Cheerli, Cheerli, CHEERLI... Die Rufe kamen von Joeyy. Der Mäuse Junge suchte seit einer gefühlten Ewigkeit im Nebel nach seiner kleinen Mäuse Freundin, doch vergebens. Jetzt in all der Verzweiflung kamen ihm Schuldgefühle hoch. Hätte er doch einfach nichts gesagt an diesem Abend. Alles wäre so leicht gewesen. Aber nein er musste ja unbedingt nur wegen einer Theorie auf diese Reise aufbrechen und nun hatte er das Dilemma. Cheerli war im dichten Nebel verschwunden und er wusste nicht wo er war und wo er hin musste. Auf einmal kam aus dem dichten Nebel eine Gestalt hervor. ,,Wer bist du" fragte Joeyy leicht eingeschüchtert von den Umrissen der Gestalt. ,,Die Frage ist wer bist du" antwortete die Gestalt und in dessen Stimme konnte Joeyy einen deutlichen österreichischen Akzent heraus hören.
13,37 Stunden davor:
,,Hast du deinen Rucksack cheerli" fragte Joeyy. ,,Ja ich hab alles" antwortete die kleine Maus. Die beiden Mäuse schnappten ihre Sachen, kontrollierten noch einmal ob sie alles nötige dabei hatten und dann gingen sie los. Ihr Ziel war ein Berg. Aber es war nicht irgendein Berg. Die Rede war von dem Mount Niemals Rest, dem höchsten, steilsten und dazu gefürchtetsten Berg auf der ganzen Mäuse Insel. Der einzige Grund warum sich die Mäuse überhaupt auf den Berg trauten war dieser, dass an der Spitze des Berges ein Tempel stand. Genau zu diesem Tempel wollten Joeyy und cheerli gehen und so wanderten die beiden über Landstraßen und Feldwege, von Hügel zu Hügel bis sie schließlich am Fuße des Berges angekommen waren. Von hier aus hatte man eine tolle Aussicht über die unglaublichen Weiten der Meere, den Wölfe Wald und vieles mehr. Doch es gab nicht nur Gutes an dieser Stelle, denn von hier an gab es lediglich einen Weg der zum Tempel führte. Die beiden Mäuse blickten noch einmal auf ihre Mäuse Stadt und dann gingen sie los. Der erste Teil der Strecke führte die beiden durch eine Höhle, welche über die Jahre und Jahrzehnte von natürlichen Ereignissen geschaffen wurde. Je weiter sie in die Höhle gingen umso muffiger und feuchter wurde die Luft. Die beiden Mäuse schalteten ihre Mäuse Lampen ein, denn es war so dunkel in der Höhle, dass sie nichts erkennen konnten. Einige Mäuse Schritte und ca. 15 Minuten später trafen die beiden Mäuse auf ein Schild. Auf dem Schild stand die Botschaft: ,,In dieser Höhle schlummern Fledermäuse friedlich und leise, wecke sie nicht auf dem Weg deiner Reise sonst verdecken sie das Licht". Joeyy grübelte, was diese Botschaft nur zu bedeuten hatte, doch da die beiden Mäuse nicht gerade viel Zeit zu verlieren hatten, beschlossen sie einfach weiter zu gehen und so leise wie möglich zu sein. Nach einer gefühlten Ewigkeit fanden die beiden Mäuse endlich was sie die ganze Zeit suchten, das Licht. In ca. 200 Metern Entfernung konnten cheerli und Joeyy einen Ausgang entdecken. Doch nun dachten die beiden Mäuse nur noch an den Ausgang und weder Joeyy noch seine kleine Mäuse Freundin hatten in diesem Moment noch die Botschaft von dem Schild im Kopf. Und so geschah es, Joeyy trat unbeabsichtigt auf einen kleinen morschen Ast, welcher auf dem Höhlen Boden lag und wie aus dem Nichts kamen hunderte kleine Fledermäuse von allen Seiten hervor. Jetzt wurde den beiden Mäusen klar, warum die Botschaft so wichtig gewesen war. Denn die ganzen Fledermäuse sorgten dafür, dass man durch den dichten dunklen Schwarm den Ausgang nicht mehr sehen konnte. ,,cheerli wo müssen wir hin" rief Joeyy, ,,ich weiß es nicht ich kann den Ausgang nicht sehen" meinte cheerli. Wo gerad eben noch Freude und Erleichterung waren, entstand nun Panik. Die beiden Mäuse drehten sich Rücken an Rücken im Kreis und schauten nach dem Ausgang. Auf