J
Jifu
Der Jifu ist ein komplexes Gebiet welches aus einem äußeren und inneren See besteht, die durch die innenliegende Insel voneinander getrennt sind. Der Kern des inneren Jifu ist der Seentempel in dessen Untiefen.
Jikko
Die 83 Jikko sind die Ausführungen der 83 Enchie, sie lassen sich in Stufen immer weiter perfektionieren, bis sie am Maximum: Dem schwarzen Lotus sind. Ein Jikko im schwarzen Lotus ist eine unglaublich mächtige Fähigkeit. Diese Jikko sind bereits bekannt: Springen, Waffengang, Wind(magie), (Selbst)Verwandlung, Erzeugung von Doppelgängern, Bannmagie, Blattflöte spielen, Unsichtbarkeit (sich selbst und alles was man hält [höchste Stufe])
Jikutsu
Totenreich, Reich von Tamaschi.
Jingul (Nilig jingul)
Die Jingul, oder Zweiggiraffe, ist eine Giraffenart, welche auf Raja Kiriba zu finden ist. Sie tragen das Pflanzenelement und sind von grüner Farbe. Sie wurde Jahrhunderte lang als Ernte- und Fruchtbarkeitsgottheit verehrt.
Jinru
Jinru ist der sechste finstere Abkömmling von Hantu und verweigerte diesem seine Gefolgschaft am Tag des Sturms auf Akuma. Dies hatte zur Folge das er all seine Kräfte und sogar sein Element verlor. So ist der Legende nach der Mensch entstanden, da er der finsteren Gefolgschaft nicht Folge geleistet hatte, entschieden die Götter unter Weisung von Akumatara den Mensch nicht zu bestrafen und ihn in Seikutara vorerst schlafen zu legen, bis die Zeit reif sei ihn dort zu wecken und Leben zu lassen.
Jokus
Jokus -Gott der Narren- ist ein von Fuyo und Haro gezeugter Gott, der von Natso die Wärme erhielt und von Koyo sein buntes Gewand. Er bezeichnet sich selbst als Gott, ist aber per Definition ein Halbgott.
K
Kaiser Nugoschi (siehe Nugoschi)
Kaiserdrachen
Kaiserdrachen sind jene Drachen, welche die höchste der Drachenkaste begleiten (die Gottdrachen werden im Allgemeinen nicht als eine Drachenkaste angesehen). Kaiserdrachen haben Aufgaben wie ein Halbgott, sind aber ganz und gar Drachen. Es handelt sich also um Schuppenabkömmlinge in höherer Position. Kaiserdrachen kommen ausschließlich in Akuma vor und sind wie Götter nicht sterblich. Bekannte Kaiserdrachen sind: Gekido, Terrakotta
Kalender
Ein Kalender beschreibt den Zeitraum von zwölf Jahren.
Kalendergötter
Die Kalendergötter wachen über die Jahre des Kalenders. Es sind zwölf Götter, welche hier in ihrem ab folgenden Zyklus: Imuz, Oschiza, Arot, Igaso, Nogaro, Amu, Igayi, Ura, Ukko, Unyi und Atub
Der Zyklus begann mit Nogaro, welche der älteste aller Kalendergötter ist. Sind die Kalendergötter nicht in Seiku verweilen sie für elf Jahre in ihren geweihten Schreinen in Akuma.
Kerntor
Das Kerntor ist eines von drei Toren, welche im Laufe der Zeit zu einer Verbindung zwischen Seiku und Akuma wurden. Im Gegensatz zum Weltentor ist das Kerntor nicht fest an einen physisch greifbaren Ort gekoppelt, sondern es handelt sich um, wie beim Himmelstor, ein variables und flexibles Tor, dessen Anzahl und Lage nur an der Grenze zum inneren Kern von Seiku liegt. Es kann also als ein einziges Tor oder tausend Tore im Kernereich irgendwo in Seiku auftauchen. Da man beim passieren des Kerntores unweigerlich in das Fegefeuer von Gakido gerät, wird dieses Tor selten bis gar nicht genutzt.
