Kapitel 30
Hormonbedingte Streitigkeiten
Der Herbst zieht ins Land. Max und ich genießen, dass wir wieder alleine sind. Auch wenn mein Verlobter seine Freunde ein wenig vermisst, ist auch er froh, wieder etwas Ruhe zu finden. Er kümmert sich wie üblich um die Arbeit, die draußen anfällt, während ich mir Zeit nehme, das Haus wieder richtig zu putzen. Der Alltag ist also wieder eingekehrt.
Ich wische Staub, laufe mit dem Staubsauger durch das Haus, putze das Badezimmer, schrubbe die Böden, kümmere mich nebenbei noch um die Wäsche, beziehe das Bett neu, räume noch die Küche auf und falle schließlich frisch geduscht, aber erschöpft auf die Couch. Hoffentlich ist Max damit einverstanden, dass wir uns eine Pizza kommen lassen, zum Kochen bin ich nach diesem Putzmarathon viel zu müde. Ich bin vollkommen erledigt. In den letzten Stunden habe ich nicht nur geputzt, sondern auch nachgedacht, viel zu viel nachgedacht. Seit dem Gespräch mit Trevor sind einige Tage vergangen, dennoch geistern seine Worte immer noch in meinem Kopf herum. Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass er Recht hat. Max und ich sind uns bereits näher gekommen und ich konnte dabei abschalten und den Moment genießen. Ich würde mich Max gerne annähern und mit ihm diese Erfahrung teilen, immerhin wäre es sozusagen auch sein erstes Mal, doch ich will auch nichts erzwingen. Es muss spontan geschehen und es sollte ein wenig romantisch sein. Ich will mein erstes Mal nicht planen, aber ich will auch darauf vorbereitet sein. Außerdem muss ich herausfinden, wie weit Max überhaupt gehen möchte. Wir sollten darüber reden, doch ich bin mir nicht sicher, ob ich Max mitteilen kann, was ich mir von ihm wünsche...
Es ist kompliziert. Ich bin kompliziert.
„Hey, Baby.“
Ich setze mich auf, um Max’ Begrüßung zu erwidern. Als realisiere, dass er mit schmutzigen Klamotten durch das ganze Haus gelatscht ist, möchte ich ihn allerdings eher umbringen. „Was denkst du, was du da tust?!“
„Ähm… Das Falsche, schätze ich…?“
„Ich hab den ganzen Tag geputzt, jedes verdammte Staubkorn entfernt und du wagst es, mit deinen schmutzigen Klamotten durch das ganze Haus zu laufen?! Willst du mich eigentlich komplett verarschen?! Denkst du überhaupt nach, wenn du irgendetwas tust?!“
Max blinzelt mich an. „Wow… Ich hoffe echt, dass du wegen irgendwas Anderem sauer bist. Denn wenn dich ein bisschen Schmutz so sauer macht, weiß ich nämlich echt nicht, ob du noch ganz dicht bist.“
„Ein bisschen… ein bisschen Schmutz?“, wiederhole ich wütend, stehe dann von der Couch auf. „Du kannst mich mal. In Zukunft kannst du das Haus ja gerne selbst putzen! Das ist verdammt viel Arbeit, falls es dir entgangen ist! Aber natürlich weißt du das nicht, weil ich das ja immer mache!“
„Sebastian, könntest du dich bitte abregen?“
„Nein!“
„Können wir bitte normal darüber reden?“
Ich gehe an Max vorbei, schnappe meine Katze, die gerade am Kratzbaum sitzt, im Vorbeigehen und verschwinde ins Schlafzimmer. Hinter mir knallt die Tür ins Schloss. Ich setze meine Katze auf das Bett. Sauer greife ich nach Max’ Kissen und seiner Decke.
