Du setzt deine beste Zombiemiene auf und röchelst aus vollem Herzen. Dann schlurfst du in epischer Slow-Motion vorwärts. In bester Zombie-Manier überwindest du die ersten Meter problemlos. Dann heben die Hunde misstrauisch die Köpf und schnüffeln. Du wirst langsamer.
„Röchel. Gnarf“, sagst du hoffentlich überzeugend.
Die Hunde knurrend. Du stolperst und wirst noch langsamer. Was machst du falsch?
„Röchel, röchel?“, fragst du.
Die Hundemeute kommt langsam, das büschelartige Fell gesträubt, auf dich zu.
Zu spät überlegst du dir, dass die Zombiehunde vielleicht keine Zombies leiden können. Da rennst du schon ganz un-zombie-artig vor der Meute weg, die leider sehr viel schneller ist als du.
Ersparen wir uns die grausamen Details. Du weißt schon, die lebendigen Maden, die aus einem Hund in deinen zu einem Schrei geöffneten Mund tropfen und so. Das Geschick, mit dem die Meute dich auseinandernimmt, geübt von den vielen Gelegenheiten, in denen sie unsterbliche Zombies in Kleinstteile zerlegen und so ununsterblich machen. Solche Sachen eben!
Du bist tot.
Tot? Das passt mir aber gerade nicht!