Am Ende des Sommers wehte ein lauwarmer Wind durch die Straßen der langsam einschlafenden Stadt. Die Sonne tauchte das graue Gemäuer noch einmal in eine warme Farbe, während sie sich verabschiedete. Blätter rauschten leise ihre Schlaflieder in die kommende Nacht.
Der Herbst war unaufhaltsam im Kommen und während er sich ankündigte, starb der Sommer langsam vor sich hin. Und mit ihm starb der junge Mann. Ein großes Loch klaffte in seiner Schläfe, das noch sommergrüne Gras um ihn herum verfärbte sich langsam rötlich. Seine braunen Augen starrten ins Nichts. Er hatte es wohl nicht ausgehalten, dass der Sommer nun ging.