Er reisst an meinen Knochen, jeder einzelne scheint gebrochen
Er zermalmt mich, frisst meine Eingeweide, von Rot getränkt schon längst das Kleide.
In Fetzen hängen mein Muskelstränge herab, gar so nahe, scheint mein Grab.
Er reisst mir aus die Glieder, schleudert mich herum, immer wieder.
Bis ich mich gar nicht mehr fühle, nur noch warmes Blut, dass herabrinnt über mein Gesicht und trübt meine schon beschränkte Sicht.
Er heult und knurrt, mein Schrei verstummt, meine Lippen schweigen, eine Weh nach dem andern in endlosem Reigen.
Seine drei Köpfe kämpfen um meine Teile, warum ich wohl immer noch hier verweile?
Ich müsste doch tot sein, schon längst am Ende, doch da leuchtet noch immer etwas, jenseits dem leidvollen Ende.
Noch leuchtet mein Licht ungebrochen, jedoch mein Schädel, entzwei gebrochen.
In alle Teile hat er mich zerlegt, einfach so, ein Massaker ohne gleichen, wird es mir zu neuem Leben gereichen?
Ich scheine verloren und doch… werde ich völlig neu geboren.