Voller Vorfreude wartete der Jüngling am Fuße des Baumes. Hoffnungsfroh den Kopf gen Nachthimmel erhoben, stellte er sich vor, wie es sein würde, wenn seine Liebste bei ihm war, fern der vielen Augen, die zu beobachten und zu tuscheln schienen. Doch das Mädchen kam nicht.
Schließlich gab der Bursche die Hoffnung auf und sah, nun in anderer Stimmung, in den dunklen Himmel, an dem die Sterne funkelten. Wie Diamanten auf einer schwarzen Samtdecke, einer schöner als der andere. Der Junge lächelte. Seine Liebste hatte ihn versetzt, doch der Anblick machte das Gefühl wett. Mitternacht war immer seine liebste Zeit gewesen.