Myrror

Die Sturmlicht-Chroniken von Brandon Sanderson. Ich liebe diese Bücher abgöttisch; der Stil ist fantastisch, ebenso die Ausarbeitung der Charaktere. Dieser berühmte Film vor dem inneren Auge, den man beim Lesen im optimalsten Falle sehen kann, hatte ich ständig beim Lesen der Bücher. Es ist so nah und greifbar beschrieben, sodass man direkt im Geschehen ist und nicht aufhören kann, auch noch das nächste Kapitel zu lesen, bis man das Buch einfach verschlungen hat. Großartig.

Mein derzeitiges Projekt ist mein erstes, großes Werk, das keine Fanfiktion ist. Es spielt in einer Welt, die ich zusammen mit einer langjährigen RS-Freundin erdacht habe und bedient sich der Charaktere, die eine große Rolle in besagtem RS spielten.

Die Story schlägt eine andere Richtung ein, aber so viel sei gesagt: es wird dramatisch, Leute sterben, Leute werden wiederbelebt und Leute werden gehasst.

...Ich fühle mich ein bisschen wie George R. R. Martin.

Grundsätzlich möchte ich die Geschichte Seraphims erzählen - einem der mächtigsten Wesen dieser Welt, der es sich in den Kopf gesetzt hat, an allem und jedem Rache dafür zu nehmen, dass seine Mutter es gewagt hat, ihn und seine Geschwister auslöschen zu wollen. Natürlich braucht auch Seraphim einen Gegenspieler - und den hat er auch, auch wenn es mehr als nur einen Mann braucht, ihn zur Vernunft zu bringen.

Ich bin ein absoluter Discovery Writer. Natürlich habe ich einen ganz groben (also wirklich: ganz groben) Plan, was alles passieren soll, aber meistens verwerfe ich den Plot beim Schreiben und es entsteht etwas ganz anderes. Ich fange meist mit einer Szene in der Mitte an, um den Rest drumherum zu bauen und schaue dann, wie sich alles miteinander verbinden lässt. Ich bin furchtbar, was das angeht.