Das Bild hatte immer dort gehangen, oben an der Treppe. Seine stellenweise verkratzte Leinwand, als wäre eine Horde brutaler Kätzchen darüber hergefallen, sein verfärbter Rahmen, den zu putzen sich keiner je bemühte; das alles war längst Teil jenes Bildes.
John kannte es nur in diesem Zustand. In seiner Familienresidenz war einiges aus der Mode gekommen, Zeit veränderte Dinge.
Nur dieses Portrait irgendeines Vorfahren nicht. Dessen Augen wirkten starr und trotzdem glaubte John, dass sie ihn wahrnahmen. Er starrte jedes Mal zurück, als Widerstand gegen den Aberglauben.
Doch heute sprach auch der Mund zu ihm.
„Was glotzt du eigentlich ständig so?“