Mein Herz pocht aufgeregt, als die beiden Hände langsam an meinen Beinen hinaufwandern.
Ich ziehe meine Arme zurück und stütze mich auf meine Ellenbogen, in der Hoffnung, bald etwas sehen zu können - und erstaunt beobachte ich, wie große, leuchtende Flecken sich unter der Wasseroberfläche tummeln, wie Fische, die gemächlich ihre Kreise ziehen. Fasziniert beobachte ich das Lichterspiel, als mich plötzlich etwas an meiner intimsten Stelle berührt.
Mein ganzer Körper erschaudert. Ich kann nicht umhin und lasse eine Hand wieder zu meinem Schoß wandern. Tatsächlich legt sich meine Handfläche auf etwas, das ein Hinterkopf zu sein scheint.
Ich erfühle klatschnasse, lange Haare und darunter eine feste Rundung - einen Schädel. Das Wissen, dass da ein Kopf zwischen meinen Beinen ist, und mich liebkost, lässt mich noch erregter werden.
Währenddessen lässt das mysteriöse Wesen seine Zunge wandern, welche nun behutsam über meine Klitoris streicht. Meiner Kehle entkommt ein heiseres Keuchen, und ich hebe mein Becken sanft, um mehr einzufordern. Hände streifen über meine Unterschenkel, dann an den Innenseiten meiner Oberschenkel entlang und drücken sie weiter auseinander.
Die Zunge des Wesens wandert noch einmal über meine Perle und bereitet sich dann ihren Weg weiter hinab. Fremde Lippen und Zähne erkunden und liebkosen meine Schamlippen, bis die Zunge schließlich meine Pforte erreicht hat. Meine Hände krallen sich fordernd in die Haare des Wesens und drücken den Kopf näher an mich.
Mir ist, als würden elektrische Wellen meinen Körper immer wieder durchgleiten. Alles in mir zittert, vibriert, und ich will nur endlich, endlich mehr. So lange habe ich auf mehr Liebkosungen von dieser mysteriösen Gestalt gewartet - jetzt will ich sie mit all meinen Sinnen erfahren können.
Die Zunge streichelt und neckt mich, bis ich nur noch stöhnen und mich winden kann. "Bitte..." keuche ich. "Ich will dich endlich spüren!"
Als hätte das Wesen auf dieses Stichwort gewartet, stößt die fremde Zunge in mich, raubt mir sogleich den Atem. Sie ist ungewöhnlich ist lang und dick, wie ein Tentakel, und erfüllt mich, rhythmisch und fordernd.
Mein erregter Schrei hallt durch die Höhle, und eine der fremden, doch inzwischen so bekannten Hände packt die meine. Unsere Finger verschränken sich ineinander, als ein erlösender Orgasmus mit der Wucht eines Blitzes in mich einschlägt.