Haben Sie heute schon gegessen?
Vielleicht ein schönes Schnitzel? Einen Kaffee mit Milch zum Frühstück?
Ein gekochtes Ei dazu? Oder ein Käsebrot mit ordentlich Butter drauf?
Herzlichen Glückwunsch, dann haben Sie heute bereits Beihilfe zum Mord, zur Vergewaltigung, dem gewaltsamen Trennen von Mutter und Kind, Kindsmord und natürlich Sklaverei geleistet.
Stimmt nicht? Ein Schwein zu töten ist also kein Mord? Warum? Ein Schwein ist nachgewiesenermaßen intelligenter als Ihr Bello, der gemütlich zu Hause am Ofen liegt und unsere Gehsteige zukackt.
Es empfindet genauso Angst, Schmerz und Leid wie wir und entspricht in seiner geistigen Entwicklung etwa einem dreijährigen Menschenkind.
Könnten Sie einen Dreijährigen töten und allen Ernstes behaupten es wäre kein Mord?
Und wie würden Sie es bezeichnen, wenn man Ihnen (oder Ihrer Frau/Mutter/Schwester) eine mit kaltem Gummihandschuh überzogene Hand mit Sperma einführt, damit Sie schwanger werden und Milch geben können?
Nichts anderes passiert der Milchkuh. Noch dazu wird ihr das Kind gleich nach der Geburt entrissen, was sowohl Mutter als auch Kind als emotional unerträglich empfinden.
Mir hat mal ein Bauer allen Ernstes erzählt, dass das gemacht werden muss, weil die Kuh ihr Kalb sonst umbringen würde.
Ganz ehrlich: Unter diesen Umständen, die Kuh weiß was auf ihr Kalb zu kommen wird: entweder ein Leben als Milchkuh, dauerschwanger gehalten und immer wieder vergewaltigt werden, bis kuh nach 4-5 Jahren entkräftet verendet oder als Schnitzel auf dem Teller landet. Unter diesen Umständen kann mensch dieses Verhalten höchstens als verzweifelte Mutterliebe deuten, die dem eigenen Kind Leid ersparen will.
Kindsmord? Ja. Männliche Küken werden in der Regel vergast, zerschreddert (bei lebendigem Leibe!) oder sonstwie abgemurkst. Zwar gibt es mittlerweile auch sogenannte Biohöfe, die Hühnerarten haben, bei denen das männliche Küken zum Masthahn herangezogen wird, aber das Ende bleibt das Gleiche: Massenmord.
Und die Hennen? Die fristen ein tristes Dasein als Legetier. Keinen eigenen Willen, kein eigenes Leben, nur Arbeit, Arbeit, Arbeit. Und das alles ohne Bezahlung. Stattdessen Anhäufung von Krankheiten, Federausfall, gegenseitiges Todhaken, ... moderne Sklaverei eben.
Und das alles nur, weil es uns schmeckt?
Und auch wenn sich der Mythos hartnäckig hält, dass wir diese tierischen Produkte für eine ausgewogene, gesunde Ernährung bräuchten, bleibt es Bullshit!
Wieso sind Veganer in der Regel dann gesünder? (Außer es handelt sich um sogenannte Puddingveganer. Wer den ganzen Tag Cola säuft und Chips (ohne Süßmolkenpulver als Bindemittel) frisst, ernährt sich auch vegan, aber noch lange nicht ausgewogen oder gar gesund.)
Wie können Veganer überleben, wenn das Tierische doch so essentiell ist?
Weil es das eben nicht ist.
Nur profitgeile Lobbyisten und Politiker haben diese Dinge in die Ernährungsdiagramme, ob Kuchen, Pyramide oder sonst was, mit aufgenommen, um ihre Produkte verkaufen zu können.
Zahlreiche Studien und Dokumentationen haben mittlerweile offen gelegt, dass wir Menschen keine tierischen Produkte brauchen, ja das sie sogar schlecht und ungesund für uns sind.
Sie lösen Diabetes, Herzattacken und Übergewichtigkeit aus. Machen uns schlapp und schwächen unsere Körper.
Fleisch ist laut der World Health Organisation (WeltGESUNDHEITSorganisation, WHO) genauso gesundheitsschädlich und Krebs errregend wie Rauchen.
Wenn Sie also das nächste Mal wieder genussvoll Ihr Stück Sahnetorte verputzen, in Ihre Schnitzelsemmel beissen und das Ganze mit einem Schluck Milch runterspülen, dann seien Sie sich wenigstens bewusst, dass Sie das Leben anderer zur Hölle auf Erden gemacht haben. Zumindest das sind Sie ihnen schuldig.
Bon Appetit!