Scarlett trat einen Schritt in den Raum hinein und spürte Darwin in ihrem Rücken, der ihr folgte.
Es war sein Schlafzimmer. Der Raum, den sie laut West nicht betreten sollte und in dem sie am Tag von Rays Besuch geschlafen hatte.
Alles war wie an diesem Tag. Außer die Lust, die durch ihren Körper wanderte und die Darwin mit seiner spielerischen Art nur noch mehr schürte.
Sie hörte das Klicken der sich schließenden Tür hinter sich, wagte jedoch nicht sich umzudrehen. Sie konnte Darwins Wärme hinter sich deutlich spüren, wie er ihre Arme hinaufstrich und in ihren Nacken atmete.
Ein Schauer nach dem anderen durchlief ihren Körper, doch sie zwang sich stehen zu bleiben und ihn machen zu lassen. Es fiel ihr schwer den Drang sich umzudrehen und ihn in einen verlangenden Kuss zu ziehen, zu unterdrücken. Zu lange hatte sie sich dieser Freude verwehrt und Darwin fachte das Feuer in ihr mit jeder seiner Berührung immer weiter an.
„Bist du es gewohnt die Führung zu übernehmen?", fragte er heiser, während seine Hände über ihren Körper glitten und langsam begannen ihr den Rock abzustreifen.
„Ja", antwortete sie ebenso heiser und verfolgte seine Hände mit ihren Augen.
Seine Finger glitten zu den Knöpfen, die den Wickelrock hielten und mit nur wenigen Bewegungen war dieser geöffnet und glitt zu Boden. Der Stoff legte sich um die schwarzen Stiefel und Scarlett trat ihn ein wenig zur Seite.
Darwin streifte über ihre Strumpfhose, die sie noch immer trug und drehte sie an den Hüften wieder zu sich, wo er sie direkt in einen innigen Kuss zog, der schon so lange auf sich hatte warten lassen. Als hätte sich ein Schalter in ihm umgelegt drängte er sie immer weiter zurück.
Scarlett erwiderte den Kuss heiß und innig, bis sie mit den Beinen gegen das Bett stieß. Sie schlang die Arme um ihn, bevor sie ihn einfach mit sich mitzog, so dass er auf sie drauf fiel und beide auf dem Bett landeten. Den Kuss unterbrach sie dabei nur kurz, bevor sie ihn noch fester an sich zog und erneut küsste.
Statt sie diesmal wieder in ihre Schranken zu weisen, erwiderte er den Kuss fordernd und erkundete Scarlett tastend mit seinen Fingern, kniff ihr in Hintern und Oberschenkeln und drückte ihre Brüste.
Scarlett keuchte bei seinen Berührungen immer wieder in den Kuss hinein und zeigte ihm so, dass sie mochte, was er tat.
Sie ihrerseits begann wieder damit ihre Hände über seinen Rücken wandern zu lassen und über seine Seiten zu seiner Brust. Immer dann, wenn er sich ein Stück von ihr hob, begann sie mit den Händen seine Brust zu erkunden und kniff ihn sogar in seine Brustwarzen.
Darwin keuchte auf und griff erneut nach ihren Händen. „Für Spielereien bin ich heute zu ungeduldig", erklärte er und ließ von ihren Händen ab, um ihr die Strumpfhose nach unten zuziehen. Er machte sich nicht einmal die Mühe ihre Stiefel auszuziehen und ihr die Hose komplett auszuziehen. Scarlett kommentierte das nur mit einem leisen Keuchen, denn schon widmete er sich ihrer feuchten Mitte, was sie dazu brachte sich vor Lust zu winden, während seine Finger immer wieder über den dünnen Stoff strichen, der ihn noch von ihr trennte.
Dieser war bereits feucht, was Darwin ein Grinsen auf die Lippen zauberte. „So ungeduldig", gab er mit rauer und belustigter Stimme von sich, in der man das Verlangen deutlich hören konnte.
Scarlett wand sich unter ihm und ärgerte sich darüber, dass sie diesen Body angezogen hatte. Es machte es für Darwin nur schwerer an ihre intime Stelle heranzukommen und sie endlich zu nehmen. „Mach schon", knurrte sie fast, weil die Hitze in ihr immer schlimmer wurde und sie sich nach ihm sehnte. Noch immer war da die Angst, dass er sie wieder liegenlassen würde.
Darwin begann an Scarletts Hals zu knabbern und zu saugen, während seine Finger an Scarletts Mitte hinaufstrichen und tastend über ihren Körper fuhren. Suchend nach einem Weg dieses Stück Spitze loszuwerden. Mit einem genervten Stöhnen richtete er sich wieder auf und zog Scarlett mit sich in eine sitzende Position. „Was hast du da an?", fragte er außer Atem und begann Scarletts Seiten und Rücken abzutasten.
„Es hat einen Reißverschluss auf den Rücken", erklärte sie atemlos, aber auch ein klein wenig belustigt, während sie sich an ihn drückte. So kam Darwin besser an ihren Rücken und sie konnte seine warme Brust genießen.
