Helle Töne erklangen, dann auch dunkle. Die Streicher brillierten, aber auch die Bläser standen ihnen in nichts nach. Sie vereinten sich, ließen den Klang schweben, Drums und Percussions mischten ebenfalls mit. Mit geschlossenen Augen folgte Jan der Melodie, betrachtete die Farben, die sich ihm zeigten. Er spürte den roten Faden, ließ das Gefühl ganz zu. Instinktiv erkannte er, wo er selbst mit der Stimme aufnehmen und fortführen sollte. Er brauchte kein Blatt, keine Noten und noch lange keinen Text. Es ging nur um das Gespür, das Modellieren. Er vergaß alles um sich herum, versank im Farbenrausch dder Musik. Seiner Droge.