⚡ ❄️𝕋𝕙𝕖-ℕ𝕚𝕘𝕙𝕥𝕣𝕒𝕘𝕖 ☄️ 🔥

Lesen ist ein ganz klares Sci-Fi und Fantasy. Die meisten Leute trennen das ja gerne, aber je weniger Trennung zwischen den beiden Genres besteht desto besser finde ich meist das Resultat. Schreiben ist etwas schwieriger ein zu ordnen. Meistens kombiniert sich bei mir beides sehr stark. Für beides ist mir außerdem der Actionfokus wichtig. Ich kann es nicht leiden, wenn Kampfszenen nur aus zwei Sätzen und einer einzigen Handlung bestehen. Das bedeutet für mich auch, dass die Sache viel zu einfach war. Je länger sie gehen, desto besser empfinde ich sie auch. Es wird mir nie langweilig mir das vorzustellen, auch wenn ich schon von vielen anderen Leuten aus dem Internet anderes zu hören/lesen bekommen habe.

Geschichten. Je besser der Autor auf den Punkt kommt und je weniger Metaphern oder sonstigen Schnickschnack er verwendet desto besser. Eine Eigenschaft, die ich mir auch mit sehr wenigen Personen im Internet zu teilen scheine, habe ich immer wieder fest gestellt.

Puh. Das ist echt ziemlich lange her, aber damals kann ich mich erinnern eine Idee von jemandem adoptiert zu haben bei der es darum ging die Story für ein PC-Game zu schreiben. Das hab ich dann auch getan, damals noch im Drehbuch-Stil und gleichzeitig hab ich das Missionsdesign gleich noch mit gemacht. XD Leider (oder zum Glück) haben wir das Ganze niemandem andrehen können, wir waren beide ja auch gerade mal 14 oder so, vielleicht sogar noch jünger, und so ging das Ganze dann irgendwo verloren, könnte aber sein, dass es irgendwo noch auf meiner Festplatte rum liegt, ich müsste mich mal auf die Suche begeben. XD Dann kam die Foren-RPG-Zeit wo ich mich irgendwann so weit entwickelt hatte, dass ich irgendwie mein eigenes Ding machen konnte. Und das war auch dringend nötig, denn ich war schon immer der Typ, der sich nur schwer an irgendwelche Vorgaben, Regeln und Grenzen halten konnte und immer gleich sein eigenes Ding durchziehen wollte, das nie so richtig ins Szenario gepasst hat. Allerdings ist es das was mich heute meiner eigenen Meinung nach auszeichnet und stark vom immer gleichen Einheitsbrei ab hebt. Diese wirklich durchgeklatschten Grund-Szenarien, die bewusst Sachen die eigentlich nicht zusammen gehören, einfach trotzdem zusammen werfen. XD

Das hat sich im Lauf der Jahre etwas angepasst. Meine ersten Werke waren alle Discovery geschrieben. Ich hatte eine gewisse Ahnung wo ich anfange, wo ich hin will und ein paar Zwischenstationen standen fest. Der Rest kam einfach so auf mich zu. Das hier auch veröffentlichte Crimson Space ist tatsächlich so entstanden und ich denke das merkt man an sehr vielen Stellen auch noch. Viele gescheiterte und unfertige Projekte später bin ich dann an einem Punkt angekommen, wo ich etwas mehr vorplane als vorher. Es ist mir aber auch wichtig mir nicht die Optionen für spontane Ideen abzuschneiden. Also würde ich sagen heutzutage (wenn ich denn wieder etwas schreiben sollte) bin ich Beides. XD

Früher als ich angefangen habe und tatsächlich in meinen damaligen Communitys entsprechend hohen Erfolg hatte (Ich wurde eine Zeit lang dort zusammen mit den Top-Autoren in Listen aufgezählt, von denen einige tatsächlich später wohl mal etwas veröffentlicht haben sollen), habe ich mir tatsächlich solche Flausen in den Kopf setzen lassen. Heutzutage sehe ich ein, dass ich bestenfalls im unteren Mittelfeld landen könnte, wahrscheinlich eher irgendwo das Schlusslicht bin. Eine Karriere kann man so nicht anstreben, zumal ich immer wieder fest stelle, dass ich mit Lektoren und der Masse absolut nicht übereinstimme und sich die Welt seit meinem letzten kreativen Erzeugnis vor 6 Jahren doch in erschreckendem Maß weiter gedreht und die potentielle Leserschaft stark verändert hat. Damals hatte ich außerdem die Einstellung niemals Geld für meine Kunst nehmen zu wollen, da sich dadurch zu oft zu sehr der Charakter des Ganzen ändern würde, eine Einstellung zu der ich auch heute irgendwo noch stehen würde wenn ich ehrlich bin. Ferner habe ich mal Kritiken von Personen die angegeben haben als Lektoren gearbeitet zu haben erhalten und sorry wenn das hier jemand liest, der diesen Beruf ausübt, aber ich stehe brutalst mit euch auf Kriegsfuß wenn ich ehrlich bin. Lektoren entfernen mir viel zu oft den Charakter einer Geschichte zu Gunsten der besseren Verkäuflichkeit. In jedem Fall kann man auf diese Weise keine Karriere anstreben und wahrscheinlich ist das für ein unterdurchschnittliches Schlusslicht wie mich ohnehin besser so. ^^´