Sein dunkelblondes Haar wirkte in dem spärlichen Licht wie ein sattes Braun, als er sie mit einem Ruck auf seinen Schoß zog. Sie konnte spüren wie sich seine Erektion drängend gegen ihre Mitte drückte, während er am Rücken den Reißverschluss öffnete.
Ein japsender Laut verließ ihre Lippen, während sie ein wenig provokant ihre Hüfte bewegte, um auch Darwin ein wenig zu reizen, wenn er sie schon so an sich drückte.
Sie hieß die erfrischend kühle Luft willkommen, die ihren Rücken erfasste und ihre Hitze ein wenig beruhigte. Doch ihr Verlangen kurbelte es nur weiter an. Darwin riss ihr förmlich die Ärmel runter, stieß sie von sich auf ihren Rücken zurück und begann sie endlich zu entkleiden.
Stiegel und Kleidung wurden achtlos auf den Boden geworfen und kurz darauf zog sich auch Darwin das Oberteil aus und entledigte sich seiner Hose. Die Unterhose gleich mit.
Erst, als das geschehen war und beide nackt waren, legte er sich schwer auf sie, um Scarlett erneut in einen Kuss zu verwickeln, der die Schwarzhaarige keuchen ließ.
Sie spürte sein Gewicht auf sich und umschloss seinen Rücken mit ihren Armen, bevor ihre Hände fordernd seinen Rücken auf und ab strichen.
Mit einem Arm stützte er sich neben ihrem Kopf ab und mit dem anderen hob er ihr rechtes Bein an, um es an seine Hüfte zu legen.
„Was denn? Heute kein Vorspiel?", wollte Scarlett ein wenig provozierend wissen und spürte ein aufgeregtes Kribbeln in ihrem Bauch. Nach seinem Blick und der Position zu urteilen, hatte er heute tatsächlich nicht vor, sie liegen zu lassen.
Er senkte den Kopf ein wenig und biss sanft in ihren Hals, ehe er an ihr Ohr hauchte. „Ich denke nicht, dass du das noch nötig hast", flüsterte er mit rauer Stimme und leckte über die Stelle, an der er zuvor geknabbert hatte.
„Vielleicht nicht", gab sie mit rauer, lustvoller Stimme von sich. „Aber Spaß würde es trotzdem machen", fügte sie hinzu und drückte den Rücken ein wenig durch, um ihre Brüste an seiner reiben zu können.
„Du wirst deinen Spaß auch so bekommen", hauchte er und fand ihre Lippen wieder mit seinen, als sie spürte wie er plötzlich in sie eindrang, ohne Pausen oder ihr Zeit zum Reagieren zu lassen.
Mit einem Aufschrei drückte sie den Rücken durch und Lust überschwemmte sie und wischte den leichten Schmerz, der zuerst eingesetzt hatte, weg.
Ihre Finger krallten sich in Darwins Rücken, während sie sich noch weiter an ihn drückte und damit begann ihre Hüfte in seinem vorgegebenen Rhythmus zu bewegen.
Darwin stöhnte in den Kuss hinein, den er immer öfter unterbrach, um Luft zu bekommen, denn sein Atem ging immer kürzer, desto mehr er sich bewegte und immer wieder in sie stieß.
Schweiß hatte sich schon längst auf ihrer beider Haut gebildet und die Lust steigerte sich mit jeder vergehenden Bewegung.
Scarlett keuchte und japste, während sie sich mit Darwin zusammen immer schneller bewegte und ihn so ebenfalls immer weitertrieb.
Seine Hand umschloss ihre Brust und knetete sie kräftig, während er immer schneller in sie stieß. Ihre Finger hinterließen leichte Kratzspuren auf Darwins Rücken, die ihn nur noch weiter anspornten und seine Lust steigerten.
Darwin drückte Scarletts Knie immer weiter hoch, so viel wie es ihr Körper erlaubte. Sie selbst verlor sich in seinen Liebkosungen, die ihren ganzen Körper zu erfassen schien.
Er musste zugeben, dass sie sehr gelenkig war und dieser Anblick ihn durchaus faszinierte. Allerdings war es schon zu lange her, dass er sich mit einer Frau auf diese Art vergnügt hatte, so dass seine Selbstbeherrschung nicht sonderlich hoch war.
Mit einem kräftigen Stoß drang er erneut in sie ein und stöhnte auf, als er zum Höhepunkt kam und sich in ihr ergoss.
Er spürte wie ein Zittern durch ihren ging, als auch sie mit einem Schrei kam und sich dabei fest an ihn drückte.
Darwin spürte wie die Anspannung in seinem Körper nachließ und er sich langsam wieder entspannte. Seine Gliedmaßen wurden schwer, auch wenn er sich noch immer in ihr bewegte. Er schob sogar seinen Arm unter ihren Steiß, um sie an sich gedrückt zu halten.