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- Ben & Sebastian
Nun sitze ich hier. Es ist draußen schon dunkel. Die Abende
sind lang. Es ist kalt. Kalt draußen, kalt in meinem Herzen. Ich sitze hier am
Schreibtisch bei Musik. Und doch bin ich betrübt. Die Welt wird am Abend grau.
Klar ist hier der eine oder andere Chat. Auch vielleicht mal ganz nett, aber
wirklich bunt ist des dennoch nicht. Die Welt ist nun mal grau. Grau,
hoffnungslos und trostlos. Der Beat ist viel zu schnell für meine Gedanken, für
meinen einen Gedanken. Ich bin alleine. Ich wünsche mir auch eine Freundin. Ich
merke wie alles wegbröckelt, wenn andere eine Freundin haben. Sie gehen aus,
schauen Filme, machen was aus ihrem Leben, nur ich nicht. Verkrampft versucht
man dann sich irgendwie abzulenken, doch das will nicht recht. Das so
vielfältige Fernsehangebot ist trist und gleich. Im Internet ist nichts
spannendes, und wenn, dann etwas woran man doch eh nur scheitert.
Der Mensch hat viele Probleme. Tod, Einsamkeit, Liebeskummer.
Bestimmt lassen sich die ein oder anderen beheben – zumindest durch Ablenkung,
doch an einigen Abenden wird die Realtität wieder war. Man ist Einsam und
alleine, Tag für Tag, Nacht für Nacht, und Abend für Abend. Man könnte
zweifeln, denn das Herz ist zerbrochen. Man freut sich irgendwie wenn der Film
der Freunde gut war, wenn der Freund total süß war, doch man merkt, man ist nur
zweitranging. Und so ist die Freude auch immer verbunden mit Schmerz, vom
inneren, von gewaltiger Kraft, dass es einen Zerreißen möge.
In Gedenken, an die grauen Abende, alleine.
Nachwort:
Was hilft es einem, wenn man, immer gesagt bekommt, man wäre der perfekte Junge, wenn nichts ist, wenn man dennoch alleine ist?
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Acu mir ist dieses Gefühl, dass du beschreibst, nicht fremd... Bleib stark - irgendwann sind die einsamen Abende nur noch eine graue Erinnerung in einer neuen, bunteren Zeit.
Du beschreibst das Gefühl des Alleinseins sehr gut. Das kennen wir wohl alle, auch wenn es von außen her manchmal anders aussieht. Ich wünsche dir Kraft, dieses Alleinsein auszuhalten - falls dieser Text biografisch ist. Und die Erkenntnis, daß das Alleinsein auch viele Schätze in sich birgt!
Ich kann die Gedanken des Erzählers gut nachvollziehen, geht es mir doch selbst teilweise so, dass ich nichts mit mir anzufangen weiß und keine Unterhaltung finde. Glücklicherweise gehen solche Phasen bei mir früher oder später vorbei. Für mich klingt der Text sehr danach, als ob er deine persönlichen Gedanken widerspiegelt. Falls du jemanden zum Reden suchst, kannst du mich gerne per PM anschreiben. :-)