Ihr Freund starrt nachdenklich an die Decke des Hotelzimmers.
„Ben?“
„Ja, Ann?“
Sie schmunzelt: „So hast du mich schon länger nicht mehr genannt… mag ich, ähm, alles okay bei dir?“
„Mhm.“ brummt er.
„Weil du so an die Decke starrst.“ meint Anette.
Er schmunzelt kurz und antwortet: „Ich überlege.“
„Und was überlegst du?“
„Wie viele Finger ich dir heute in den Hintern schiebe.“ kommt von ihm zurück.
Anette bleibt vor Schreck der Mund offen.
„Wa..Was ist mit … meinem … äh .. Hintern?“ stammelt sie ihn an.
Er dreht sich zu ihr und grinst: „Du bekommst jetzt dann deinen heutigen Porno und die Augen verbunden. Da ist ohnehin nicht all zu viel zu sehen, nur ne Frau, die breitbeinig vor der Kamera liegt und es sich selbst macht. Nebenbei bringt sie Dirty-Talk und so ähnlich wie bei diesen Wichsanleitungen, Gedanken und Ideen unter.“
„Ja, und dann?“
„Dann fingere ich deinen Arsch und du darfst danach erraten, mit wie vielen Fingern ich in dir steckte.“ antwortet er trocken.
Ihr bleibt die Spucke weg.
„Du … ähm, really?“ hakt sie ungläubig nach.
Ben nickt bestimmt und richtet sich auf: „Wird Zeit, dass du deine Klamotten verlierst und ich Gleitgel hole.“
Sie schmunzelt verlegen und schlüpft aus ihrer Kleidung, während sich Ben darum kümmert, dass Gleitgel und ein Handtuch bereit liegen. Bevor es los geht, sendet er seiner Freundin den heutigen Link zu und lässt sie den Porno in ihrem Inkognito-Tab öffnen.
„Dann her mit deinem wunderschönen Po!“ fordert Ben seine Sub auf.
Sie gehorcht auf Anhieb und streckt ihrem Freund den Hintern entgegen.
Er geht seitlich an ihr vorbei, legt ihr ein Handtuch über den Kopf und schlägt es vorm Gesicht ein.
„So, das sollte reichen, wenn du schummelst, gibt’s morgen keine Nachspeise!“ scherzt er.
„Hey! Bestraf mich meinetwegen, aber nicht mit meinem Essen! Es gibt Grenzen!“ kontert sie erheitert zurück und entlockt ihrem Freund ein Lächeln.
Anette nimmt die Stimme aus dem Porno wahr. Auf ihrem Bildschirm rekelt sich die nackte Frau, zieht ihre äußeren Schamlippen zur Seite und streift mit ihren knallroten Fingernägeln über ihre Vulva.
Nach einigen, leicht gestöhnten Sätzen, kommt bereits der Vibrator zum Einsatz und sie beginnt sich zu edgen. Anette hört, wie die Frau im Video den oder die Zuseher/In dazu animiert, gemeinsam zu edgen, immer wieder Unterbrechungen einzubauen und mit ihr im gleichen Takt zu bleiben.
Anette wird dann von Bens Berührungen abgelenkt und das Stöhnen der Frau gerät in den Hintergrund.
Das Gleitgel ist zunächst unangenehm kühl auf der Haut, doch nach einer kurzen Massage mit zwei Fingern, bei denen Ben um ihren Anus kreist und bereits leichten Druck ausübt, nimmt das Gleitmittel ihre Körpertemperatur an und Anette kann sich wieder entspannen.
Ben drückt ihr seinen Zeigefinger gegen den Po und hält den Druck aufrecht, während sein Finger Millimeter für Millimeter in ihr verschwindet.
Im Hintergrund ist Stöhnen aus Anettes Handy zu hören.