Mein Verlobter öffnet die Tür. Er sucht ein klärendes Gespräch, doch ich habe kein Interesse daran, mit ihm zu reden. „Kannst du mir bitte sagen, was dich wirklich nervt?“
„Du nervst mich!“, schreie ich ihn an und bewerfe ihn dann mit der Bettwäsche. „Du schläfst auf der Couch!“
Verdutzt fängt Max das Kopfkissen, die Decke fällt allerdings auf den Boden. „Sebastian-“ Ich unterbreche ihn, indem ich die Tür zuknalle. Sofort als die Tür zu ist, schließe ich ab, damit er mich in Ruhe lässt. Ich will gar keine Ausreden oder Entschuldigungen hören. Es interessiert mich nicht.
Genervt betrachte ich die Tür, an die mein Verlobter klopft. „Wenn ich den Dreck wegmache ist wieder alles okay und ich darf im Bett schlafen, oder? Ich hab das ja nicht mit Absicht gemacht… Ich hab einfach nicht nachgedacht, Sebastian…“
„Ist mir egal! Du schätzt nie, was ich für dich tue!“
„Doch, das… Es tut mir wirklich leid…“
Ich lasse mich beleidigt ins Bett fallen. Muffin leistet mir sofort Gesellschaft, um mich zu trösten. Sie schmiegt sich an mich, meine Hand fließt ihren geschmeidigen Körper entlang, als sie sich an mir reibt. Meine Katze schnurrt, als ich anfange, sie hinter den Ohren zu kraulen.
„Ich hab dich so lieb, Muffin.“
Eine Weile liege ich im Bett. Das Kuscheln mit meiner Katze hilft mir, mich wieder zu beruhigen und zu entspannen. Eigentlich weiß ich gar nicht mehr, wieso ich wirklich so durchgedreht bin. Max hat schon Recht, es ist nur ein bisschen Schmutz. Er arbeitet den ganzen Tag draußen in der Erde, es ist logisch, dass er schmutzig wird. Es hat mich wohl nur so aufgeregt, weil es so viel Arbeit war, das Haus zu putzen…
Mir wird recht schnell klar, dass ich mich falsch verhalten und völlig überreagiert habe. Ich bin sicher, dass das Hormonchaos in meinem Körper für meine teilweise sehr große Reizbarkeit sorgt. Es tut mir leid, dass ich Max so angeschrien habe. Auch dass ich ihn auf die Couch verbannt habe, war eindeutig eine Überreaktion meinerseits. Das war nicht okay und ich weiß das und dennoch traue ich mich nicht, aufzustehen und mich bei meinem Verlobten zu entschuldigen. Ich bin sicher, dass er sauer auf mich ist… Er hätte allen Grund, mir böse zu sein und mich ebenso anzuschreien und ich weiß, dass ich es verdient hätte.
Max klopft an der Schlafzimmertür. Ich sehe auf, doch ich traue mich nicht, etwas zu ihm zu sagen. „Sebastian? Bist du noch sauer auf mich? Es tut mir leid, dass ich den Boden schmutzig gemacht habe. Ich hab gerade aufgewischt und meine Arbeitsklamotten sind auch schon in der Waschmaschine. Du musst heute keinen Finger mehr rühren. Ich mache Essen und ich schlafe auch auf der Couch, wenn du das wirklich möchtest.“ Ich setze Muffin neben mich auf Max’ Decke und trete schuldbewusst zur Tür. Ohne etwas zu sagen, schließe ich auf. Max ist derjenige, der die Tür öffnet.
Ich sehe meinen Verlobten nur kurz an. Ich schäme mich so sehr, dass ich den Augenkontakt schnell vermeide. In meinem Hals ist ein Klos, der es mir schwer macht, mit Max zu reden. „Entschuldige“, murmle ich vor mich hin.
