Als die Black Fortune wieder in See stach, war Jack furchtbar müde. Sein Kopf dröhnte und er musste sich zusammenreissen, den Inhalt seines Magens nicht von sich zu geben.
Die ganze Mannschaft war verkatert, aber bester Laune.
„Na, alter Knabe? Mal wieder zu viel getrunken?“ Peter lehnte sich neben Jack an die Reling und lachte.
„Es wurde gestern doch noch etwas später, als geplant…“, murmelte Jack, dem es peinlich war, Peter zu gestehen, dass er gestern Abend dem Drang nicht hatte widerstehen können und einer der reizenden Damen auf ihr Zimmer gefolgt war.
„Du hast dich wohl prächtig amüsiert, was?“, sprach der Steuermann die Sache geradewegs an. Jack war froh, dass seine Haut so dunkel war und sein Gesicht nicht so rot wurde, wie das vergossenen Blut des Feindes, aber dennoch wurden seine Wangen heiss.
„Äh, naja, also…“ Jack wand sich unter Peters Blick, wie ein Fisch, der im Netz zappelte.
Ein Schmunzeln stahl sich auf Peters Lippen.
„Geniert sich da etwa jemand?“ Der junge Mann beobachtete seinen Kollegen genau, aber dieser wich seinem Blick aus und starrte stattdessen aufs Meer hinaus.
Einige Möwen zogen ihre Kreise am Himmel und Port Royal war zu einem kleinen Punkt am Horizont geschrumpft.
Als es schliesslich nichts mehr zu betrachten gab, linste Jack vorsichtig zu dem blonden hinüber.
Peter hatte sich ebenfalls dem Wasser zugewandt und seufzte erleichtert, als eine feine Briese über sein Gesicht fuhr.
„Schau, dass du wieder fit wirst. Es dauert nicht mehr allzu lange, bis wir im reinsten Paradies aus Schätzen und dick beladenen Galeonen angekommen sind.“ Mit diesen Worten wandte er sich ab, und schlenderte übers Schiffsdeck davon.
„Schiff in Sicht!“
Der Ruf liess Jack aufhorchen. Bis gerade eben hatte er im Schatten vor sich hingedöst, von Gold und Rum geträumt, aber jetzt war er hellwach.
Der junge Mann wandte seinen Blick nach oben zum Krähennest, wo Sam, ein hünenhafter Riese, mit einer Stimme wie ein Sturm nun zu ihnen hinunterrief.
Es wunderte Fox immer wieder, dass der Ausguck unter seinem Gewicht nicht einfach abbrach, aber es hätte keinen besseren für diese Arbeit gegeben.
Sam hatte die wachsamen Augen eines Adlers und wenn er ein Schiff entdeckte, schlug er sofort Alarm.
Jack eilte die paar Treppenstufen zu Peter hinauf, wo dieser den Horizont bereits mit dem Fernglas absuchte.
„Und? Siehst du etwas?“ Jack war nervös.
„Ja, ich sehe ein Schiff. Eine prächtige Galeone, wie es scheint.“
„Spanier?“
„Nein, ich glaube, es sind Holländer, wenn ich das richtig erkenne“ Peter reichte dem Zimmermann das Fernglas und dieser schaute ebenfalls hindurch.
„Ja, das scheinen in der Tat Holländer zu sein“
Peter nicke und wandte sich dann den Männern zu, von denen sich bereits ein gutes Dutzend unter ihnen versammelt hatte.
„Piraten, ladet die Kanonen, nehmt eure Pistolen und Enterhaken. Macht euch für einen Kampf bereit. Ja, heute wird Blut fliessen, nicht nur ihres, sondern auch unsres, aber das macht nichts, denn wir werden diesen Kampf gewinnen, und sobald das geschafft ist, gibt es Rum und Gold für alle!“
Mittlerweile hatten sich so gut wie alle Piraten auf Deck eingefunden und bei den letzten Worten des Steuermannes, brachen sie in lautes Gegröle aus.
Langsam kamen die beiden Schiffe sich näher. Der holländische Segler war ein ganzes Stück grösser als die Black Fortune, aber die Holländer hatten keine Ahnung, dass sie gleich von Piraten überfallen werden würden.
