Yetis
Nanu sapiens gigantophithecus
- Einordnung: Erdvolk - Zwerge
- Variation: Eine bekannt
- Häufigkeit: Eine Gruppe in Akijama, selten
- Vorkommen: Gai-Shitori-Gebirge in Korr'dai
- Schwierigkeitsgrad: Einsteiger
Im Gebirge von Akijama wurde kurz vor dem Jahr Bernstein eine Restpopulation der mythenhaften Yetis entdeckt. Diese Eiswesen von zwei bis drei Metern Höhe müssen einer abgetrennten Population von Zwergen entstammen, wie ihrer Genetik zu entnehmen ist. Wahrscheinlich entwickelten sie sich auf Lamarie, dem Eiskontinent, und ein Teil ihres Volkes kehrte nach Korr'dai zurück, um sich oberhalb der Schneegrenze im Tori'Nai-Gebirge anzusiedeln.
Yetis sind dicht mit schneeweißen, langem Fell bedeckt. Ihre Arme sind proportional zum Körper sehr lang, die Hälse dafür kurz, sodass der Kopf fast direkt auf den Schultern sitzt. Im Maul tragen sie zwei nach oben gebogene Hauer und sie haben kurze Krallen an den Fingern. Ihr kälte- und wasserabweisendes Fell schützt sie vor den eisigen Temperaturen ihres Lebensraumes und mit ihren feinen Nasen und ihrem Gehör können sie sich auch in unterirdischen Gängen orientieren, während ihre Augen dafür geschaffen sind, dem blendenden Weiß von Schneeflächen unter der Sonne zu entgehen. Sie können animalisch wirken, dank ihrer Kraft und der Hauer, die ihre Worte stark verzerren. Sie haben eine grollende, kehlige Sprache und fressen unter anderem rohes Fleisch, denn ihr Fell ist relativ leicht entzündlich und Hitze schreckt sie. Sie sind jedoch omnivorisch und ernähren sich unter anderem auch von Beeren und Rinde, andere Nahrung verschmähen sie auch nicht, wenn sie erreichbar ist. Trotz ihrer furchteinflössenden Erscheinung sind sie sehr sanftmütig und töten nur in Notzeiten, um sich zu ernähren, oder um sich zu verteidigen.