Du findest Ethan auf der Mauer, wo er eine Zigarette raucht und in die Nacht hinaussieht.
„Hey“, sagst du und lehnst dich mit dem Rücken an die Brüstung.
„Hast gut gekämpft“, meint er.
Du lächelst, dann wirst du ernst. „Ich muss gehen.“
Ethan verliert beinahe die Zigarette. „Was? Wohin?“
Mit knappen Worten erzählst du von den Worten, die du während der Schlacht gehört hast. Ethan kennt deine Geschichte. Er bleibt ruhig, vielleicht, weil er wusste, dass du eines Tages weiterziehen musst.
„Ich komme mit“, sagt er.
Du schüttelst den Kopf. „Das würde mich freuen, aber du musst hier bleiben. Du gehörst hierhin.“
Er sieht dich an und schüttelt den Kopf mit einem schiefen Lächeln. „Du überlebst da draußen keine zwei Tage.“
Du zuckst mit den Schultern. „Vielleicht. Aber ich weiß, dass ich dieses Tor suchen muss. Und zwar alleine.“
Er seufzt und klopft dir auf die Schulter. „In Ordnung. Viel Glück.“
Du nickst. „Dir auch.“
Wenn du Ethan als romantischen Partner spielen möchtest, verabschiede dich mit einem traurigen, langen Kuss.
Wenn du ihn als Freund spielen möchtest, verabschiede dich mit einer festen Umarmung.
Ihr wollt beide den Abschied nicht weiter in die Länge ziehen. Ethan öffnet das Tor für dich und du ziehst, deinen Rucksack geschultert, in die Nacht hinaus. Du nimmst nichts aus dem Lager mit, immerhin werden die Überlebenden das noch brauchen. Ein wenig traurig siehst du zum letzten Mal über die Schultern, dann suchst du deinen Weg durch den finsteren Wald.
Suche das nächste Tor. Kapitel 330: