Kaum zu hören sind
die dicken Tropfen, die vom Himmel fallen.
Ich beobachte sie
durch das Fenster.
Fühl mich stumm
und bin es auch.
Wage mich nicht zu bewegen.
Blicke nur hinaus.
Ich flehe sie an, in Gedanken.
Kommt und nehmt mich mit,
spült mich hinweg.
Ich blicke hinaus.
Dicke Tropfen, die vom Himmel fallen.
Taghell.
Oh Nacht, komm und nimm mich mit,
hüll mich in Deinen Mantel und rette mich
aus dieser Hölle!
Meine Lippen, leicht geöffnet.
Kühler Atem strömt hinaus.
Doch ich bin schwach, zu schwach
um neuen in mich aufzunehmen.
Oh Nacht!
Ich bitte um Deinen schwarzen, samtenen
Mantel.
Sterben möcht ich nicht,
doch fort von hier.
So nimm mich mit.
Bring mich hin, wohin es Dir gefällt.
Dort will ich glücklich sein.