Prompt: Fucking Machine
»Komm rein, zieh dich aus und setz dich.« Jasmin deutete auf den kleinen, roten Teppich in der Mitte des schwach beleuchteten Raums.
»Natürlich. Danke.« Manu beeilte sich, der Aufforderung nachzukommen. Nur wenig später hockte es auf dem Teppich und wartete mit wachsender Erregung darauf, dass Jasmin vor es trat. Als sie es endlich tat, biss es sich erwartungsvoll auf die Lippe.
Mit der Hand unter seinem Kinn hob sie seinen Kopf. »Werden dir die Blowjobs nicht langsam langweilig?«
Entrüstet schüttelte es den Kopf. »Nein. Auf keinen Fall.«
»Mir aber.« Sie ließ seinen Kopf los, den es sofort senkte.
»Ja, natürlich. Tut mir leid.« Manu hatte es geahnt, dennoch hätte es nichts dagegen gehabt.
Jasmin ging um es herum und tätschelte ihm den Kopf. »Schon gut, du kannst es ja wiedergutmachen.«
»Sehr gern, nichts lieber als das. Was immer du möchtest.«
»Das ist gut zu hören.« Sie räumte hinter ihm einige Dinge hin und her. »Dann hoffe ich, dass du dich an meine Anweisungen gehalten hast.«
Es schluckte. Jasmin hatte schon vor einiger Zeit angedeutet, dass sie gerne noch mehr mit ihm tun würde, aber noch kein konkretes Datum genannt. Die Nachricht am Nachmittag war jedoch ein Hinweis gewesen. Noch wusste es aber nicht, was sie vorhatte. Es vertraute darauf, dass sie sich an die vereinbarten Grenzen hielt. »Ich habe getan, was du wolltest.«
»Ich habe nichts anderes von dir erwartet. Dann komm her. Auf den Rücken.«
Manu erhob sich und ging zu ihr. Sie hatte eine kurze Bank freigeräumt, auf die sie nun genauso einladend deutete wie zuvor auf den Teppich. Ohne Zögern legte es sich darauf, ließ die Arme und Beine hinabhängen.
»Beine anwinkeln!« Es zog die Beine an den Bauch, doch das schien ihr noch nicht genug. Sie legte um jeden Oberschenkel dicht oberhalb der Kniekehle eine breite Schlinge, deren Verbindungsseil sie unter der Bank entlangführte und dann langsam fester zog, bis seine Knie neben dem Bauch fast die Bank berührten. Seine Hände befestigte sie an den Beinen der Bank. Es spürte, wie leichte Angst in ihm hochkroch. Gerade genug, um es zu erregen.
Um sich in der unbequemen Lage etwas Erleichterung zu verschaffen, ließ Manu den Kopf über den Rand der Bank nach hinten fallen. Schon im nächsten Moment bereute es das und versuchte, ihn wieder zu heben und an den Beinen vorbei zu schauen, um zu sehen, was Jasmin tat; vergeblich.
Wenig später spürte es ihre Hände an seinem Hintern. Sie schien zu prüfen, ob es sich wirklich an ihre Anweisung gehalten hatte. Sie gab einen unzufriedenen Laut von sich. »Weil es das erste Mal ist, nehm ich noch Rücksicht. Wenn du das nächste Mal so nachlässig bist, musst du mit den Konsequenzen leben.«
»Ich habe verstanden.« Es würde ihr nicht sagen, dass es nicht wissen konnte, wie gut es sich vorbereiten musste, wenn es keine Ahnung hatte, was es erwartete.
Geduldig wartete es, bis Jasmin mit ihren Vorbereitungen zufrieden war.
Einen Moment atmete es auf, als sie sich entfernte, doch dann wurde etwas über den Boden gezogen. Es war groß genug, dass es das an seinen Beinen vorbei sehen konnte: ein Apparat. Erneut schob sich etwas in es.
Jasmin tätschelte seinen Oberschenkel und kam dann um es herum. In der Hand hielt sie eine Steuerung an einem Kabel. »Keine Sorge, ich fange langsam an. Ich möchte ja noch eine Weile was von dir haben.«
Da es zu viel Kraft kostete, den Kopf zu heben, hing er zwischen ihren Schenkeln, den Blick auf ihren Schritt gerichtet. Wie von Geisterhand bewegte sich der künstliche Penis. Es war ihr zutiefst dankbar, dass sie noch einmal nachgebessert hatte. Es war wirklich viel zu nachlässig gewesen.
Langsam steigerte sich das Tempo. Jasmin, die bisher nur auf es hinabgesehen hatte, holte ein Kondom aus der Hosentasche und öffnete gemächlich den Reißverschluss. »Wenn du dich anstrengst, darfst du heute vielleicht auch kommen.«
»Danke«, brachte es keuchend hervor und hielt dann den Mund offen.
* * *
Diese Geschichte wird in Kapitel 21 'Belohnungsaufschub' fortgesetzt.
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