Die Soldaten liessen sich von dem fremden Schiff nicht aus der Ruhe bringen und gingen weiter ihrer Arbeit nach, währendem die Vorbereitungen für den bevorstehenden Überfall, bei den Piraten auf Hochtouren liefen.
Kanonen wurden geladen und die Männer waren bis auf die Zähne bewaffnet.
Als nur noch etwa fünf Bootslängen zwischen den beiden Schiffen lagen, holte Sam die Holländische Flagge herein und zog den Jolly Roger auf.
Man konnte förmlich spüren, wie die Stimmung bei den Matrosen umschlug. Plötzlich brach Hektik aus. Sie rannten wild durcheinander, griffen nach ihren Waffen und schleppten Kanonenkugeln an Bord.
Da die holländische Agnes so schwer beladen war, hatte ihr Kapitän beschlossen, einen Teil der Kanonen im Hafen zu lassen. Das wurde ihnen gerade zum Verhängnis.
„Na los, Männer! Heizen wir den Engländern mal richtig ein!“, schrie Pepe, der Kanonier.
Ein Zischen, ein Dröhnen und gleich darauf das Splittern von Holz, liess die Gegner der Piraten aufschreien.
Der die ersten paar Schüsse fielen ins Wasser oder trafen die Längsseite des Seglers, aber bei der zweiten Salve von Kugeln, traf eine den Masten der Galeone und dieser knickte ein.
„Nochmals Männer! Zielt auf die Masten und die Luken der Kanonen!“ Pepe war komplett in seinem Element.
Die Holländer hatten keine Chance zu reagieren.
Als die Schiffe nur noch etwas zehn Meter voneinander entfernt lagen, rief Peter: „Werft die Enterhaken. Na los, macht schon!“
Die Seile flogen durch die Luft und ein guter Teil von ihnen traf das Ziel, die Rehling.
Die Matrosen auf dem anderen Schiff schienen sich von ihrem Schock erholt zu haben und begannen die Seile wieder zu durchtrennen, währendem die Piraten die beiden Boote näher zueinander zogen.
Ohne lange zu zögern griff Peter nach seiner Pistole und begann auf die Gegner zu schiessen.
„Wir müssen sie davon abhalten, die Seile zu durchtrennen“, rief er über den Lärm.
Sogleich hallte eine ganze Salve von Schüssen durch die Luft und die Gegner gingen in Deckung – leider nicht für besonders lagen.
Schon begannen die Holländer das Feuer zu erwidern.
Als die beiden Schiffe genug nahe beieinanderlagen, um hinüberzuspringen, stürzten sich die Männer in die Schlacht.
Jack wurde sofort in ein Degenduell mit zwei Holländer verwickelt und hatte keine Möglichkeit zu schauen, wie es seien Freunden erging.
Anfangs fühlte es sich für Fox seltsam an, mit einem Schwert zu kämpfen, aber mit der Zeit, hatte er es im Griff.
Er stellte das Denken ein und überliess das Handeln Jack und seinem Körper. Jack schien ein gar nicht mal so übler Kämpfer zu sein, denn nach kurzer Zeit war einer der beiden Männer über Bord gegangen und der andere lag mit aufgeschlitzter Kehle am Boden. Jack selbst hatte gerade einmal einen Kratzer am Arm abbekommen.
„Jack! Hinter dir!“ Jacks Körper reagierte, noch bevor Fox’ Gehirn die Nachricht überhaupt verarbeitet hatte.
Er duckte sich und rollte sich instinktiv zur Seite ab. Da wo er gerade noch gestanden hatte, explodierte eine Ladung Schiesspulver und dicker Rauch stieg auf.
Jack war sofort wieder auf den Füssen und zückte die Pistole. Der Matrose, der das Paket geworfen hatte, schaute ihm geradewegs in den Lauf, als Jack abdrückte. Die Wucht der Kugel riss den Soldaten nach hinten, wo er reglos liegen blieb.
Einen kurzen Moment lang hatte Fox ein schlechtes Gewissen, aber viel Zeit blieb ihm nicht, darüber nachzudenken, dass er gerade einen Menschen umgebracht hatte, als ein grässlicher Schrei übers Deck hallte.
Sofort wirbelte der junge Mann herum und versuchte die Quelle des Geräusches ausfindig zu machen.
