Ich redete mir mein Leben lang ein der Weg sei das Ziel..
ganz gleich wie oft ich auch fiel.
Bis ich endlich zu dir fand.
Du bist das was ich mir immer ersehnt hab.
Träumte ohne es zu wissen immer schon von diesem Tag.
Ich hatte nicht mehr damit gerechnet,
hatte aufgegeben.
Ich sagte mir selbst ;
'so ist nun mal das Leben, es wird niemals die wahre Liebe geben'
Doch dann warst du da und verschlucktest mich wie Treibsand.
Mir war überhaupt nicht bewusst wie sehr ich vorher neben mir stand,
hatte mich zu sehr in dieser Welt verrannt.
Nun sehe ich dich an,
wie du greifst nach meiner Hand.
Du flüsterst mir zu 'komm endlich zur Ruh'
Mein Körper ist wie gelähmt,
deine Berührungen sind so sanft,
als sei ich Wachs unter deiner Hand.
Du bringst mich wirklich um den Verstand.
Der Hafen den ich nie suchte,
die Hilfe nach der ich nie rufte...
Diese Kraft die du ausstrahlst,
dieser Funke den du versprühst,
ich hatte erst Angst, dass du mich verglühst.
Doch langsam genieße ich diese Wärme,
ich genieße den Funken der über mich ergeht wie fallende Sterne.
Ich sehe sogar wage die Zukunft in der Ferne.
Und weißt du, zum ersten mal macht sie mir keine Sorgen.
Fühle mich nicht länger verloren, sondern nur noch unendlich geborgen.
Lege mich zu dir wenn du schläfst,
erzähle dir von meinen Leiden, weil du mich verstehst.
Die einfachsten Sachen,
sag mir,
wie können sie solchen Spaß machen?
Wie können wir über uns so gut lachen?
Nichts ist mir peinlich,
nichts mache ich heimlich.
Für dich bin ich ein offenes Buch,
ein zerknülltes Papier.
Zerrissen, verbissen, doch du bleibst dennoch hier.
Bei mir.
Du legst dich um mich wie ein schützendes Tuch,
glättest meine Wogen, klebst mich zusammen.
Dein gesponnenes Netz hat mich wirklich gefangen.
Deine Worte, alles was du zu mir sagst, alles was du mich fragst...
es hallt nach in meinem Kopf, füllt nach und nach das Loch in meinem Herz.
Nimmt mir nach und nach all meinen Schmerz.