»Mutter, Mutter! Lässt du mich etwas von dem süßen Teig haben, bevor du ihn in den Ofen schiebst?« Das kleine Mädchen hüpfte aufgeregt und seine Zöpfe tanzten auf seinen Schultern. Das Gesicht des Kindes strahlte und die Mutter konnte es kaum ertragen. Sie brachte es nicht über sich, ihrer Tochter zu sagen, dass sie nicht genug hatten und das süße Brot einige Tage würde reichen müssen. Die kargen Vorräte waren beinahe aufgebraucht und der kommende lange und dunkle Winter Inanis’ machte es unvorhersehbar, wann ihr Gatte von seiner Reise zurückkehrte und sie neue bekommen würden.
»Natürlich«, sagte sie deswegen leise.