Nach einem Besuch in einem Onsen, liegt Anette tiefenentspannt und nur mit einer dünnen Decke bedeckt im Hotelbett, während sie am Handy scrollt und auf ihren Freund wartet.
Dieser ist noch unter der Dusche und meinte vorhin zu ihr, es würde länger dauern.
„Naja, dann mach. Rasieren, Peeling, Haarmaske und das ganze Zeug, ich weiß schon, das dauert.“ meinte sie daraufhin frech grinsend und hat ihn mit einem Kuss ins Bad geschubst.
„Endlich Ruhe.“ ging ihr dann durch den Kop, doch jetzt setzt zeitgleich Langeweile und Hunger ein.
Sie grübelt, womit sie sich vom Hunger ablenken könnte, da erinnert sich Anette wieder an die Aktion von ihrem Freund aus der letzten Nacht.
Leicht nervös beißt sie auf ihrer Lippe herum, schmunzelt und öffnet das Telefonbuch auf ihrem Handy.
Ihr Daumen schwebt über mehrere Kontakte und sie überlegt: „Soll ich jetzt lieber Fiona damit nerven? Oder mich mal wieder bei Sofia melden? Die hat bestimmt auch Interesse an diesem Gedanken, aber hmm, dann müsste ich jetzt auf Englisch reden… will ich das gerade? Hmm, irgendwie nicht … und wenn ich mein Glück bei Lou versuche? Hmm…“
Sie tippt auf Lous Kontakt und wartet. Es piept mehrmals, doch niemand hebt ab.
Anette atmet enttäuscht, aber auch etwas erleichtert aus und wählt stattdessen Fionas Nummer.
„Dann eben zurück zu altbewährtem…“ geht ihr durch den Kopf.
Ihre Freundin aus der Heimat meldet sich mit einem erfreuten: „Hallo Anette! Ich hab gerade an dich gedacht, so ein Zufall.“
Anette schmunzelt: „Oh, das war dann wohl Schicksal.“
Nach kurzem Smalltalk, den Anette ohnehin gerne überspringt, fasst sie ihren Mut zusammen und kommt direkt auf den Punkt: „Also, der Grund warum ich anrufe, ist, dass Ben gerade noch im Bad ist und ich mich von meinem Hunger ablenken möchte… mir knurrt der Magen ey, das kannst du dir nicht vorstellen, naja, egal, ich wollte gerne mit jemandem über eine Erfahrung sprechen, die ich bzw. er mit mir, gestern Nacht erlebt hat… hast du noch ein paar Minuten Zeit und würdest mir ein offenes Ohr schenken?“
„Klar, für dich immer! Hau raus.“ kommt ohne zu zögern von Fiona wie aus der Pistole geschossen.
Anette schmunzelt leicht und räuspert: „Also, es hat gestern alles damit begonnen, dass ich meinte, ich müsse mich mal wieder rasieren, also untenrum … eher scherzhaft, und daraus ist dann irgendwie direkt eine Aufgabe geworden, indem mir Ben ins Ohr geflüstert hat, dass ich mich doch auf der Stelle ins Bad begeben solle, denn er würde mich danach gerne mit seiner Zunge … naja… du weißt schon.“
„Nö, weiß ich nicht. Was hatte er mit seiner Zunge vor? Eis lecken?“ unterbricht Fiona scherzhaft.
Augenrollend antwortet Anette: „Ne, fast. Er wollte mich lecken und, obwohl ich anfangs gar nicht erregt war, wie er mir das ins Ohr gehaucht hat und mich dann höflich, aber bestimmt ins Bad schickte… dann wars vorbei, ich konnte nur noch daran denken, wie er mich gleich leckt… also ich schnell unter die Dusche und zurück zu ihm. Da lässt er mich dann aufs Bett legen, ich liege mit dem Rücken auf der Matratze und er steht bei meinen Beinen.“
„Hihi. Was ist dann passiert?“ kichert Fiona neugierig ins Telefon.
