Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten sich beide voneinander, atemlos und es schien, als seien beide von der Intensität dieses Augenblicks überwältigt.
Sanft strich Cole ihr mit einem Finger über die Wange, während er ihr in die Augen sah und das gleiche Verlangen und die gleiche Verwirrtheit in ihrem Blick sah, die auch ihn erfüllten. Er hatte schon mit einigen, okay vielen, Frauen geschlafen, aber noch nie hatte er so eine extreme, so eine überwältigende Anziehungskraft verspürt, wie in Hopes Nähe.
Langsam senkte er den Kopf und eroberte ihre Lippen erneut, während er eine Hand über ihren Rücken gleiten ließ und sie noch etwas enger an sich zog.
Während er den Kuss vertiefte ließ er langsam eine Hand ihren Rücken hinabgleiten und unter ihr Shirt schlüpfen, sodass er die nackte Haut ihres Rückens streicheln konnte, während er die andere langsam von ihrer Wange über ihren Hals und ihre Schulter gleiten ließ. Hauchzart glitt er immer tiefer und hörte das leise Seufzen von Hope an seinen Lippen.
Ihre Finger strichen über seinen Nacken, seine Schultern und dann an seinen Oberarmen entlang, bevor sie sie entschlossen unter seinen Pullover schob und auf seinen Rücken legte.
Im gleichen Moment durchzuckten ihn glühend heiße Wellen und er konnte nur mit Mühe ein Aufstöhnen unterdrücken, als sie seinen Rücken streichelte und dann mit den Fingerspitzen über seine Seite und zu seinem Bauch glitt.
Langsam schob er ihr Shirt etwas höher, bis er ihre Brust erreichte und strich zart über ihre Brustwarze, die sich hart durch den Stoff des BHs drücke.
Er hörte, wie sie leise aufstöhnte und fast bedauerte er, ihr das Shirt ausziehen zu wollen, bedeutete es doch gleichzeitig, dass sie ihre Hände von seiner Haut nehmen musste. Langsam schob er das Shirt immer höher, bis er es ihr über den Kopf ziehen konnte und einfach achtlos fallen ließ. Mit glühendem Blick betrachtete er ihre gebräunte Haut, von der sich der pastellfarbene BH reizvoll abhob. Bewundernd betrachtete er ihre schönen, runden Brüste die üppiger waren, als er zuerst vermutet hatte. Perfekt gerundet und voll und nur mit Mühe konnte er ein erneutes Aufstöhnen unterdrücken, während er sie betrachtete.
Langsam ließ er einen Finger am Träger ihres BHs entlanggleiten, folgte ihm dann hinab zu dem Körbchen und strich dann mit der Fingerspitze über den oberen Spitzenrand, ehe er den Kopf senkte und seine Lippen durch den Stoff hindurch auf ihre harten Brustwarzen presste.
Leise stöhnte sie auf, als die unterschiedlichsten Empfindungen durch ihren Körper rasten. Es war das erste Mal, das ein Mann sie so berührte, so küsste und sie wollte mehr davon. Es fühlte sich so richtig, so perfekt an.
Ehe sie sich versah, ließen Coles Finger den Verschluss ihres BHs aufschnappen und das kleine Stück Stoff glitt sanft an ihren Armen hinab. Er warf es auf den Boden und betrachtete ihre nun vollkommen enthüllte Schönheit mit einem tiefen, anerkennenden Blick. „Du bist wunderschön.“
Mit einem leisen Seufzen hob Hope den Blick und sah Cole in die Augen, ihre Finger glitten über seine Brust und hinterließen eine brennende Spur des Verlangens. Langsam bewegte sich ihre Hand wieder nach oben und strich über seine Wange, bevor sie ihm zärtlich durch das Haar fuhr. Seine Nähe war überwältigend und in diesem Moment schien die Welt um sie herum zu verschwinden.
„Ich will dich, Cole“, flüsterte sie schließlich und ihre Stimme zitterte vor Erregung.
Diese Worte ließen seine Selbstbeherrschung beinahe brechen. Mit einem Knurren, das tief in seiner Brust widerhallte, hob er sie mühelos hoch und trug sie ins Schlafzimmer.
Behutsam legte er sie auf das Bett, ehe er sich neben sie legte und ihren Mund erneut leidenschaftlich eroberte, während sie die Arme um seinen Nacken schlang und sich an ihn presste.
Ihre Nähe, ihr Duft, das Gefühl ihrer Haut - all das verschmolz zu einem Rausch, der seine Sinne überwältigte. Jeder Kuss, jede Berührung, ließ die Zeit stillstehen, und er konnte nichts anderes empfinden als die pure Leidenschaft, die zwischen ihnen loderte.
