Als ich erwache sehe ich dass ich in Nebba Arm liege daraufhin erschrecke ich wodurch er wach wird.
Er nimmt mich in den Arm und fragt „ Alles okay Atoia?“
„ Ähm ja ich war gerade nur verwundert dass ich in deinem Arm lag weil ich noch in Erinnerungen habe das ich alleine eingepennt bin.“ Antworte ich und stehe vom Bett auf in Richtung Spiegel.
„ Ja du hast dich heute Nacht an mich angekuschelt da hab ich gedacht es wäre ok aber ich werde es nicht mehr tun wenn es dich stört.“ Sagt Nebba leicht traurig was ich nicht verstehen kann da er genau weis das ich sehr schreckhaft bin und dazu auch vorsichtig aber vielleicht kam es auch einfach falsch von mir rüber ich denke einfach nicht nach bevor ich handle und das hat mir schon in einigen Situationen mein Leben schwer gemacht.
„Ist schon gut Nebba, ich hab mich nur erschreckt wir sollten aber langsam los das Treffen der Dina fängt bald an.“
„ Da hast Recht wir apparieren am besten.“ Sagt Nebba und bittet mir seinen Arm an. Ich lege meine Hand auf seinen Arm und wir apparieren zusammen an seine Villa.
Für mich nichts neues da ich als Kind sehr gerne bei Nebba war um abzuschalten und dem Alltag zu entrinnen.
Wir betreten sein Wohnzimmer und ich bin erstaunt es hat sich kein Stück verändert die alten Möbel stehen am selben Platz so wie ich sie in Errinerung habe.
Ich will ihn gerade fragen wo das Dina treffen stadtfindet als mein Arm einen stechenden Schmerz empfindet.
Ich muss mich vor Schmerzen setzen und Nebba kommt sofort zu mir und sieht wie das Brandmal der Dina auf meinem Arm aufbrennt.
„ Atoia seit wann hast du das Brandmal der Dina ich hab gedacht du haltest von dem allen nichts „
Nebba schaut mich verwirrt an.
„ Ich hab das Brandmal bei der Zermonie in Perre bekommen kurz bevor der Hut mich nach Solazien geschickt hat“ Nebba rückt zurück.
„ Atoia zeig das Brandmal bitte deinen Eltern wir sollten jetzt auch langsam hoch das Treffen findet im Esszimmer statt ich werde deinen Eltern nichts sagen dass du mit gekommen bist das musst du alleine machen „ während er das sagt läuft er hoch in Richtung Esszimmer ich folge ihm und bleibe vor der schweren Tür stehen. Nebba läuft kurze Hand rein und begrüßt anscheinend meine Eltern bevor meine Eltern anfangen gehe ich in den Raum und sage nur:“ Hallo Dad ,Mum ich wollte nur mal schauen was ihr genau in Perre machen wollt.“
Meinem Vater klappt die Kinlake runter und ich sehe das er sauer ist nicht sauer auf mich sondern sauer auf die Person die mir das gesagt hat.
„ Hallo Mein Liebling, da du ja nun unsere Pläne weist kannst du mir verraten was du hier machst du weist doch genau das du zu jung bist.“ Wirft mir mein Vater vor.
„ Zu Jung? Achso dann erklär mir mal das?“ ich ziehe den Ärmel hoch damit er das Brandmal sieht. Die Luft erstickt keiner sagt ein Wort mein Vater schaut genauer auf das Brandmal und sagt nur:“ Ok mein Schatz dann setz dich zu uns und rede mit.“
Ich bin verdutzt über diese Bitte aber komme dieser Nach.
Ich setze mich neben meinen Vater, Nebba sitzt 3 Stühle weiter und schaut mich musternd an.
Mein Vater steht auf und fängt an zu reden:“ Guten Abend falls es jemand jetzt noch nicht mitbekommen haben sollte ,wir haben heute einen besonderen Gast und zwar Professorin Twankle, die vor kurzem noch Nebakakunde an der Perre Schule Unterrichtet hat.“
Er bewegt seinen Zauberstäb und eine Person kopfüber hängend schwebt in den Raum.
Da bei uns Nebakakunde erst ab dem 3 Schuljahr stattfindet ist sie für mich kein Begriff ich bin trotzdem erstaunt wozu mein Vater fähig ist und was er mit ihr vor hat ist ja wohl mehr wie nur ersichtlich.
„Die Liebe Professorin Twankle würde uns am liebsten mit den Nebaka mischen da wir ja genau so wie sie Menschen sind.“
Der Raum lacht auf .Ich sitze nur da und bin erstart mir fällt erst jetzt auf das Leon auch dabei sitzt keine 6 Stühle von mir entfernt er wirkt genau so wie ich erschreckt und verängstigt.
