Die Einen bis zum Rand gefüllt,
Stecken den Kopf in die Wolken,
In Geldsucht und Stumpfsinn gehüllt,
Mit mehr, als sie jemals haben wollten.
Die Anderen, aus Angst vor Existenzverlust,
In Arbeit zum Überleben gezwungen,
Verlieren am Armutsleben die Lust,
Sterben an Staub und Gift in Herz und Lungen.
Die Welt ist so gespalten,
Geld brachte uns den Neid,
Lässt Rücksichtslosigkeit die Menschheit verwalten,
Macht die Kluft zwischen arm und reich zum Schließen zu breit.
Wenn es jemals existierte,
hat alles Gute unsere Welt verlassen,
Alles im Menschen nach dem Unerreichbaren gierte,
Und dabei in Kauf nahm, die Mehrheit mittellos verenden zu lassen.
Kinder und Seele an die Arbeit verkauft,
Die Glieder bis zur Unkenntlichkeit zerschunden,
Als Leibeigener des Kapitalismus getauft,
Der Hoffnung auf Besserung auf ewig entbunden.
Was haben nun die Vielen von diesem Streben?
Sie drehen sich im Kreis, bis ihr Feuer erstirbt.
Ein selbstloses, aufopferndes Leben,
Das die Minderheit reicher machen, aber die Welt nicht ändern wird.