Stockfinster und unheimlich still,
in der Brust ein beklemmendes Gefühl,
die Augen wachsam und klar,
bereit für die nächtliche Gefahr.
Plötzlich ein Röcheln und Schleifen,
dazwischen ein leises Pfeifen,
kurz darauf ein schwaches Beben,
am Friedhof beginnt das Leben.
Die Toten klappern mit den Knochen
und sie murmeln ununterbrochen,
mit diesem eigenartigen Verhalten,
schrecken uns die schemenhaften Gestalten.
Ich kann die Gefahr schon wittern,
zuerst beginnen meine Knie zu zittern,
mein Puls rast im Akkord
und meine Nerven schleichen sich fort.
Mein Mut hat sich im Keller versteckt,
meine Stimme ist im Chaos verreckt,
mein hilfesuchender Blick,
erstarrt, Stück für Stück.
Die schemenhaften Gestalten,
wollen MICH festhalten,
ein Schrei durchbricht die Nacht,
Gottseidank, ich bin rechtzeitig aufgewacht.