Kidoai
Die acht Kidoai sind die acht Hüter der Emotion: Kyofu (Hüterin der Angst), Gekido (Hüter der Wut), Yorokobi (Hüter der Freude), Mo (Hüterin der Trauer), Schinrai (Hüter des Vertrauen), Keno (Hüter des Ekel), Jora (Hüterin der Verwunderung), Kita (Hüterin der Erwartung)
Kiriso
Kaiser Kiriso versuchte 912 n.G Pujaku zu einen, als sein Reittier in ein Kornfeld ausbrach, ließ er sich nach seinem eigenen Gesetz enthaupten. Seitdem steht Kiriso für Übertrieben bedingungslose Haltung an das geltende Gesetz.
Kohai
Kohai ist ein Riesentroll und zeitgleich der Trollkönig. Er hat faulige, aber spitze Zähne und ist rothäutig. Beherrscht das Jikko des Windes - und ist damit wohl ein Träger des Windelements.
Komu
Komu sind die Wächter in Akuma, sie haben vier Beine, eine stolze Mähne, lange Zähne und Krallenbesetzte Pranken. Sein Rang ist der eines Anjanowji.
Komukasernen
Die Komukasernen liegen auf der Insel Jifu und sind damit innerhalb des Seentempel-Komplexes. Dort leben bzw. nächtigen die Komu und werden gepflegt.
Koyo
Koyo -Wächter des Herbstes- ist einer der vier Jahreszeitengötter, er zeugte mit den anderen dreien Gott Jokus.
Kuschira
Stadt westlich von Beischito und Nagaischi.
Kumono
Kumono -Erbe des Windes- ist Träger und Hüter des Windelements, er ist ein Elementargott.
L
Lotus
Der Lotus ist die Stufe eines Jikkos. Er beginnt mit der niedrigsten Stufe dem weißen Lotus, welche als bloße Ausführung des Jikkos zu verstehen sind. Es gibt insgesamt 19 Stufen, deren finale Stufe der schwarze Lotus ist. Der schwarze Lotus gilt als absolute Perfektion eines Jikkos. Die Stufen des Lotus lauten: weiß, rosa, gelb, orange, rot, grün, türkis, blau, violett, indigo, bege, braun, bernstein, bronze, grau, silber, gold, jade, schwarz
M
Meister Somiso (siehe Somiso)
Mineraschi
Mineraschi -Erbe des Minerals- ist Träger und Hüter des Mineralelements, er ist ein Elementargott.
Mischiku
Mischiku -Erbe des Wassers- ist Träger und Hüter des Wasserelements, er ist ein Elementargott.
Motaru
Motaru beschreibt alle sterblichen Yoso. Motaru kann Synonym für Tiere verwendet werden.
Mumei (siehe Odok)
Mysteriöse (Lebewesen)
Der Rang des Mysteriösen Lebewesens steht zwischen den Göttlichen und den Sterblichen Rängen.
Er gebührt nach aktuellem Kenntnisstand allein den Ome.
N
n.G
Nach Gottkaiser (Zeitrechnung)
Nabelstein
Der Nebelstein ist ein Meteor der auf Seiku niederging und in seinem Fall von Seikutara gebremst wurde. Später wird er als Ryusei und damit eine Insel in die Geschichtsbücher von Rekischi eingehen.
Nagaischi
Nagaischi ist eine Stadt zwischen Beschito und Kuschira.
Natso
Natso-Wächter des Sommers- ist einer der vier Jahreszeitengötter, er zeugte mit den anderen dreien Gott Jokus.
Nemio
Nemio -Erbe des Erdboden- ist Träger und Hüter des Erdelements, er ist ein Elementargott.
Nogaro
Nogaro ist einer der zwölf Kalendergötter, er ist einem Drachen nicht unähnlich. Er streitet sich oft mit dem jüngeren Arot. Das Jahr 0 war unteranderem das Jahr des Nogaro.
Nogoi
Nogoi ist der Gott der Weissagung, er ist der älteste aller Halbgötter, auch wenn es nur wenige Sekunden sind. Nogoi trägt stets einen Ebenholzstab in dem eine blaue Kristallkugel liegt.
Nohon
Nohon ist das Register der Seelen, es handelt sich dabei um eine Sammlung aus mehreren Schriften, welche Angaben zu dem Verbleib von lebenden, wie auch toten Seelen gibt.
Nugoschi
Kaiser Nugoschi einte 880 n.G. die Reiche von ganz Seiku und wurde so erster Großkaiser. Durch Größenwahn wurde er übermütig und starb durch eine göttliche Strafe. Er gilt als Sinnbild und geflügeltes Wort für hochmütige Torrheit.
