Man hört Legenden, von ganz weit,
Über zwei Geister aus ferner Zeit.
In den Wäldern sollen sie hausen,
Ihre Stimmen, ein sanftes Brausen.
Zwar die Körper nicht mehr am Leben,
Doch scheint der Frieden fern zu sein.
In ihrer Trauer fließt der Regen,
Wischt er bloß die Umgebung rein.
Im Schlamm, durchnässt, spaziert er,
Ein Maskenbildner kommt daher,
Hat gehört von den Legenden,
Möchte Frieden den Zweien schenken.
Geschnitzt hat er gar Tag und Nacht,
Masken mit freundlichen Antlitzen.
Diese nun hat er ihnen gebracht,
Hätten sie Augen, sie würden blitzen.
Die Geister finden in den Masken Halt,
Fortan wird das Holz sein ihre Gestalt.
Und wenn man sie trägt, sofern man bereit,
Sind die Geister vom Nichts sein befreit.