Nach einer langen Nacht, in der nur wenig geschlafen, sondern eher beigeschlafen wurde, erwachte Ullrich als Erster. Er sah sich um. Neben ihm, dicht an ihn gekuschelt, lag Anke, die wilde Mieze und schlief noch den Schlaf der Gerechten. Seine Margit sah er tief und fest schlummernd neben Christian. Ullrich grinste zufrieden, als er an das dachte, was letzte Nacht hier im Heuschober abgegangen war.
Doch nun hatte er einen Bärenhunger. Arbeit macht halt hungrig. Er kitzelte Anke mit einem Halm Heu an der Nase. Die musste niesen und wurde davon vollends wach.
„Hm“, grummelte sie verschlafen. Als sie Ullrich neben sich sah und nicht Christian, wurde ihr Gesicht zu einem Fragezeichen. Schnell tastete sie sich ab, fand aber nichts ungewöhnliches an sich.
„Was, wieso liege ich hier neben dir und das auch noch nackt?“, fragte sie darauf erschrocken. Anscheinend hatte sie Mühe, sich an die Ereignisse der letzten Nacht zu erinnern.
„Na, wir haben recht viel Spaß miteinander gehabt“, bekam sie lächelnd von Ullrich erklärt.
Da kamen bei Anke auch schon die Erinnerungen zurück. Ja, genau, das war es! Sie hatten doch hier zu Viert im Heustadel herumgetobt und versaute Dinge gemacht.
„Ich hab Hunger“, sagte Ullrich.
„Ich auch, aber wie“, erwiderte Anke, „wollen wir die anderen beiden wecken?“
„Nee, lass die mal schlafen. Wir machen das Frühstück und wecken sie dann erst, wenn es fertig ist.“
Gesagt, getan. Anke und Ullrich deckten den Tisch, als sie hinter sich ein Räuspern hörten. Sie schauten sich um und entdeckten den Huber-Bauern, der wie jeden Morgen seinen Rundgang machte und nach den Kühen schaute, sie molk und hier oben erledigte, was zu erledigen war.
„Guten Morgen, so wie ich sehe, ist euch die Nacht hier sehr gut bekommen“, meinte er breit grinsend zu den beiden immer noch Nackten.
Anke und Ullrich dachten sich nichts dabei, das Frühstück nackt zu bereiten, waren sie doch der Annahme, hier auf der Hütte alleine zu sein.
„Ups“, sagte Anke nur und versuchte ihre Blöße zu bedecken.
„Mach dir da mal keinen Kopp, Mädel. Ich hab schon viele nackte Frauen gesehen“, reagierte der Huber-Bauer auf Ankes Versuche, sich zu bedecken. Dabei grinste er über alle Backen, wenn die, welche in seiner Hose steckten, ebenfalls hätten grinsen können. „Und außerdem tut es mir altem Deppen immer wieder gut, was junges, knackiges zu sehen. Meine Alte ist darüber immer hocherfreut, wenn mein abgenutztes Ding endlich mal wieder zu einer bestimmten Arbeit benutzt werden kann. In meinem Alter tut man sich da manchmal etwas schwer. Ein wenig Anreiz, ihn dazu zu bewegen, ist also gar nicht so schlecht.“
Darüber musste Anke laut lachen. Doch Ullrich bestätigte die Rede des Bauern, war er doch selbst schon in dieser misslichen Lage gewesen, nicht so zu können, wie er gerne wollte. Zum Glück passierte ihm das bei Anke nicht. Die hatte es jedenfalls ganz gut verstanden, seinen müde gewordenen Krieger auf Vordermann zu bringen.
Nach und nach trudelten auch die anderen beiden Langschläfer ein. Während Ullrich und Anke sich anzogen, setzten sie sich schon an den Frühstückstisch. Der Huber-Bauer wurde kurzerhand dazu eingeladen, was er erfreut annahm. Sonst, wenn er hier oben war, war es immer recht einsam. Zum Reden hatte er da nie jemanden, außer er sprach mit seinen Kühen.
Ein fröhliches Geplauder, das dem Huber-Bauern sehr gut gefiel, kam zustande. Er fühlte sich wie in jungen Jahren, als er ständig unterwegs und auf der Suche nach einer Frau für´s Leben war. Damals, ja, das waren noch Zeiten. Da war er noch jung und voller Elan. Aber nun fühlte er sich manchmal so alt und ohne Kraft, dass er so manchen Morgen am liebsten gar nicht aufstehen wollte. Doch sein Eheweib, die Martha, die brachte ihn immer wieder auf Touren und trieb ihn an, seine Arbeit zu erledigen. Immerhin musste er sich um einen großen Hof mit vielen Tieren und einer Alm kümmern. Kinder, also Erben, blieben ihm und seiner Martha leider versagt, was ihn oft traurig stimmte. So kam er dazu, erst den Alfons und dessen Frau als Gehilfen auf dem Hof einzustellen. Als Alfons Frau von ihm ging, kam die Hulda dazu. Die war zwar oft griesgrämig, aber als Helferin in Haus und Hof sehr zuverlässig.
„Wenn ihr möchtet, kann ich euch ein wenig aus meiner Jugend erzählen“, begann der Huber-Bauer, als eine kurze Pause beim Geplapper der jungen Leute entstanden war.
„Ja, warum nicht“, freuten sich alle. Gespannt schauten sie auf den alten Mann, der mit lächelndem Gesicht zwischen ihnen saß und sich sichtlich wohl fühlte.
„Gut, dann mal los“, begann der Bauer.