„Dann dachte ich, er wird jetzt bestimmt irgendwas anderes vorhaben oder mich überraschen, aber Nein, er kniet sich zwischen meine Beine, streift mit seiner Hand an meinem Bein entlang und berührt mich leicht an der Innenseite meines Schenkels.“
Anette legt eine kurze Pause ein, atmet tief durch und schildert weiter: „Da kam mir bereits das erste Stöhnen aus und ich denke er war auch überrascht, da ich ja noch in keiner Weise intim berührt wurde, aber diese sanfte Art, wie er an meinem Bein hochstrich hat mich direkt abgeholt… ich würde Lügen, wenn ich sage, ich war da nicht bereits gut erregt. Das dürfte er auch gesehen haben, hats aber anfangs noch ignoriert. Immer wieder hat er leicht meine Schenkel geknetet und ist mit seinen Fingern leicht über meine Haut, hat sich dann irgendwann ganz zwischen meine Beine gesetzt und dann endlich, nach einer halben Ewigkeit, spüre ich seine Finger an meiner Vulva. Zuerst ganz leicht, nur mit der Außenseite seiner Finger, die er über meine Vulva streicht. Dann werden seine Berührungen konkreter und er beginnt an meinen äußeren Schamlippen entlang zu streifen, das hat mich fast überfordert.“
„Warum?“ wirft Fiona ein.
„Naja, weil ich das Gefühl angenehm fand, aber ich bin dort scheinbar auch tierisch kitzlig und dieses Gefühl unterdrücken, während man schon ein Kribbeln im Bauch und Unterlieb hat, ist echt nicht einfach.“ antwortet sie verlegen.
„Oh, haha, das ist doof.“ meint Fiona erheitert.
„Naja, geht, war dann rasch wieder vorbei, als er meine Schamlippen zwischen Daumen und Zeigefinger nahm und daran dann mit kreisenden Bewegungen entlangmassierte. Zuerst an den äußeren, dann hat er meine Beine etwas zur Seite gedrückt, und sich auch meine inneren Schamlippen geschnappt… ich sag‘s dir, diese Art von Massage toppt alles, da konnte auch heute der entspannte Tag im Onsen nicht mithalten.“
„Onsen?“ fragt Fiona verwirrt.
„Ja, ist auch nichts anderes als eine Therme, ähnlich wie wir es kennen.“ erklärt sie ihrer Freundin.
Diese meint daraufhin: „Ach so, und was ist dann passiert?“
Anette schmunzelt: „Deine Neugier wieder… dann wurde ich von ihm an meinen Schamlippen massiert und er hat das so behutsam gemacht, dass ich mich immer weiter fallen lassen konnte… dann meinte Ben, er würde mich nun gerne lecken und tat dies dann auch. Er hat sich zu mir gedreht, ist mit seinen Armen unter meinen leicht angewinkelten Beinen hindurch und hat mich an der Hüfte festgehalten, während er mich mit Küssen an den Schenkeln und auch direkt an meiner Vulva zum Kichern gebracht hat. Das darf er in Zukunft öfter machen, hat sich gut angefühlt.“
Nach kurzer Unterbrechung fährt Anette fort: „Genau, und dann habe ich endlich seine warme Zunge an mir spüren dürfen. Nur vom Gedanken daran kribbelt es wieder in mir … das war himmlisch. Er schafft es, dass ich mich dabei fallen lassen kann. Nicht nur dieses stumpfe rund um den Kitzler lecken, sondern auch alles andere drumherum wird eingebunden.“
„Oh ja, diese Art von Lecker kenne ich auch … keine Ahnung was manche dabei vorhaben … die wären als professionelle Briefmarkenablecker besser geeignet, aber naja… du darfst gerne mehr Details einbauen in deine Erzählung … auch wenn ich dann nur noch neidischer auf dich und Ben werde…“ ergänzt Fiona die Aussage.