einmal kam aus näherer Entfernung ein weiteres Geräusch hervor. Zwischen dem Lärm des Fledermaus Schwarms, konnten die beiden Mäuse einen Wolf heraus hören. Der Wolf verscheuchte den Schwarm und zusammen rannten sie so schnell sie konnten aus der Höhle. ,,TOMMY" schrie cheerli sehr erleichtert von der Tatsache, dass die 3 Freunde es unbeschadet aus der Höhle geschafft hatten. ,,Hi cheerli und, ähh wie war dein Name noch gleich?" antwortete Tommy freundlich. ,,Ich bin Joeyy, danke dass du uns geholfen hast" sagte der Mäuse Junge. ,,Kein Problem, aber könnt ihr mir mal erklären, was ihr hier macht?" fragte tommy interessiert. Die beiden Mäuse erklärten tommy die Situation und als sie fertig waren meinte der kleine Wolf: ,,Da kann ich euch helfen, ich kenne die Tempelwächter, kommt ich bring euch hin". Da Joeyy und cheerli erstens nicht genau wussten, was sie im weiteren Weg noch erwarten sollte und sie gegen einen weiteren Freund nichts ein zu wenden hatten, beschlossen sie die Hilfe des kleinen Wolfes dankend anzunehmen. So ging die Gruppe von nun 3 Freunden nun gemeinsam die Strecke entlang immer weiter in Richtung Tempel. Es ist nicht unüblich dass Geschichten von Heldentaten oder emotionalen Ereignissen im Nachhinein gerne ein wenig ausgeschmückt werden, doch in diesem Fall übertreibe ich nicht wenn ich sage: Die 3 Freunde überquerten Brücken, welche über 1000 Meter tiefen Schluchten hingen, sie wanderten entlang des Randes, eines gerade inaktiven Vulkans und flogen an Lianen über reißende Strömungen hinweg, in ihnen wuchs mit der Zeit ein scheinbar unbrechbares Selbstbewusstsein und sie waren sich sicher sie würden ihr Ziel erreichen, bis die 3 Freunde zu diesem einen Punkt kamen. Mit diesem einen Punkt war die Stelle gemeint an welcher der Berg so hoch war, dass die Wolken durch ihn durch flogen. ,,Das ist ja mega neblig, da sieht man ja gar nix" meinte Joeyy. ,,Ich kenne den Weg ihr müsst nur schauen, dass ihr die ganze Zeit dicht bei mir bleibt" meinte tommy. Die beiden Mäuse folgten der Anweisung und alles schien zu funktionieren, bis Joeyy auf einmal niesen musste. Es waren nur wenige Sekunden in welchen er seine Augen schließen musste, doch als er sie wieder öffnete waren seine beiden Freunde schon außer Sichtweite. Joeyy irrte panisch umher und schrie nach seiner kleinen Mäuse Freundin.
cheerli, Cheerli, CHEERLI... Der Mäuse Junge suchte seit einer gefühlten Ewigkeit im Nebel nach seiner kleinen Mäuse Freundin, doch vergebens. Jetzt in all der Verzweiflung kamen ihm Schuldgefühle hoch. Hätte er doch einfach nichts gesagt an diesem Abend. Alles wäre so leicht gewesen. Aber nein er musste ja unbedingt nur wegen einer Theorie auf diese Reise aufbrechen und nun hatte er das Dilemma. Cheerli war im dichten Nebel verschwunden und er wusste nicht wo er war und wo er hin musste. Auf einmal kam aus dem dichten Nebel eine Gestalt hervor. ,,Wer bist du" fragte Joeyy leicht eingeschüchtert von den Umrissen der Gestalt. ,,Die Frage ist wer bist du" antwortete die Gestalt und in dessen Stimme konnte Joeyy einen deutlichen österreichischen Akzent heraus hören. ,,Ich bin Joeyy und ich war bis eben mit meinen Freunden auf der Suche nach dem Tempel auf diesem Berg, weil wir etwas gesehen haben, dass uns spanisch vorkam. ,,Dann komm mal mit, ich zeig dir wo es lang geht". Die andere Person war ein Wolf wie tommy. ,,Mein Name ist übrigens Ganja" Am Tempel angekommen warteten bereits tommy und cheerli auf Joeyy. Zusammen gingen alle anwesenden Personen in den Tempel. ,,Dann erzählt mal von eurem Ereignis" meinte Ganja Das sind übrigens Lusch, Zetrox und Westbrook und wir sind die Tempelwächter. Und so entstand die 9te Geschichte.