Ich ohne dich
Schritt für Schritt
alles mir entglitt.
Immer weiter von dir weg,
doch zu welchem Zweck?
Deine Stimme hallt durch die Nacht,
entfacht in mir eine große Schlacht.
Hätte ich dich wirklich stehen lassen sollen?
War es nie das, was ich habe wollen.
Tränen fallen auf den Asphalt
und plötzlich ist mir eiskalt.
Die Sehnsucht mich fast zerreißt,
wie du mich jetzt anschreist.
Du flehst schon längst nicht mehr,
machst es mir unglaublich schwer.
Und dann weiß ich was ich tun muss,
es ist noch nicht Zeit für den Schluss.
Hatte ich gerade noch Angst,
weiß ich, wie mein Herz bei dir tanzt.
Ich sehe dich an und dann renne ich,
denn mich gibt es nicht mehr ohne dich.
© rubinja