„Hope,“ murmelte er gegen ihre Lippen, während er ihre Hüften enger an sich zog. „Du machst mich verrückt.“ Ihre Antwort war ein leises Lachen, gefolgt von einem tiefen Seufzer, als seine Hände ihren Körper erkundeten. Der Raum schien sich mit ihrer Hitze aufzuladen, jede Bewegung, jedes Geräusch war eine Zündung in diesem Feuerwerk der Gefühle.
Seine Lippen folgten der Spur seiner Hände, glitten von ihren Wangen über ihren Hals, an ihrem Schlüsselbein entlang und langsam Richtung Brüste, während er sie gleichzeitig streichelte und spüren konnte, wie unzählige kleine Schauer über ihre Haut liefen.
Hope wand sich hin und her, sie wollte mehr und gleichzeitig fühlten sich seine Berührungen, seine Küsse wie eine süße Qual an, die kein Ende zu nehmen schien. Gerade als sie dachte, es kaum noch aushalten zu können, wie er ihre Brüste liebkoste und küsste, wanderte er mit seinem Mund tiefer. Unzählige kleine Küsse auf ihren Bauch hauchend, hielt er am Bund ihrer Jeans inne und sah kurz zu ihr hoch. Hope erwiderte seinen Blick und während ihre Augen einander nicht losließen, öffnete er langsam den Knopf ihrer Jeans, den Reißverschluss und automatisch hob sie leicht ihre Hüften an, als er ihr die Jeans tiefer schob.
Normalerweise sollte sie sich jetzt verlegen fühlen, denn es war das erste Mal, das ein Mann sie nur mit einem Slip bekleidet sah. Zudem ein schwarzer Spitzenslip, der mehr zeigte als verbarg, doch seltsamerweise fühlte sie sich nicht verlegen, nicht im Geringsten. Sie stützte sich leicht auf die Ellbogen und sah zu, wie Cole sie von Stiefeln, Socken und Jeans befreite und als er danach langsam seinen Blick an ihren Beinen hochgleiten ließ, einen Moment in ihrer Mitte verweilte und ihr dann in die Augen sah, wollte sie einfach nur, dass er wieder näherkam, sie küsste und berührte.
„Du bist so wunderschön und perfekt.“ Bewundernd wanderte sein Blick über ihren Körper, ehe er wieder neben sie glitt und sanft seine Hand an ihr Gesicht legte. Fast wie in Zeitlupe senkte er den Kopf und drückte sie dabei wieder in die Kissen, ehe er fast spielerisch erst ihre Mundwinkel küsste und dann hauchzart mit der Zungenspitze ihre Lippen nachmalte, ehe er seine Lippen fester auf ihre drückte und sie verführerisch küsste. Erst als sie die Arme um ihn legte, wurde sein Kuss besitzergreifender und er fing erneut an, sie aufreizend zu streicheln.
Immer tiefer glitten seine Hände, streichelten, erforschten, neckten und erregten sie, während sie immer öfter leise aufstöhnte und sich zitternd gegen ihn drückte. Genauso langsam wie seine Fingerspitzen über ihre Haut wanderten, folgten nun seine Lippen dieser unsichtbaren Spur. Immer wieder hauchte er kleine Küsse auf ihre Haut, strich mit Zunge und Zähnen darüber und näherte sich so ihrer Brust, bevor er mit der Zunge um eine Brustwarze strich und sie dann fordernd in seinen Mund sog und daran saugte.
„Ooh…“ Hope stöhnte auf und krallte unbewusst ihre Finger in seine Haare während unzählige ungewohnte Empfindungen durch ihren Körper rasten. Je ausgiebiger er sich erst mit der einen, dann mit der anderen Brustwarze beschäftigte, umso heißer wurde ihr. Alles in ihr zog sich zusammen und unwillkürlich presste sie ihre Beine zusammen.