O
Odok
Odok ist das erstgeborene Kind von Ottoko und Onna und damit ein Ome. Anders als alle anderen Ome fing er nach seiner Geburt für einen Moment an zu leuchte. Im Laufe seines Lebens erreicht er den Grad eines Sorio und er ist ein zentrale Bestandteil der Folklore von Seiku. Träger des Schwertes Beruk.
Titel von Odok: Großkönig, Mumei (Name in der Religion), Omekönig, Onajitara
Ögoy
Ögoy ist ein Taxon der Anjanowji. Wie alle Anjanowji tragen sie ein drittes Auge, welches in der Regel geschlossen bleibt. Weitere Gemeinsamkeiten sind in der sehr vielfältigen Gruppe nicht wirklich zu finden. Man unterscheidet sie von den Drachen über das fehlen des Drachen-Gen-Komplexes und von den Ome über daie Lage des Anja, da dieses bei Ome an der Stirn liegt. Ögoy kommen sowohl in Seiku als auch in Akuma.
Organisar
Oganisar war ein Minister im aalten Asmara. Ob er wirklich lebte ist fraglich, er wird in der Folklore als der Verräter am Volk stiliesiert. Der nur an seinen Profit denkt und nicht an das Wohl der Menschen die er durch seine Stellung regiert.
Ome (Löybignaroh ome; syn. Sternentiger, seltener Virgin)
Ome wurde aus einem kleinen Stück von Goryus Haupt erschaffen und gilt als die erste eigene Schöpfung von Schinkai. Ome ist anfangs ein einziges Wesen, wird dann in Mann und Frau geteilt und existiert seitdem als Art. Es handelt sich um kleine, weiß befellte Wesen mit blauen, großen Augen.
Bekannte Ome sind: Ottoko (erstes männliche Ome), Onna (erstes weibliche Ome), Odok (eine große Legende in Rekischi)
Synonym werden für die Ome auch Begriffe wie "Virgin" oder "Sternentiger" verwendet.
Onajitara siehe Odok
Onna
Onna ist der Legende nach das erste weibliche Ome und Mutter von Odok und seinen Geschwistern.
Ora
Ora -Erbe der Aura- ist Träger und Hüter des Auraelements, er ist ein Elementargott.
Oschiza
Imuz ist einer der zwölf Kalendergötter, er ist einem Büffel nicht unähnlich.
Ottoko
Ottoko ist der Legende nach das erste männliche Ome und Vater von Odok und seinen Geschwistern.
P
Pseutara
Pseutara sind die zyklischen Abkömmlinge von Akumatara und Seikutara. Sie sollen ihre Leben geben um der Welt Fruchtbarkeit und Lebenskraft zu schenken, dabei sterben sie, was aber nicht zur Rebellion führt, da die Abkömmlinge kein freies Bewusstsein haben.
Pujaku
Aus einer großen Hauptinsel, einer Nebeninsel und zahllosen umliegende Inseln bestehendes Archipel. Pujaku ist seit der Menschwerdung der Ort mit der größten Bevölkerung, den meisten Konflikten und Geburtsort der meisten aller entscheidenden Persönlichkeiten der Menschheit. Pujaku liegt im Westen Seikus und ist daher auch als das Land der untergehenden Sonne bekannt.
R
Raiburai
Raiburai -Gott des Wissens- ist ein Halbgott Akumas, der seinen Sitz in der großen Bibliothek des Seentempel hat. Es heißt er weiß alles was war, was ist, was sein wird und was immer verborgen bleibt. Er soll nur wenig jünger als Nogoi sein und wird meist mir einer Eule in Verbindung gebracht.
Rekischi
Rekischi beschreibt den Verbund von Akuma und Seiku. Es handelt sich also um einen zusammenfassenden Begriff.
Ryusei
Ryusei it der frühere Nabelstein und Sitz des Felesentempels/Seikutaras. Es handelt sich um einen heiligen Ort, welcher neben Akuma das spirituelle Zentrum der Folklore und Mythologie von Rekischi darstellt.
Ryn
Ryn ist eine sehr populäre Richtung des Tarainto, welche ihr Hauptaugenmerk auf die Lehren von Goryu legt. Es handelt sich also um eine Glaubensform der Selbstversenkung.