In weiß getränkt. Mir ist so warm, mir ist so wohl. Du bist da, ich spüre deine Nähe. Hier ist es weiß, endlos weiß, endlos weit. Ich fühle mich so stark so erfüllt. Denken tue ich nicht. Was war, was ist, zieht an mir vorbei. Keinen Gedanken widme ich diesem Druck. Warum? Plötzlich so frei. Nichts ist gut, ich weiß es nicht. In diesem Moment weiß ich nichts. Ich laufe dort entlang. Dort wo es weiß ist. Gestern war es mir noch kalt. In diesem Moment weiß ich nichts. Katzen streifen an mir entlang. Sie sagt es sei Verlust. Doch in diesem Moment weiß ich nichts. Ich laufe im nichts, ich suche dich. Die Katzen blicken auf, sie starren. Im weiß, dort wo ich laufe, endlose Liebe. Du willst mir was zeigen, symbolisierst mir das in Katzenaugen. Geradeaus gehe ich weiter auf die Katzen zu. Der siebte Sinn. Der Glaube daran ist irgendwo doch eher verdrängt. Ich spüre Ihn ganz deutlich und lass dich hinter mir. Du greifst, bist so nah. Mir ist so warm, mir ist so wohl. Gestern war es mir noch kalt. Ich laufe weiter, so weiß. Die Katzen rennen. Ich wunder mich nicht. Alles dreht sich, ich sehe nur dich, deine Hand winkt mich zu dir. Du willst das ich sie halte, das ich dich halte. Ich werde dich nicht erreichen. Dein Lächeln so warm, so vertraut. Warum tut es so weh. Wie du fort gehst. In weiß getränkt deine Augen, das Licht. Du reißt von mir weit ins Licht. Ich falle. In schwarz getränkt. Mir ist so kalt, es ist so leer.