Gerade als sie dachte sie würde seine Liebkosungen nicht mehr aushalten, spürte sie seine Finger, die sachte über ihren Schoß glitten und sie dort ebenfalls streichelten. Keuchend krallte sie ihre Hände noch fester in seine Haare, wand sich unter seiner Hand hin und her und konnte ein Stöhnen nicht verhindern. Alles in ihr spannte sich an und gerade als sie das Gefühl hatte zu explodieren, entzog er ihr seine Hand und seine Lippen. Enttäuscht wimmerte sie auf, während ein seltsames Gefühl durch ihren Körper brannte. War das … Enttäuschung? Frust? „Bitte…“
„Langsam…“ Cole flüsterte das Wort an ihrem Bauch, ehe er ihn küsste und dann mit seinen Lippen tiefer glitt. Ehe sie noch reagieren konnte, drückte er sich plötzlich hoch und kniete plötzlich zwischen ihre Beine. „Ich will dich schmecken, Hope.“ Er warf ihr einen glühenden Blick zu und presste dann seine Lippen auf die Innenseite ihres Oberschenkels. Langsam ließ er seine Zungenspitze die zarte Haut entlanggleiten, bis er ihre Mitte erreichte. Bevor sie überhaupt realisieren konnte, was er vorhatte, presste er seine Lippen auf ihre Mitte und erkundete ihr Zentrum sanft mit der Zunge.
Das war zu viel … ihr Körper war immer noch überreizt von seinem Streicheln und Küssen und sich aufbäumend schrie sie seinen Namen, als sich ruckartig alles in ihr anspannte und dann Welle um Welle durch ihren Körper raste, sich in ihrer Mitte entlud und dafür sorgte, dass sie keuchend und zitternd nach Luft schnappte.
Seinen Namen auf dem Gipfel aus ihrem Mund zu hören, war das Schönste, was er je gehört hatte und klang wie Musik in seinen Ohren.
Langsam löste Cope seinen Mund von ihr und fuhr sich kurz mit der Zungenspitze über seine Lippen, ehe er das Bett verließ und sich blitzschnell auszog.
Hope lag erschöpft von diesem Rausch der Sinne auf dem Bett und seufzte enttäuscht auf, als Cole aufstand. Doch als sie träge die Augen öffnete und sah, wie er sich hastig seiner restlichen Kleidung entledigte, spürte sie, wie sie erneut erbebte und ließ ihren Blick über ihn wandern, während das schwache Licht im Zimmer seinen Körper zusätzlich modellierte und betonte. Die extrem kurzen Haare, sexy, obwohl sie sonst eigentlich auf etwas längere Haare stand. Die breiten Schultern, die muskulösen Arme, die sich absolut sehen lassen konnten. Der flache Bauch mit dem Six-Pack. Himmel, diese Bauchmuskeln. Unbewusst leckte sie sich mit der Zungenspitze über ihre Lippen. Sie kannte solche Bauchmuskeln, von den Männern ihrer Familie. Von Männern am Strand, aber die Muskeln von Cole waren eindeutig die aufregendsten die sie jemals erblickt hatte. Ihr Blick blieb an seiner Mitte hängen und kurz schnappte sie nach Luft. Das würde nicht passen…
Klar, sie wusste das es passen würde, aber der erste Gedanke war … niemals.
Kurz wurde sie nervös und sah weg, bevor sie ihn doch wieder wie magisch angezogen ansah und beobachtete, wie er die Brieftasche aus seiner Jeans zog und ihr ein Kondompäckchen entnahm. Himmel, daran hatte sie überhaupt nicht gedacht. Sie nahm doch nicht die Pille. Erleichtert darüber, dass er daran dachte, sah sie zu, wie er den Schutz überstreifte und dann erneut zu ihr auf das Bett kam und sich neben sie legte.
Bevor sie etwas sagen konnte, nahm er sie wieder in den Arm und bedeckte ihr Gesicht mit unzähligen kleinen Küssen, ehe er ihren Mund leidenschaftlich eroberte und gleichzeitig ein Bein zwischen ihre schob.
Langsam, sie immer noch küssend und streichelnd glitt er über sie und hob dann den Kopf. Tief sah er ihr in die Augen und sah das gleiche Verlangen in ihr brennen wie in ihm. „Hope, ich kann nicht länger warten. Du machst mich total verrückt.“ Während er ihr weiter in die Augen sah, drang er mit einem einzigen harten Stoß tief in sie ein, nur um im nächsten Augenblick zu erstarren, als er durch ein Hindernis stieß und sie sich kurz aufschreiend aufbäumte. „Hope? Oh mein Gott, … du bist noch … du hast noch nie … um Himmels willen…“ Fassungslos und ungläubig sah er sie an, während er sich langsam zurückziehen wollte.
Wie konnte ihm das entgangen sein? Ihre unterschiedlichen Signale, ihre unschuldige Ausstrahlung, auch wenn sie mehr als verführerisch und sinnlich war. Ihr kurzer verlegener Blick, als er sich ausgezogen hatte … als er sie ausgezogen und berührt hatte. Er spürte, wie ihm fast übel wurde. Eine Jungfrau … Himmel.
