Es war einmal ein Buch. Das war noch nicht erfunden. Deswegen war es sehr dünn und seine Seiten absolut weiß. Das gilt bei Menschen ja als Farbe der Unschuld, Reinheit, also etwas Positives jedenfalls. Doch für Bücher ist das anders. Sie glauben fest daran, dass sich auf ihren Seiten Wörter befinden sollten. Bücher mit ohne Buchstaben und ohne Bilder - das ist undenkbar und nicht wirklich wahrhaftig richtig! Genau genommen: Es ist absolut unfein für ein Buch, weder Buchstaben noch Bilder aufzuweisen. Deshalb ging es dem neuen Buch erstmal überhaupt nicht gut. Um glücklich zu werden, brauchte es zwei, nein drei Dinge: eine Autorin oder einen Autoren, Leser und Leserinnen - und natürlich Wörter.