„Du bist nicht mehr sauer?“
Ich räuspere mich. „Nein, ich hab überreagiert. Ich weiß nicht, wieso das so ist… Manchmal explodiere ich ganz plötzlich, weil ich mich über etwas so sehr aufrege, aber dann ist es mir auch schnell wieder egal und…“ Ich lasse einen tiefen Seufzer los. „Es tut mir leid, Max.“
„Mir tut es auch leid. Ich hab überhaupt nicht nachgedacht. Ich hätte meine Arbeitshose gleich auf der Veranda ausziehen sollen. Aber ich hab mir etwas überlegt, um es wieder gut zu machen. Genau genommen ist es sogar schon umgesetzt.“ Max hebt mich hoch. Ich lege gleich meine Arme um ihn, außerdem schlinge ich auch meine Beine um seinen Körper. Max duftet gut, auch seine Haare sind frisch gewaschen. „Ich entführe dich jetzt ins Badezimmer. Ich schätze, dass du ein wenig Entspannung verdient hast.“
„Obwohl ich so scheiße war?“
„Du hast dich über etwas aufgeregt und mich mit einem Kissen beworfen. So schlimm war es gar nicht“, erzählt Max, als er mich bereits von der Küche ins Wohnzimmer trägt. „Es ist ja nichts passiert, außerdem habe ich Schmutz gemacht, obwohl du den ganzen Tag geputzt hast. Es war schon berechtigt. Bisschen extrem, aber berechtigt.“
„Ich hab trotzdem ein schlechtes Gewissen. Das war total unnötig und hätte nicht sein müssen.“
„Ach was, jeder streitet doch mal über unnötige Dinge. Du musst kein schlechtes Gewissen haben, Sebastian. Im ersten Moment hab ich mich zwar ein bisschen erschreckt, aber es ist okay.“
„Bist du sicher?“
„Mhm“, antwortet er, als er mich im Badezimmer abstellt. „Es ist alles in bester Ordnung.“
Ich bemerke erst den blumigen Duft, bevor ich mich verblüfft umsehe. Max war so lieb, mir ein Schaumbad einzulassen. Doch das ist nicht alles. Er hat auch einige Kerzen im Badezimmer verteilt, um für angenehme Stimmung zu sorgen.
„Gefällt es dir?“
„Ja… Womit hab ich das verdient?“, frage ich kleinlaut nach.
„Du hast einen harten Tag hinter dir“, antwortet Max. „Man muss nicht immer außerordentliches geleistet haben, um sich selbst zu belohnen. Man muss auch die kleinen Siege feiern.“ Ich nicke. Max legt seine Arme um mich und streichelt meinen Rücken. Er küsst meinen Kopf. „Ich liebe dich so sehr.“
„Und ich dich erst… Willst du… mir in der Wanne Gesellschaft leisten?“
„Hm“, antwortet Max. Als ich zu ihm nach oben sehe, wirkt er nicht besonders überzeugt.
„Du willst mich nicht nackt sehen, richtig?“
„Oh nein, daran liegt es nicht“, antwortet Max schmunzelnd. „Ich würde gerne mit dir in die Wanne steigen, aber ich bin schon alleine viel zu groß für das Ding. Wenn ich mich mit dir zusammen da rein quetsche, wird das nicht entspannend und wahrscheinlich wirst du nicht mal richtig nass.“
„Oh, da hast du wohl Recht.“
„Ich kann aber trotzdem hier bleiben, wenn du willst.“
„Ja, das wäre lieb. Ich glaube, dass mir alleine in der Wanne ziemlich langweilig wäre“, meine ich, worauf Max nickt.
„Ich hab das stundenlange in der Wanne liegen auch nie kapiert. Liegt aber vermutlich daran, dass ich zu groß für diese Welt bin“, antwortet Mat mir, ehe er mit den Schultern zuckt.
„Mhm, du bist ein ganz schöner Riese.“
„Und du bist mein kleiner Zwerg.“
„Pff, Frechheit.“
„Ich korrigiere mich: Mein kleiner Giftzwerg.“
Während ich mich ausziehe, stellt Max sich vor den Spiegel. Er öffnet den Schrank neben sich und sucht etwas. Ich hoffe, dass er sich rasiert, sein Gesicht ist schon etwas stoppelig.
„Ich schwöre bei Yoba, dass du den hübschesten Hintern auf diesem Planeten hast“, meint Max überzeugt, als ich gerade ins Wasser sinke.
„Hast du mich etwa durch den Spiegel beobachtet?“
„Nein?“
„Du böser, ungezogener Junge“, ziehe ich ihn auf.