Hätte er das gewusst, hätte er die Finger von ihr gelassen, egal wie schwer es ihm gefallen wäre. Oder er wäre ganz anders vorgegangen, hätte sich noch mehr Zeit gelassen sie auf ihn vorzubereiten. Himmel, er war von der Natur ziemlich großzügig ausgestattet worden. Viel zu groß, um so ungestüm vorzugehen, wenn sie unerfahren war. „Es tut mir leid … Gott, es tut mir so leid…“ Er wollte sich noch weiter zurückziehen, doch blitzschnell schlang sie ihre Beine um seine Hüften und hielt ihn fest umklammert, sodass er sich nicht bewegen konnte. Jetzt erst öffnete sie die Augen und sah ihn an, während sie gleichzeitig die Arme um seinen Nacken legte.
„Mir nicht.“ Sie wollte ihn wieder näher zu sich ziehen, doch er hielt seinen Oberkörper aufgerichtet, während er sich mit den Händen neben ihren Schultern abstützte und sie ansah.
„Weißt du eigentlich, was für ein kostbares Geschenk du gerade weggegeben hast? Du hast dich so lange aufgespart…“ Er schüttelte mit dem Kopf. Gott, er hätte nicht gedacht, dass es noch Jungfrauen gab, schon gar nicht in diesem Alter. Wie alt war sie? Sechsundzwanzig? Siebenundzwanzig? Hätte ihm gestern jemand gesagt, dass es siebenundzwanzigjährige Jungfrauen gab, er hätte ihn ausgelacht und gefragt, in welcher Welt er leben würde. Er holte tief Luft und schüttelte erneut mit dem Kopf, um die Gedanken zu vertreiben. „Warum? Warum ich? Himmel … du hättest auf den richtigen warten sollen. Jemand, der dir dein erstes Mal perfekt macht und wunderschön.“
„Cole…“ Erneut zog sie sanft an seinem Nacken, um ihn näher zuziehen. „Es ist perfekt und wunderschön.“ Sie sah ihm fest in die Augen und lächelte leicht. „Glaub’ mir, es ist genauso wie ich es mir gewünscht hätte. Bitte…“ Sie zog erneut an seinem Nacken. „Lieb’ mich.“
„Gott Hope…“ Leise und rau stöhnte Cole auf und senkte langsam seinen Oberkörper, bis er sich auf seinen Ellbogen abstützen konnte und nahm ihr Gesicht in seine Hände. Sanft strich er ihr die einzelne Träne mit dem Daumen zärtlich weg, bevor er leidenschaftlich ihren Mund eroberte. Gleichzeitig bemühte er sich unendlich langsam erneut in sie einzudringen. Nach jedem kleinen Stück hielt er inne, damit sie sich an ihn gewöhnen konnte, bevor er sich zurückzog und genauso langsam wieder in sie eindrang. Er konnte spüren, wie seine Muskeln vor Anstrengung zitterten, als er sich zurückhielt, um nicht zu schnell und zu tief in sie einzudringen. Sein Rücken glänzte schweißnass und leise keuchend gab er ihre Lippen frei, um sich wieder etwas höher abzustützen und sich darauf zu konzentrieren, sich so langsam wie möglich zu bewegen. Dabei wurde er fast wahnsinnig vor Verlangen. Sie war so verdammt heiß und eng, das er das Gefühl hatte zu verbrennen. Er wusste nicht, wie lange er sich schon zurückhielt und stöhnte laut auf, als er mit seiner nächsten Bewegung ganz in sie hineinglitt.
Er war sich nicht sicher, ob er noch lange durchhalten könnte. Er konnte spüren, wie sich langsam, ganz langsam alles in ihm anspannte. Fest biss er die Zähne zusammen und bewegte sich langsam weiter. Hier ging es jetzt um Hope und er wollte, dass es für sie perfekt wurde. Sie sollte noch einmal kommen, oder zweimal, bevor er sich gehen lassen würde.
Aufmerksam sah er in ihr Gesicht, ob sie schmerzen hatte, doch alles, was er sah, war pure Leidenschaft. Plötzlich öffnete sie die Augen und zog ihn erneut an sich.
„Mehr. Bitte.“
Auffordernd kam sie seinen Stößen mit ihrer Hüfte entgegen und rau stöhnte Cole auf, als er ihr nachgab und sich etwas schneller bewegte.
