Ist's lieblich dann kommt sie heraus,
genießt die Wärme voller Wonne,
tanzt singend vor dem kleinen Haus,
in schönsten Strahlen goldner Sonne.
Ihn dagegen zieht's hinaus
steht das Wasser auf den Wegen,
ziehn schwere Wolken übers Haus,
flucht er über den Regen.
So ist es immerzu ein stetes Kommen und Gehen,
egal ob Schmetterlinge taumelnd flattern,
ob gefährlich peitschende Winde wehen,
am warmen Bache Enten schnattern.
Die Beiden gehen aus und ein,
ein jeder ganz alleine nur,
sie können zusammen nicht draußen sein,
doch mitunter bleiben beide im Flur.
Sie gönnen sich nicht das kleinste Päuschen,
immer Bewegung im Wetterhäuschen.
Für die, die es nicht kennen: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wetterh%C3%A4uschen_(Hygrometer)