Das heitere Lachen des Feuerkindes ist vergangen. Das schrille Pfeifen des Adlers verstummt. Trotz des riesigen Vorrates an Naschereien, zog sich Drache Norbert in die Vulkanhöhle zurück und verschläft dort die herrschende Langeweile. Auch die scheuen Meerschweinchen huschen nicht mehr durch die Räume.
Die alten Weggefährten gingen und nahmen die familiäre Atmosphäre mit sich.
Der gesellschaftliche Winter kehrte ein und hält weiterhin an.
Wutschnaubend steht sie da und ballt ihre Fäuste.
Wieder verspürt sie diesen Zorn.
Das Gefühl ist da, doch die dafür verantwortliche Person nicht greifbar. Ein Mensch unter Millionen, welcher diese zauberhafte Welt in den Abgrund stieß.
Einen lauten Aufschrei unterdrückend, beißt sie auf ihre Unterlippe.
Ihre Fäuste zittern.
Ihr Körper bebt.
Doch was tun?
Frustfressen? - Ist schlecht für die Figur.
Laut Schreien? - Ändert nichts an der Situation.
Alles kurz und klein schlagen? - Sieht albern aus und Myfflonia ist wahrlich genug gestraft.
„Cantarella.“
Es gibt nur eine Person im Schloss, welche sie beim vollen Namen nennt.
„Sebastian?“
Ihre sonst ausdrucksvolle Stimme gleicht einem Flüstern und dennoch vernimmt sie der dämonische Butler problemlos.
„Wie köstlich. Selbst die friedliche Miko kennt den Zorn.“
Sein diabolisches Grinsen zu unterdrücken scheint ihm unmöglich.
Er genießt ihre Schwäche.
„Klappe, Sebastian!“