Der morgendliche Himmel lud noch mit endlosem Blau ein hinauszugehen. Doch bereits zum Mittag zogen die ersten Wolken auf. Bis zum Abend türmten sie sich zu einem undurchdringlichen, dunkelgrauen Filz auf.
Die Finsternis rief ihn nach draußen, in den Regen, sobald über der Wolkendecke die Nacht heraufzog. Der Blick auf das Firmament blieb Wilhelm versagt, doch er konnte die Kraft spüren, die in ihm aufwallte. Jedoch die Wandlung konnte sich so nicht vollziehen.
Und wenn es noch einen weiteren Monat dauern würde oder ein Jahr oder ein Jahrzehnt. Irgendwann würde er sie, die ihn gebissen hatte, unter dem Vollmond wiedersehen.