Auf der Buchseite ist ein großes Tier abgebildet. Es hat lange Klauen, weißblitzende Zähne und regenbogenfarbene funkelnde Augen. Aber am beeindruckendsten sind die riesigen Schwingen. Sie gleichen den Flügeln eines Engel, nur mit einer viel, viel größeren Spannweite. Und sie sehen nicht so flauschig aus. Anstatt feinen Federn bestehen die Schwingen des Drachen aus einer festen Lederhaut, die zusätzlich noch mit einer Schicht harter und nadelspitzer Schuppen abgedeckt ist. Wenn das Tier sich zum Flug bereitmacht, kauert es sich auf den Boden, springt dann mit einem gewaltigen Satz in die Luft und schlägt mit den Flügeln. Diese erzeugen einen gewaltigen Luftstoß. Stünde man davor, würde man unweigerlich einige Meter weit weg geschleudert werden. Es ist eh immer ratsam, sich von Drachen fernzuhalten. Vor allem, weil man nie weiß, ob der Drache freundlich ist oder böse. Aber in dem Buch sind die Drachen mal so, mal so. Manchmal gut und manchmal böse.
Der Drache auf der Abbildung ist gut. Er nutzt die Kraft seiner Schwingen, um in die Welt hinauszufliegen und die Menschen vor einem drohenden Krieg zu warnen und in Sicherheit zu bringen. Seine Schwingen bringen den Leuten das, was sie benötigen: Schutz und Hoffnung. Wenn der Drache kommt, wird alles gut.