Ihre Zeit war gekommen. Sie hatte es in den Gliedern verspürt, ihren stählernen Teilen, die trotz Wartung immer schwerfälliger wirkten. Ihre Nachfahren hatten den längeren Atem und sie pfiff schon aus dem letzten Loch.
Als sie von den Gleisen geholt wurde, lachten alle Neulinge über sie; eine dicke, alte, verrauchte Schrulle, die mit einer Achse bereits im Grab stand.
Was hätte sie noch vom Leben erwarten können?
Nicht den Platz in diesem Eisenbahnmuseum, wo täglich Menschen kommen, sie und andere Alte zu bewundern.
Doch heute lacht sie über ihre Nachfahren, denn kaum einer von denen verbrächte hier jemals seinen Ruhestand.