Sachter Morgen,
Obgleich, seine Schönheit liegt verborgen.
Nebelschwaden liegen schwer und doch sanft,
Neu vom schwindenden Mond entsannt,
Ein Sonnenstrahl nach dem anderen seinen Weg zur Erde fand.
Nichts soll deinen Anblick entehren,
Alles Licht soll die Welt entblößen!
Ufer unter deinem Schein zu sehen sein,
Freiheit des Morgens von Müdigkeit erlösen.
Galant wirkt dein blass goldener Schein
Als würde dies der erste Tag des Lebens sein.
Nur ist dein Zauber so kurz!
Gerade gesehen und schon am Vergehen.