissen,
doch schaffe es nicht, die Kriegsfahne zu hissen.
Stehe am Ende einer dunklen Gasse, abseits der Masse,
fühlt sich an wie gestern, als du hast mich verlassen.