Ich würde am liebsten aufstehen und meinem Vater die Meinung geigen aber das wäre eine blamarsche seine eigene Tochter stört ihn bei einem Treffen.
„Wir setzen heute ein Zeichen was passiert wenn sich jemand gegen uns stellt „meint mein Vater und der Raum fängt an zu lachen zu kreischen.
Ehe mein Vater den Spruch sagen kann renne ich auch schon los und stelle mich dazwischen.
Mein Vater schaut mich sprachlos an „ Atoia was soll das?
„ Dad, das hat doch keinen Sinn, es ist doch ihre Meinung daran kannst du nichts ändern auch wenn du sie tötest wer weiß wieviele Zauberer das selbe denken? Ist es wirklich so schlimm was anderes zu denken wie du? Du hast deine Meinung und sie Ihre! „ sage ich stolz und bin selber von mir überrascht dass sowas aus meinem Mund kommen kann wenn ich für Das Kämpfe was mir wichtig ist.
„ Meine Liebe Atoia du willst mir jetzt nicht wirklich rein reden, du hast dich da nicht einzumischen verstanden schön und gut dass du das Brandmal schon so früh hast aber du bist immer noch unter mir verstanden?“ sagt mein Vater ernst zu mir.
„ Wenn du mir so kommst Dad, vielleicht will ich auch einfach nicht mehr deine Tochter sein.“ Ich bin sauer und das merkt er, ich drehe mich um und nehme die Professorin mit nach draußen. Ich hab keine Ahnung wie ich es geschafft habe so schnell im Hof der Villa von Nebba zu stehen da die Professorin eigentlich viel zu schwer für mich ist.
Trotz allem habe ich es geschafft, ich lege die Professorin auf den Boden und überlege mir wie ich am besten wieder nach Perre zurück komme als plötzlich ein Licht über mir erscheint.
Es ist ein Licht, das aussieht wie eine Schlange es kommt immer nähre und verhüllt mich ich sehe wie Rauch hervorkommt und mit einem Augenschlag bin ich wieder in Perre mit der Professorin am Boden.
Wir stehen mitten im Schulhof um uns herum stehen Schüler die ihren Augen nicht trauen. Am Eingangstor steht Professor Nefy unser Schulleiter der anscheinend wusste das ich kommen würde gefolgt von 2 augenscheinend Krankennschwester kommt er in unsere Richtung die Krankenschwester nehmen Professorin Twankle mit und versorgen diese wahrscheinlich im Krankenturm.
Ich hingegen muss dem Schulleiter folgen gefolgt von finsteren und ängstigend Blicken meiner Mitschüler.
Wir gehen schweigend die Wendeltreppe des Rechten Turms hoch vor einer bronzenen Tür bleiben wir stehen er wenkt einmal mit seiner Hand und die Tür öffnet sich.
Der Raum ist groß und hell überall stehen Regale mit Glaßflaschen drin in Mitte desen Raumes steht ein Schreibtisch und 3 Stühle jeder auf seine Weise einzigartig.
Er setzt sich hin und zeigt mir mich auch zu hinsetzen. Obwohl ich es langsam echt satt habe zu sitzen setze ich mich hin und versuch mich gleich zu erklären:“ Ich hab nur versucht sie zu retten“
Doch es scheint ihn nicht zu interessieren „ Miss Crusu können sie sich vorstellen warum ausgerechnet sie hier in Perre gelandet sind?“ fragt er mich und ich bin verwirrt ich hätte jetzt gedacht das ich ärger dafür bekomme das ich mich ohne Einverständniss vom Gelände entfernt habe oder das ich mich und andere in Gefahr gebracht habe in dem ich mich meinen Vater in den Weg warf . Naja woher sollte er das wissen das ich gerade den für mich schlimmste Fehler meines Lebens gemacht habe.
„ Nein ich weis es nicht aber dies werden sie mir sicher jetzt gleich sagen stimmts?“ Sage ich sichtlich genervt.
Heute ist einfach nicht mein Tag ohne das ich großartig was gemacht habe.
„ So ist es Miss Crusu, sie sind aus einem ganz bestimmten Grund hier in Perre wir wissen schon lange dass ihre Eltern ein Angriff auf Perre planen. Wir möchten das mit Ihrer Hilfe verhinden.“sagt Professor Nefy ruhig aber ich explodiere innerlich ich soll mich gegen meine Eltern stellen.
