Die Tropfen liefen langsam an der Scheibe hinunter, schienen beinahe schon ein Wettrennen zu veranstalten.
Der junge Mann presste seine Nase gegen die Scheibe wie ein kleiner Junge, ein seichtes Lächeln zog seine Mundwinkel nach oben. Stetig tropfte der Regen auf das Dach des Hauses und schien wie ein einsamer Wanderer um Einlass zu bitten.
Nach einigen stillen Momenten stand der Mann auf und zog sich einen gelben Regenmantel an. Schwarze Schuhe und ein Schal in der gleichen Farbe folgten, bevor er sich den Schlüssel von der Fensterbank nahm. Mit leisen Schritten trat er schließlich hinaus und begrüßte den Regentag.