Mit einem Teil seines Fingers in ihr, beginnt Ben mit minimalen, kreisenden Bewegungen. Diese lassen Anette laut und innig aufstöhnen. Seine Freundin nimmt die Berührungen so intensiv wahr, dass sie ihre Zehen zusammenballt und sich im Bettlaken festkrallt.
Er zieht seine Fingerspitze aus seiner Freundin und bringt sie nun immer wieder zum Stöhnen, indem er eindringt, seinen Finger rauszieht und umgehend wieder eindringt, jedes Mal eine Spur tiefer.
Als er nach einigen Minuten seinen Finger bis zum Anschlag in ihr hat, beginnt er erneut mit leichten, kreisenden Bewegungen, bevor er sich wieder von ihr entfernt.
Ben träufelt etwas Gleitgel nach und bearbeitet Anettes Hintern weiter für mehrere Minuten, bis sie zwei Finger in sich hat.
Er kniet zwischen ihren Beinen am Bett und ist mit beiden Händen an ihrem Po zugange.
Sie nimmt immer wieder Berührungen an der Innenseite beider Pobacken wahr, kann aber nicht genau ausnehmen, was ihr Freund macht.
Plötzlich dringt seine Stimme in ihr Ohr.
„Du darfst dich anfassen und kommen, wenn du möchtest.“
Er schmunzelt, denn kaum hat er den Satz ausgesprochen, lastet ihr Körpergewicht bereits auf ihrem Nacken und ihre Finger sind an ihrem Kitzler.
Anette drückt sich hoch und atmet erregt, während Ben sich weiter an ihrem Po zu schaffen macht.
Einige Minuten später, in denen Anette immer lauter wird mit ihrem Stöhnen, zuckt sie plötzlich und krümmt sich, während der Orgasmus durch jede Zelle ihres Körpers schießt.
Bens Finger gleiten dabei aus ihrem Hintern und er tritt einen Schritt zurück, beobachtet seine, sich windende Sub und fasst sich an die Beule an seiner Boxershorts.
„Verdammt, dieser Anblick …. wie ich den liebe.“ schwärmt er und erkundigt sich bei seiner Freundin nach deren Zustand.
Nachdem er kurz im Bad war und sich die Hände gewaschen hat, kehrt er zu seiner Freundin zurück. Sie liegt mit breitem Lächeln am Bett, hat die Haare zerzaust und murmelt ihm ein Danke entgegen.
Er setzt sich zu ihr an den Bettrand, legt seine Hand an ihren nackten, kühlen Schenkel und fragt: „Wie wars?“
„Verdammt gut, wie viele Finger waren das?“ fragt sie überfordert, aber auch ein wenig begeistert.
Er grinst: „Rate!“
„Mindestens 4!“ kommt von ihr wie aus der Pistole geschossen.
Ben schüttelt den Kopf.
„Mehr?“ fragt sie überrascht.
„Andere Richtung.“ grinst er.
„Weniger?“ fragt Anette verwirrt und zieht die Augenbrauen hoch.
Er nickt: „Ich hatte meine beiden Zeigefinger in deinem Po, mehr nicht.“
Sie sieht ihn wortlos und mit weit aufgerissenen Augen an.
„Hmm?“
„Ich hätte schwören können, ich war mit viel mehr Fingern ausgefüllt!“
Ben lächelt: „Ich hab meine Finger immer wieder gespreizt und dich so minimal gedehnt.“
„Das war das! Ja, gedehnt! Oh Fuck, das Gefühl war richtig intensiv, fast eine Spur zu viel und dann ist mein Orgasmus plötzlich doch da gewesen…“ meint Anette erfreut und ist im nächsten Moment wieder überfordert mit der Information.
„Aber, also …. das heißt ja … dass ich dann wohl auf Analdehnung stehe?“ stammelt sie grübelnd in den Raum.
Ben lächelt: „Solange es sich gut anfühlt, spricht nichts dagegen.“
Sie nickt, grinst und bittet ihn um ein paar Minuten Kuschelzeit, der er, ohne zu zögern zustimmt.