Mein Username ist eigentlich der Name einer Metal Band, die auch gar nicht so unbekannt sein sollte. Da auf vielen Plattformen der Name "Nightrage" allerdings schon belegt war wurde irgendwann "The-Nightrage" daraus. Das war´s auch schon. Nicht besonders spektakulär, ich weiß. XD

So richtige Träume hab ich momentan nicht mehr. Die sind alle mittelmäßig bodenständig geworden. Darunter wäre meine Gesundheit wieder her zu stellen, so dass ich mich auch wieder der Musik widmen kann und vielleicht den selben Erfolg in einer Community mit meinen Geschichten wieder zu haben, wie ich ihn in der Vergangenheit schon einmal hatte. Ich denke aber dass beides schrecklich Illusorisch ist, trotz der Bodenständigkeit dieser Träume. Ansonsten wäre da noch genug Geld zu haben, dass man nie wieder arbeiten gehen muss und sich ganz den Hobbys widmen kann. Aber auch das ist wahrscheinlich eine Illusion für mich, auch wenn mir da vielleicht eine oder zwei Millionen Euro genügen würden. Mehr brauche und will ich aber tatsächlich nicht. Diese verrückten Träume von der großen Berühmtheit oder der großen Veränderung der Welt hab ich lange hinter mir gelassen.

Ich habe tatsächlich 17 Jahre lang Gitarre gespielt, vor 4 Jahren einen Bass dazu erhalten und vor ungefähr 7 Jahren mich angefangen mit dem programmieren von Drum-Computern zu befassen. Leider musste ich dieses Hobby vor 2 Jahren aus gesundheitlichen Gründen einstellen und seitdem kämpfe ich brutalst in REHA-Maßnahmen dafür, dass ich es irgendwann vielleicht wieder ausüben kann. Zeichnen oder Malen kann ich überhaupt gar nicht. Es wäre mir aber lieber wenn ich es könnte, dann könnte ich meine Geschichten mit Concept Arts versehen oder so. Das würde sicherlich einigen Leuten bei der Vorstellung meiner Szenarien etwas helfen. XD Ich hab allerdings kürzlich heraus gefunden, dass man sich mit sowas durchaus von der Technik aushelfen lassen kann. Meine aktuellen Buchcover und sonstigen Bilder im Profil sind auf jeden Fall alle von ner KI generiert worden. Funktioniert auf jeden Fall auch, selbst wenn man nicht unbedingt immer zu 100% das bekommt was man gerade im Kopf hat. XD

Momentan kochen hier im Hintergrund gleich zwei Projekte auf Sparflamme und sind noch lange nicht so weit, dass auch nur im Ansatz etwas lesbares dabei raus kommen könnte.

- Das eine ist eine Fortsetzung zu meinem momentanen Hauptwerk (und würde wohl "Inferno Buch 2 - Der Weltenbrecher" heißen), welche aber so gemacht sein soll, dass sie auch gut als Einstiegspunkt für Neulinge funktionieren soll. Der Name "Inferno" steht dabei schon fast für das Programm, welches ein komplettes Over-the-Top-Spektakel mit völlig OPen Charaktären, vielen Kämpfen und Schlachten, sowie einem Szenario dass ich als völlig Banane bezeichnen würde, ist. Wobei der zweite Teil versuchen soll da sowohl noch eins oben drauf zu setzen, als auch ein wenig mehr System in die Sache reinzubringen. ^^´

- Das andere lässt sich vielleicht als Weiterentwicklung (nicht als Fortsetzung!) von meinem anderen hier aus gestellten Werk "Crimson Space" bezeichnen und hat bisher noch keinen Namen mit dem ich zufrieden bin, läuft aber unter dem Arbeitstitel "MODULAR-Universe". Es wäre wesentlich Sci-Fi-Lastiger, ggf. mit typischen Cyberpunk-Einschlägen, mit erneut starkem Fokus auf Mechas und Mecha-Kämpfe (wenn ihr damit ein Problem habt seit ihr wohl etwas falsch bei mir abgebogen, nicht mal in Inferno kommt ihr um die rum XD), welche aber dieses Mal neben spektakulär auch wesentlich taktischer und strategischer werden sollen. Stärkere Limitierungen der Welt sollen das möglich machen, wobei ich immer noch ich bleiben werde und daher nicht dafür garantieren kann, dass es zum Ende hin nicht immer stärkere "Limitbreaks" geben wird. ^^´ Ferner würde diese Geschichte ziemlich komplexe Themen aufgreifen und könnte nach allgemein herrschendem Moralverständnis etwas schwierig werden. Ggf. wäre sie deshalb auch nur im ab 18+-Bereich zu finden. Das würden wir dann aber auch erst sehen, wenn es soweit wäre. Wer interessiert ist wie sich das ungefähr lesen würde, kann ja mal in die Test-/Side-Story aus dem Universe "MODULAR - Rise of a Mercenary" rein sehen. Der fehlen allerdings vor allem die komplexen Themen. Die werden höchstens so am Rande mal angeschnitten. ^^´

Denn im Moment ist und bleibt mein Hauptprojekt das Wiederfinden meiner Schreibmotivation. Dabei kann mir aber durchaus geholfen werden. Lest meine älteren Werke und lasst mir irgendwie rüber kommen, dass ihr da noch mehr davon wollt. Ein paar Leute reichen mir da völlig und ich fange wahrscheinlich schneller wieder an eine Geschichte zu tippen, als mir das selbst so klar ist. ^^´