„So wie ich annehme, ging es in der letzten Nacht hier nicht gerade gesittet zu, Deshalb möchte ich euch von einem Erlebnis erzählen, das ich bisher noch nicht mal meinem Eheweibe gebeichtet habe.“
Anke, wie immer ungeduldig, unterbrach ihn.
„Da bin ich aber mal gespannt“, rief sie aufgeregt.
„Lass den Huber-Bauern doch mal reden“, wurde sie von ihrem Mann Christian gerügt. Zum Bauern meinte er noch, seine Frau wäre immer so ungeduldig, worauf allgemeines Gelächter folgte.
Der Huber- Bauer jedoch ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und sprach weiter:
„Es war zu einer Zeit, ich war schon mit Martha verheiratet, da passierte mir etwas Geiles. Die Martha, die mir ständig auf den Fersen war und aufpasste, dass ich nicht zu oft anderen Röcken hinterher schaute, hatte es endlich geschafft, mich auf den rechten Weg zu bringen. Eines allerdings ließ sie mir: Das Spannen. Dafür musste ich ihr jedes Mal erzählen, wenn ich wieder etwas Geiles gesehen hatte. Wenn ich nun etwas zu erzählen hatte, ging es danach meist recht wild zu. Meiner Martha schien das zu gefallen, mir allerdings auch. An diese Nächte erinnere ich mich gerne, sind sie heute doch so selten geworden.
Eines Tages, ich lief gedankenversunken hier oben durch den Wald, da hörte ich recht eigenartige Geräusche. Ich dachte, jemand sei verletzt und brauche Hilfe. Doch als ich näher kam, sah ich, es waren zwei junge Mädchen, die heftig bei der Sache waren.
Damit ich sie nicht störe, schlich ich mich in ein Gebüsch, um sie von dort aus zu beobachten. Es sah schon geil aus, wie sie sich da gegenseitig befummelten, ja sogar aneinander lutschten. Ihr geiles Geschreie waren weithin zu hören. Doch sie schien das überhaupt nicht zu stören.
Ihr Tun machte mich unheimlich an und schnell war mein Lümmel auf zwölf Uhr. Was blieb mir weiter übrig, als mich mit Fräulein Faust zu beschäftigen. Denn so wie er war, so konnte ich keinesfalls wieder ins Dorf zurück.
Ich beschäftigte mich also heftig mit meinem Schwanz, achtete aber nicht darauf, leise zu sein. So verriet ich mich, als ich beim Abspritzen nicht leise genug war.
Die Beiden hatten meinen Lustschrei gehört. Ehe ich mich versah, waren die beiden Mädels bei mir. Sie machten sich nicht mal die Mühe, sich zu bedecken. Ihre rasierten Fötzchen blitzten mir entgegen, als sie über mir standen und gierig meinen zum Glück noch harten Schwanz begafften.
Doch dann geschah etwas, wovon ich nie im Leben geträumt hatte. Wie auf Kommando stürzten sie sich auf mich. Eine setzte sich auf meinen Schoß, besser gesagt, genau auf meinen noch harten Schwengel und verleibte ihn sich ein. Die andere platzierte sich über meinem Kopf, ich musste sie mit der Zunge bearbeiten, was ich auch gerne und mit vollem Elan tat.
Mir verging fast Hören und Sehen, so wie die beiden mit mir zugange waren. Ich musste nichts weiter tun, als nur daliegen und es über mich ergehen lassen. Nur meine Zunge hatte viel Arbeit. Das Fötzchen derer, die über mir hockte, lief unheimlich aus. Ihr Geilsaft klebte schon in meinem Gesicht.
Die beiden verlustierten sich mit mir, ohne Rücksicht auf mich zu nehmen. Zum Glück konnte ich lange genug aushalten, um beiden einen erlösenden Abschluss zu verschaffen. Die eine kam wie verrückt zuckend durch meine Zungenarbeit, die andere fickte ich zum Orgasmus. Dabei schrien sie so laut, dass mir fast das Trommelfell platzte.
Doch leider war die Sache genau so schnell beendet, wie sie begonnen hatte. Blitzschnell waren die beiden Mädels wieder verschwunden. Als ich wieder richtig zu mir kam, war ihr Platz leer. Nur eine hatte wohl in der Aufregung ihr Höschen liegen lassen. Erst wollte ich es mitnehmen, aber dann entschied ich mich dagegen. Dann hätte meine Martha etwas mitbekommen und es wären Fragen aufgetaucht, woher das fremde Höschen ist.
Ich kehrte erst am späten Abend nach Hause zurück. So lange brauchte ich, bis ich einigermaßen wieder geradeaus denken konnte. Meiner Martha erzählte ich, eine Kuh hätte gekalbt und ich musste helfen. Doch geil war ich immer noch, was mein Eheweib natürlich bemerkte. So musste ich zum zweiten Mal an diesem Tag mein bestes geben, was der Martha unheimlich gefiel. Fragen kamen danach nie auf. Ob sie ahnte, dass ich wieder gespannt hatte, das weiß ich nicht. Ich denke aber, sie wusste schon, was los war.“
„Begegnet bist du den beiden aber nie wieder?“, fragte Anke interessiert, als der Huber-Bauer mit seiner Erzählung geendet hatte.
„Nein, leider nicht. Sie waren nicht aus diesem Ort, sonst hätte ich sie erkannt. Es waren wahrscheinlich Touristinnen“, antwortete der Bauer. „Aber Spaß gemacht hat es trotzdem, auch wenn es nur eine einmalige Sache war. Und meine Frau hatte später ja auch noch was davon“, endete er mit einem breiten Grinsen im Gesicht.