Kampf oder »Fucking don’t touch my man!«
Riley und Phobos funktionieren als Einheit und kämpfen auch so. Durch ihre starke Gefährtenbindung, Seelenbund genannt, sind sie außerstande, einander im Kampf zu verlieren und finden sich immer wieder, solange keiner von beiden stirbt. Die Verbindung ist so stark, dass sie sich ohne Worte verstehen und fühlen, was der andere fühlt.
Riley ist aufgrund seiner noch jungen Verwandlung körperlich deutlich stärker und ausdauernder als Phobos, der wiederum einen Vorteil durch seine Psychokinese hat. Diese ist auch auf längere Distanzen wirksam, jedoch entzieht sie dem Körper Energie, die nur durch Blut regeneriert werden kann. Überschreitet man bei beiden einen gewissen Punkt und bringt sie in Rage, kämpfen jedoch beide wie Berserker.
Schwächen oder »I don’t really like that!«
- Totes/ Stehendes Blut (das Blut eines Lebewesens, dessen Herz bereits längere Zeit nicht mehr schlägt - es verursacht Unwohlsein und Magenkrämpfe bis hin zur Übelkeit)
- Hitze (Vampirkörper sind untot und ihr Kreislauf funktioniert in kälteren Regionen deutlich besser als in zu heißen - Hitze macht sie unleidlich und unausgeglichen)
- Regen (Vampire fühlen das fallende Wasser, das einen Sog auf sie ausübt und sie instinktiv müde werden lässt bis hin zu dem Drang, tatsächlich zu schlafen)
- Feuer (erklärt sich von selbst. Vampire brennen wie Zunder und Flammen sind das Einzige, deren Verletzungen der Körper nicht heilen kann)
- Silber (die Allergie gegen das Edelmetall löst durch Berührung einen Kraftverlust in den Muskeln aus. In flüssiger Form in den Körper gelangt verursacht es Lähmungen - man kann sich jedoch immunisieren)
- Belladonna (dieses aus dem Extrakt der Tollkirsche gewonnene Gift verursacht, wenn es in den Blutkreislauf des Vampirs gerät, unsägliche Schmerzen, Kraftverlust und Lähmung. Der Vampir verliert das Bewusstsein und durchlebt während der Ohnmacht seine schlimmsten Alpträume. Je nach Höhe der Dosis kann es als leichte Abwehrwaffe eingesetzt werden oder zum Tod des Vampirs führen.)
- Sonne (sie tötet Vampire nicht, führt ungefiltert aber zu Sonnenbrand und Reizung der Augen, weswegen Mäntel, Kapuzen und Sonnenbrillen üblich sind)
Die Nahrung oder »Honey, what’s for dinner?«
Vampire können im Grunde alles essen, was Menschen auch zu sich nehmen. Sie haben keine Nahrungsmittelunverträglichkeiten, sind weder laktoseintolerant noch allergisch gegen Gluten noch können sie wirklich fett werden. Sie genießen frisches Gemüse, Brot und Milchprodukte in vollen Zügen.
Jedoch sind Vampire in erster Linie Carnivoren.
Ihre wichtigste, beliebteste und am meisten begehrte Nahrung ist Fleisch - egal ob roh und blutig oder zubereitet mit netten Beilagen.
Da ihre Körper untot sind und der Stoffwechsel anders funktioniert als der eines lebenden Menschen, sind Vampire dringend auf die Nährstoffe angewiesen, die in frischem Blut (abgezapft von lebenden oder gerade frisch geschlachteten Wesen) enthalten sind. Dasselbe gilt für das tierische Protein in Fleisch.
Vampire haben außerdem einen extrem süßen Zahn und ein unheimliches Verlangen nach Süßspeisen (können jedoch keine Karies bekommen).
Was die Wahl ihrer Beute angeht, sind Vampire sehr spezifisch. Sie nehmen nicht jedes beliebige Blut und nur äußerst selten das von Menschen, wenn es sich vermeiden lässt.
Im Fall von Riley und Phobos, wo ein Seelenbund besteht, bedeutet es, dass sie meistens voneinander trinken, d. h. sie beißen sich gegenseitig.
Durch ihren hohen Frischfleischkonsum ist auch ihr Blutbedarf gedeckt, was jedoch nicht bedeutet, dass sie kein Vergnügen an der Jagd haben. Vampire lieben die Herausforderung, empfinden kein richtiges Sättigungsgefühl und greifen mit Freuden Beute an, die um ein Vielfaches größer ist als sie selbst.
Die Vampirgrafen, die in den Weiten des nördlichen Schattengebirges zuhause sind, in denen die Wälder dicht und dunkel stehen, haben eine besondere Vorliebe für Trolle entwickelt, deren Blut sie trinken und deren außerordentliches Fleisch sie verspeisen.