Zu freundlich erscheint dir dieses zauberhafte Wesen, als dass du ihr etwas Schlechtes anrechnen kannst.
Du nimmst ihr Geschenk entgegen und setzt den Rucksack auf, der angenehm leicht auf deinen Schultern sitzt.
Du blickst die Frau an und sie gibt dir noch eine Weisung auf den Weg.
"Öffne dieses Geschenk nicht, ehe du das Tal hinter dir gelassen hast!"
Du versprichst es lächelnd und willst dich bei ihr bedanken, doch verblasst ihre Gestalt vor deinen Augen.
Ein wenig angstvoll schreist du auf, denn fürchtest du in die Falle einer Zauberin geraten zu sein.
Doch als du einen Moment inne hältst, geschieht nichts.
Erleichtert gehst du weiter, doch mit jedem Schritt wird dein Rucksack schwerer.
Schweiß durchnässt deine Kleidung und immer öfter musst du innehalten, um eine Pause zu machen.
Als du nach vorne blickst, erkennst du, dass bis zum Ende des Tals noch ein weiter Weg auf dich wartet.
Das Versprechen, das du der Frau gabst, verblasst angesichts der Anstrengung und die Neugier und Furcht auf das, was im Rucksack auf dich wartet, wird immer stärker.
Besorgt fragst du dich, ob du einem Zauber erlegen bist und dich die Last irgendwann erdrücken wird.
1. Du gehst trotz der Schmerzen weiter, um das Versprechen nicht zu brechen (78. Kapitel)
2. Du öffnest den Rucksack (79. Kapitel)