Dein Wille geschehe
In diesem Land
Ströme deiner Güte
Schenken mir ein neues Sein
Sei du der Herr meines Lebens, für immer
Schier unbegreiflich bleibt mir,
was du damals tatest.
Wie du mich erwähltest,
mich dein nanntest
mich erhobst in den königlichen Stand.
Und jetzt stehe ich hier
Und kann nicht anders,
als laut zu verkünden,
was du am Kreuz vollbrachtest.
Nicht länger Magd, aber Tochter nennst du mich,
dein Leben ließest du für mich an diesem Ort,
das größte aller Wunder,
als der Herr dieser Welt starb auf Golgatha,
denn ich war das Kostbarste,
für das du alles gabst.
Eine wertvolle Perle nennst du mich in deinem ewigen Schatz.
Die Sehnsucht nach dir sprengt mein Herz,
deine Tat ist unbegreiflich für meinen Verstand.
Ebenbürtig blicke ich dich an,
nicht länger furchtsam,
sondern in Erwartung der vorbereiteten Schätze.
Nicht länger gefangen, aber frei.
Nicht länger machtlos, aber mächtig.
Im Siegestaumel stehe ich hier
Und kann nicht anders,
als laut zu verkünden,
was du am Kreuz vollbrachtest.
Als ich ein Teil deines Planes wurde,
mein Leben einen Sinn erhielt
und ich empfing von deinen Gaben.
So stehe ich hier
Und fürchte kein Unglück,
denn du bist der,
den ich für immer König meines Lebens nenne.