„Ich will ja nun wirklich nicht unhöflich sein aber finden sie dies nicht etwas viel verlangt es sind schließlich meine Eltern. Es sind die zwei Personen die mich großgezogen haben die mich zu dem gemacht haben was ich jetzt bin „ während ich das sage fällt mir zum ersten mall auf was meine Eltern alles für mich gemacht haben sie haben mich bei so gut wie allen Unterstützt hatten Verständniss dafür das ich nicht zu den Dina möchten obwohl es ihnen nicht recht war aber akzeptiert haben sie es, es wäre einfach nicht fair gewesen ihnen jetzt in den Rücken zu fallen.
„ Aber ihnen muss auch bewusst sein dass wir mit ihrer Unterstützung vielen ihr leben retten können“ redet Professor Nefy auf mich ein.
Ich bin trotzdem unbeindruckt entschuldige mich und gehe die Tür raus. Während ich die Wendeltreppe runter laufe denke ich an die alten Zeiten als ich noch kleiner war ohne Sorgen um meine Herkunft ohne Verpflichtungen ohne Anforderungen, ich errinere mich daran wie mein Vater sich freute als ich meinen ersten Zauberspruch sagte und er schief ging. Es ging zwar eine Vase kaputt aber das war ihm egal diese Momente waren so selten geworden um so älter ich wurde ich hatte mich zwar nie danach gesehnt aber jetzt wo alles so schwer scheint wünsche ich mir diese Zeit einfach so sehr zurück. Sein kleines Mädchen zu sein das Mädchen was er Abends ins Bett lag wo er noch blödsinn machte um mich aufzumuntern oder das kleine Mädchen was anstellen konnte ohne ärger zu bekommen.
Ich will gerade die Treppe runter in Richtung Solazien Gemeinschaftsraum laufen als meine Eule Shimmer mir entgegen geflogen kommt.
„ Shimmer pass auf“ schreie ich bis sie in mich hinein kracht. Wir liegen beide auf dem Boden im Schnabel hat Shimmer einen Brief.
„ Alles ok Shimmer? „ frage ich. Shimmer stellt sich hin schüttelt sich aus und streckt mir ihren Schnabel zu.
Ich nehme den Brief aus ihrem Schnabel streichle meine kleine Schleiereule und sie fliegt wieder davon.
Kurz danach stehe ich auf kloppfe mich ab und setze meinen Weg fort, fest in der Hand halte ich den Brief.
Ich widme diesen keines Blickes bis ich in meinem Schlafzimmer angekommen bin.
Vorher im Gemeinschaftsraum wollte mich Radyn noch sprechen aber dafür war ich nicht mehr in der Lage. Ich lief hoch ins Schlafzimmer setzte mich auf mein Bett zog die Vorhänge zu und bertrachte den Brief.
Keinen Absender nur mein Name mit einem Herz.
Nach kurzem Zögern öffnete ich den Brief und ließ ihn Fallen.
Der Brief landete auf meinem Bett und ich musste zweimal hinschauen da war doch tatsächtlich das
Siegel der Solazien drauf.
Ich nahm den Brief und lass ihn für mich durch
Liebe Atoia,
es tut mir leid dass ich dir nicht vorher gesagt habe was wir vorhaben in Perre.
Aber du musst verstehen dass du für so was einfach noch zu jung bist.
Ich wollte dich mit der Situation nicht überfordern aber da du das Brandmal der Dina hast darf ich dich auch nicht abweisen.
Aus diesem Grund darfst du selber wählen ob du bei einem Treffen seien willst.
Es gibt Sachen in deiner Herkunft die du noch nicht weißt.
Eine Sache ist das du wirklich die Erbin Solazien bist.
Du bist die jenige die bei meinem Tot meine Taten vortsetzen soll, aber dies will ich nicht von dir verlangen.
Du bist mein einzigstes Kind und ich liebe dich so wie du bist.
Auch wenn du nicht hinter unseren Tatten stehst wirst du immer eine Solazien bleiben und immer eine Crusu.
In Liebe dein Vater
Nach diesem Brief fange ich an zu weinen. Ich wusste nie das mein Vater so emotional werden kann und das er so ehrlich zu mir ist ich bin so überfordert mit dem heutigen Tag dass ich nichts anderes machen kann als mich fertig zu machen und mich ins Bett zu legen.
Ich lag mich ins Bett deckte mich zu und schlief mit großen Probleme ein.
Mir gingen die Worte von meinem Vater nicht mehr aus dem Kopf. Ich wusste nicht was mich mehr bedrückt die Tatsache das ich mich gegen meinen Vater gestellt hatte oder diese das er sich dafür entschuldigte.
Gedanken ohne Ende aber einfach kein Ende in Sicht ich dachte mir nur hoffentlich werden die nächsten Tage besser.