Anette grinst und meint:“ Gerne, falls du dich nebenbei anfasst, darfst du mir aber auch gerne ins Ohr stöhnen.“
Es folgt nur ein müdes Lächeln von Fiona und Anette setzt die Erzählung fort: „Ben ist also direkt mit der Zunge an meiner Haut und leckt immer wieder von meinem Scheideneingang hoch bis zu meinem Kitzler, konzentriert sich abwechselnd auf meine Schamlippen und geht dann wieder fokussierter auf meinen Kitzler, wo er mit kreisenden Bewegungen und kaum Druck seine Zungenspitze über meine empfindliche Stelle gleiten lässt. Ich war da schon hart am Stöhnen und habe mich auch immer wieder am Bett oder seinen Haaren festgehalten… er hat mich dann ab und an grober wieder zu sich gezogen, wenn ich mich wieder aus seinem Griff gewunden hatte.“
„Oh, sehr heiß, wie er dich wieder in die unterlegene Position zurückholt… mhm.“ murrt Fiona hervor.
„Genau, und dann bin ich sicher schon seit einer halben Stunde dabei und er stoppt plötzlich… lässt mich kurz allein und kommt mit einer Flasche Wasser zurück. Holt er doch tatsächlich eine Flasche Sprudelwasser aus dem Mini-Hotelkühlschrank und grinst mich frech an.“
„Was hatte er damit denn vor?“ fragt Fiona entgeistert.
„Tja, mich quälen … was denn sonst… er nimmt einen Schluck davon in den Mund und setzt sich wieder zwischen meine Beine. Du musst dir vorstellen, es ist so schon heiß, dann die Situation dazu und ich bin wirklich aufgeheizt, dann kommt er mit eiskaltem Wasser ums Eck…. boah, ich hab gefiept…“ lacht Anette ins Handy.
„Gefiept? Wieso?“ krächzt Fiona mit gesenkter Stimme.
Anette setzt sich ein Stück auf, richtet das Handy am Ohr und meint: „Nun, er kommt mit dem Wasser im Mund zu mir und das war wirklich eiskalt, da hat selbst seine Körperwärme im Mund nicht ausgereicht es aufzuwärmen … er setzt dann mit den Lippen an meiner Vulva an und ich spüre plötzlich die Kälte … Fuck und dabei berührt mich immer wieder seine Zunge… dann habe ich irgendwie gespürt, dass das nicht nur Wasser ist, ich hätte es vermutlich nicht sagen können, wenn ich die Flasche nicht gesehen hätte, aber man hat schon ein wenig dieses Kribbeln der Kohlensäure wahrgenommen, wenn auch nur ganz dezent… der Temperaturunterschied war da viel deutlicher und intensiver, fast schon schmerzhaft, aber auch geil.“
„Mhm … kleine Masochistin…“ kichert Fiona in ihr Ohr.
Anette schmunzelt verlegen und hört ihren Freund aus dem Bad kommen: „Oh, Ben ist fertig. Wir gehen jetzt Essen, ich muss Schluss machen.“
Ihre Freundin protestiert: „Hey! Nein, du kannst mich doch nicht so erregen und dann lässt du mich plötzlich wie eine heiße Kartoffel fallen…“
Ben steht bereits bei seiner Freundin am Bett und hört die Stimme von Fiona.
Er zeigt seiner Freundin an, dass sie ihm das Handy reichen soll. Ben nimmt es entgegen, hält es vor seinen Mund und meint gelassen: „Hallo Fiona. Nimm die Finger aus dem Schritt oder ich gebe deinem Ehemann Bescheid. Du hast doch bestimmt wieder keine Erlaubnis für einen Orgasmus?“
„Hmpf… Pff.“ hört man sie murren.
Ben grinst: „Braves Mädchen. Richte Ralf einen schönen Gruß aus. Mach‘s gut.“
Er tippt auf den roten Button und beendet den Anruf, reicht das Handy Anette und nickt ihr zu: „Wollen wir? Mir knurrt der Magen…“
Anette hüpft begeistert auf und meint: „Ja, endlich! Ich dachte schon du bist durch den Abfluss gerutscht. Ich hab Kohldampf, lass uns endlich Essen gehen!“