Jahrzehnte nach der Bombe waren die Menschen zurück am Ort der Zerstörung. Sie nahmen, was ihnen in die Hände fiel, um sich ein neues Leben aufzubauen. Mein Großvater war dabei. Er wollte seiner Familie ein Heim schaffen und holte sich dort Baumaterialien.
In Monaten harter Arbeit wurde das Haus fertiggestellt und die Familie zog ein.
Als sie begannen, die verkohlten Mauersteine zu streichen, zeichneten sich an einer Küchenwand die Umrisse einer Bushaltestelle ab, mitsamt der Menschen, die dort warteten aus der Gefahrenzone abtransportiert zu werden.
Keine Farbe konnte diese Mahnung tilgen. Auch heute warten sie noch dort, hinter der Holzvertäfelung.