„Mehr … oh … mehr…“
Er spürte, wie sie sich um ihn herum anspannte und biss erneut die Zähne zusammen. Sie hielt ihn so fest, dass er sich kaum noch bewegen konnte. Tief drang er in sie ein, bewegte sich etwas härter und spürte, wie sie urplötzlich kam, während sie sich aufbäumte und ihren Höhepunkt hinausschrie.
„Oh Baby…“ Cole senkte den Kopf und eroberte leidenschaftlich ihren Mund, während er sich nun ebenfalls gehen ließ und immer schneller in sie stieß. Gerade als er spürte, dass er so weit war, krallte sie ihre Fingernägel in seine Schultern, schrie erneut auf und kam mit ihm zusammen. Schweißnass und nach Luft schnappend spürte er wie sein ganzer Körper bebte und zitterte. Immer noch hatte er das Gefühl, sich im freien Fall zu befinden und keuchend ließ er sich neben sie fallen und zog sie in seine Arme. Er konnte sich nicht erinnern, jemals einen so explosiven, so intensiven Höhepunkt erlebt zu haben wie jetzt gerade. Immer noch schnappte er nach Luft und schwerfällig hob er den Kopf und strich ihr eine verschwitzte Haarsträhne aus dem Gesicht, während er sie aufmerksam musterte. „Alles okay?“ Langsam öffnete sie ihre Augen und Cole sah das Leuchten und Strahlen in ihnen, während ein Lächeln über ihr Gesicht zog.
„Mehr als okay.“ Eng kuschelte sie sich an ihn, während sie wieder die Augen schloss. Sie konnte seinen schnellen Herzschlag hören und spürte, wie er die Arme um sie schlang, bevor er sie auf die Stirn küsste.
Normalerweise war er jemand, der nach dem Sex sofort aufstand und duschen ging, aber zu seiner Verwunderung musste er sich diesmal förmlich zwingen, sich sachte von ihr zu lösen. Er hörte ihr protestierenden kleinen Laut und küsste sie sanft auf die Stirn, während er aus ihren Armen glitt. „Ich muss kurz ins Bad, Baby, sonst kann etwas passieren, was den Schutz überflüssig macht, hm?!“
„Was?“ Müde öffnete Hope die Augen und errötete dann, als er aufstand und sie sah, was er meinte. „Oh…“
„Ich bin gleich wieder da.“
Ohne seine Körperwärme fühlte sich Hope plötzlich alleine und sich auf die Lippen beißend sah sie ihm nach. Ihr Blick blieb an seinem Po hängen und augenblicklich durchrieselte sie erneut kleine Schauer, bis ihr Blick zu seinem Rücken und seinen Schultern glitt, auf denen sich unterschiedliche lange Kratzer und ein paar Bluttropfen befanden. Zischend holte sie Luft, als ihr bewusst wurde, dass sie dafür verantwortlich war. Schuldbewusst schloss sie die Augen und zog die Decke etwas über sich.
„Komm, ich habe dir Badewasser eingelassen, das wird dir jetzt guttun.“ Coles leise, sanfte Stimme riss sie aus dem Schlummer und verwirrt sah sie ihn an, während er sie schon hochhob und Richtung Badezimmer trug.
Langsam ließ er sie in das angenehm warme Wasser gleiten, bevor er sich wieder aufrichtete. „Ich lass dich ein paar Minuten allein, okay?“
Plötzlich verlegen sah sie ihn an und bemerkte erst jetzt, dass er seine Jeans anhatte und seine Haare feucht waren. Anscheinend war er duschen gewesen, während sie eingeschlafen war. „Ja, danke.“ Leise murmelnd gab sie ihm eine Antwort, während sie etwas tiefer in das warme Schaumbad rutschte. Obwohl sie müde war, angenehm müde, rasten gleichzeitig die Gedanken durch ihren Kopf. Was erwartete Cole jetzt von ihr? Wie verhielt man sich nach dem Sex mit einem Fremden? Sollte sie gehen? Das wollte sie eigentlich nicht und sie bereute keine Sekunde, mit ihm geschlafen zu haben. Dafür war es zu schön gewesen. Es hatte sich alles so absolut richtig angefühlt, so als hätte sie allein auf ihn gewartet. Hope runzelte leicht die Stirn und erschrak dann, als seine Stimme erneut erklang.
„Ich bin gleich wieder da.“ Cole verließ das Badezimmer und aufseufzend lehnte Hope ihren Kopf an den Rand der großen Badewanne. Der Schaum prickelte und roch angenehm und leise seufzend schloss sie erneut die Augen, während sie spürte, wie sich ihre Muskeln entspannten. Muskeln, von denen sie nicht einmal geahnt hatte, dass es sie gab.