Das Wasser ist angenehm, auch wenn es für meinen Geschmack noch etwas wärmer sein könnte. Max kommt auf mich zu. Er legt ein Handtuch an den Rand der Wanne, damit ich es als Kopfkissen nutzen kann.
„Danke.“
„Gerne. Kann ich noch irgendwas für dich tun?“
„Mir würde nichts einfallen.“
Max setzt sich neben mich auf den Boden. Er stützt sich an der Wanne ab und spitzt seine Lippen, um nach einem Kuss zu fischen, den er natürlich auch bekommt. Ich mache es mir wieder bequem und schließe die Augen.
„Es tut mir immer noch leid. Ich war vorhin so ein Arschloch“, entschuldige ich mich ein weiteres Mal bei meinem Verlobten.
„Wenn du dich noch einmal entschuldigst, dann bist du derjenige, der auf der Couch schläft.“
Gerade als ich die Augen öffne, stupst Max mir etwas Schaum auf die Nase. „Okay, okay. Dann Themenwechsel: Was essen wir heute?“ Ich wische den Schaum von meiner Nase.
„Das Abendessen von gestern ist aufgegessen, oder?“, erkundigt Max sich, worauf ich nicke. „Wir könnten uns etwas zu essen bestellen oder ich stöbere in der Vorratskammer und versuche etwas daraus zu zaubern.“
„Hm…“
„Ich würde ja einfach Rührei essen, aber das würde dich nicht glücklich machen“, meint Max überlegend.
„Nein, würde es nicht“, stimme ich ihm zu.
„Dann rufe ich bei Gus an.“
„Klingt gut.“
Ich genieße das warme Wasser. Max steckt seine Hand zu mir ins Wasser. Er streicht über meinen Bauch. Ich finde es fast schade, dass er seine Hand nicht weiter als bis zu meiner Hüfte wandern lässt.
„Weißt du, was eine gute Investition wäre? Eine große Badewanne. Eine Badewanne die so groß ist, dass ich auch mal reinpasse. Vielleicht würde ich ein Schaumbad mehr schätzen, wenn ich es mit dir zusammen nehmen kann. Man könnte da drinnen vielleicht ein paar kleine, versaute Dinge anstellen.“
Ich kichere, öffne dann wieder meine Augen und sehe meinen Verlobten an. „Du könntest ja auch so etwas mit mir anstellen…“
„War das ein Angebot?“
„Mhm…“
…
Bis ins Bett schaffen wir es nicht. Max und ich landen zusammen auf der Couch. Er drückt mich in die Polsterung, wir küssen uns innig. Max widmet sich schnell meinem Hals. In meinem Kopf schwirrt nur noch ein Gedanke: Ich will, dass Max mich anfasst. Ich will mit ihm schlafen. Ich will, dass er mich mit seinen großen, rauen Händen packt und mir eine Nacht beschert, die so heiß ist, dass ich sie mir kaum gedanklich ausmalen kann. Ich will, dass wir so intensiven Sex haben, dass ich mich danach kaum noch rühren kann, doch ich traue mich nicht, Max zu sagen, was ich mir von ihm wünsche. Egal, wie sehr ich mich in den letzten Monaten weiterentwickelt habe, hat sich das nicht geändert. Ich bin immer noch nicht fähig, meine Wünsche klar zu äußern.
Max saugt an meinen Brustwarzen. Seine kräftigen Hände ruhen an meinen Hüften, während sein Kopf immer weiter nach unten wandert.
„Max…“
„Geht es dir zu schnell?“, fragt er nach, ehe er sanft meinen Bauch küsst. „Ich dachte, dass du…“ Ich möchte meinem Verlobten sagen, was mir durch den Kopf geht, doch ich bringe die Worte nicht über meine Lippen. Anstatt etwas zu sagen, streichle ich bloß Max’ Kopf. „Sebastian?“
„Hör nicht auf…“
„Okay, entspann dich. Wenn sich irgendetwas nicht gut anfühlt, dann sag es mir. Vergiss nicht, dass du mich ein bisschen leiten kannst, wenn ich mich verlaufe.“
„Okay“, antworte ich beinahe lautlos.
