Ich erinnere mich an den Garten meiner Kindheit; er bestand aus mehr als nur der Wiese neben dem Elternhaus. Da lag ein Feld, das unser Grundstück einrahmte, und wenn im Spätsommer der Mais in die Höhe ragte, war es bei uns Nachbarskindern sehr beliebt, darin Verstecken zu spielen.
Im nahen Wäldchen, egal ob unter einem saftig grünen Blätterdach, im nassen Laub oder tiefen Schnee, erbaute unsere Fantasie ganze Welten.
Das ist jetzt vorbei.
Aber nicht das Erwachsenwerden tötete den Garten meiner Kindheit.
Geht einer von uns Überlebenden heute bloß in die Nähe der Haustür, ermahnt irgendjemand anderes sofort: „Gasmaske aufsetzen!“