Erschöpft saßen die Soldaten im Schlosshof des Herrn Tarek. Viele von ihnen waren verwundet, manche so schwer, dass die Heiler an ihrer Genesung zweifelten. Die anderen waren ausgebrannt von den Strapazen des Schlachtfeldes - Schachfiguren in einem Krieg um das kostbare Gold und die knappen Vorräte dieses düsteren und sonnenlosen Landes.
»Nicht verzagen!«, hatte ihr Herr ihnen aufgetragen. »Trauer tut unserem glorreichen Sieg Unrecht.«
Er hatte leichtes Reden, er war es schließlich nicht, der im Staub der schwarzen Erde Inanis’ sein rotes Blut vergoss und den Atem aushauchte. Er war es nur, der die reichen Früchte dieses Opfers zu ernten verstand.