Max legt sich neben mich. Er streicht über meinen Bauch, ehe er seine Finger in meinen Intimbereich gleiten lässt. Er bewegt sie ein wenig, dabei verwickelt er mich in einen sanften Kuss. Max findet wieder den Punkt, der so viele Glücksgefühle in mir auslöst. Willig nach mehr, spreize ich meine Beine. Mein Verlobter löst den Kuss.
„Willst du einen Schritt weiter gehen?“, fragt er nach, worauf ich nicke.
„Aber nur, wenn du dich dabei auch wohl fühlst…“
„Ich verspreche, vorsichtig zu sein, aber es könnte trotzdem wehtun.“ Wieder nicke ich. „Wenn es zu unangenehm ist, dann höre ich sofort auf, versprochen.“
Ich atme tief durch und schließe meine Augen. „Ich bin bereit.“
Max und ich küssen uns. Er berührt mich, streichelt mich, massiert mich. Wir kommen uns näher und als es geschieht, spüre ich kaum Anspannung. Es schmerzt, doch mein Verlobter geht vorsichtig und liebevoll mit mir um. Mein erstes Mal ist nicht so überwältigend, wie es so oft beschrieben wird, und auch wenn wir nach wenigen Minuten abbrechen müssen, fühle ich mich in Max’ Händen gut aufgehoben. Er hält sein Versprechen. Ich öffne meine Augen erst wieder, als es vorbei ist und ich mich an Max’ Brust kuschle. Obwohl ich keinen Orgasmus hatte, bin ich froh, es probiert zu haben.
Mein Verlobter küsst meine Stirn, er streicht durch meine Haare.
„Ist alles in Ordnung?“, erkundigt Max sich leise nach meinem Wohlbefinden. Er zieht die weiche Decke, die immer auf der Couch liegt, etwas höher, um uns zu bedecken. Sie fühlt sich kuschlig an meiner Haut an.
„Es schmerzt ein bisschen, aber nicht schlimm“, erkläre ich.
„Entschuldige.“
„Du kannst nichts dafür.“
Max seufzt. „Wenn es morgen nicht besser ist, dann bring ich dich zum Arzt.“
„Es ist nicht so schlimm“, wiederhole ich mich.
„Trotzdem.“ Max’ Fürsorge ist süß, dennoch ist es mir unangenehm, darüber zu sprechen. Ich schmiege mich an seine Brust und schließe wieder die Augen. „Ich seh schon, du willst nicht darüber reden. Ist aber okay. Hast du vielleicht Lust auf einen Film? Das bringt uns auf andere Gedanken.“
„Klingt gut.“
Max hebt mein Kinn an. Ich blicke in seine Augen, er küsst sanft meine Lippen und gleich im Anschluss meine Nasenspitze, ehe er spricht: „Ich hoffe, du weißt, dass ich dich über alles liebe.“
„Das weiß ich.“
„Ich bin unendlich glücklich mit dir, Sebastian.“
Etwas verlegen lehne ich meine Stirn wieder an seinen Brustkorb. „Ich bin auch glücklich, aber ich werde noch ein bisschen glücklicher, wenn wir etwas Popcorn zu dem Film hätten.“
„Okay, netter Themenwechsel“, antwortet mein Verlobter. Max wuschelt durch meine Haare, ehe er mich vorsichtig von sich löst und aufsteht. „Ich stelle dir ein Junkfood-Buffet zusammen, das vom Hocker oder besser gesagt von der Couch haut.“
„Klingt gut. Ich such inzwischen nen Film aus.“
„Perfekt.“ Max beugt sich noch einmal zu mir hinunter, um mir einen Kuss zu geben. „Wehe du suchst eine Schnulze aus.“
„Doch das tue ich und du wirst sie lieben“, antworte ich grinsend.
Eigentlich sollte ich mir wirklich eine Schnulze aussuchen, nur um Max zu ärgern. Hehe.