Pepe lag am Boden, ein Holländer hatte sich über ihn gebeugt. Der Mann versuchte verzweifelt wegzukriechen, aber in seinem Fuss steckte eine Klinge, die ihn ans Deck genagelt hatte.
„Verdammt“, entfuhr es Jack. Er zückte seine Pistole, trauten sich aber nicht, zu schiessen. Der Soldat war Pepe so nahe, dass er genauso gut den Falschen der beiden treffen könnte.
Er zögerte – und der Soldat hob seinen Degen.
In diesem Moment traf eine Kugel wie aus dem Nichts den Mann und er fiel tot auf Pepe hinunter.
Verwirrt versuchte Jack auszumachen, woher die Kugel gekommen war und liess seinen Blick nach oben gleiten.
In der Takelage des einen Mastes sass Peter und grinste spitzbübisch.
„Es lebe die Freiheit!“, rief er jetzt und schwenkte eine kleine Version des Jolly Rogers. Die Kämpfe hatten aufgehört und auf dem Schiff wurde es still.
Piraten, vor allem aber holländische Soldaten lagen tot herum oder wimmerten vor Schmerzen.
Einige der Piraten hielten den Kapitän fest und der unversehrte Teil der Mannschaft kniete rund um den Stumpf des Hauptmastes.
„So, dann lasst uns doch mal etwas spielen.“ Peter solzierte übers Deck, als ob er der Kapitän wäre und grinste hämisch.
Da erst fiel Fox auf, dass er den Kapitän in seiner ganzen Zeit an Bord noch nicht einmal zu Gesicht bekommen hatte.
Er suchte in Jacks Gedächtnis nach irgendwelchen Innformationen, fand allerdings erschreckend wenig.
Der Käpt’n liess sich offensichtlich nur bei wichtigen Entscheidungen, bei Verhandlungen oder nach erfolgreichen Überfällen. Das hiess, dass Fox ihn heute sehen würde, worauf er sich schon mächtig freute, weil er, soweit er sich erinnerte, noch nie einen Piratenkapitän gesehen hatte.
Wenn der Kapitän nicht anwesend war, durfte Peter in seinem Namen agieren und Entscheidungen treffen.
„Ein Spiel? Was… was für ein Spiel?“, wagte einer der Matrosen zu fragen.
„Wir werden gleich mal austesten, wie lange euer Kapitän die Luft anhalten kann. Stirbt er, sterben alle, überlebt er, werden wir gnädig sein.“
Die Piraten grölten, und die Holländer schauten verzweifelt drein.
„Kielholen, Kielholen…“ verfielen sie, die Piraten, in einen Rhythmus, indem sie auf den Boden stampften.
Fox war wirklich beeindruck über die Fassung des Kapitäns. Er zuckte nicht mit der Wimper, als die Piraten ihm grob die Uniform auszogen und ihn in seiner Unterwäsche zum Heck des Schiffes zogen.
Unter lautem Gelächter wurde ihm ein Seil um die Hüfte gebunden. Dann warfen sie ihn über Bord. Fox fragte sich, ob man es überhaupt überlebte, wenn man von so hoch oben ins Wasser fiel, aber ausser ihm schien niemand Bedenken zu haben.
„Na los. Jetzt zieht“, rief Peter seiner Mannschaft zu.
Fox meinte, einen Hauch von Unsicherheit in seiner, Peters, Stimme zu hören, so, als ob es ihm nicht geheuer wäre. Falls dem so war, hatte er sich aber verdammt gut im Griff.
Die Minuten vergingen quälend, aber Jacks Mannschaft schien es nicht eilig zu haben, den armen Seemann wider hochzuholen.
„Na los! Beeilt euch mal etwas,“, rief Jack schliesslich, seinen herbsten Ton aufsetzend, „wir haben heute noch besseres zu tun, als hier auf dem Klabautermann zu warten.“
„Du hast wohl Schiss, dass er draufgeht, huh?“ Sams Augen blitzten gefährlich.
Bevor das Hin und her zu einem Streit werden konnte, ging Peter dazwischen: „Na kommt schon Leute, Jack hat Recht. Je schneller wir hier fertig sind, desto schneller kann die Feier beginnen.“
Die Piraten murrten, liessen das Seil aber trotzdem schneller durch ihre Finge gleiten und kurze Zeit später, tauchte der Kapitän aus den Wellen aus.
„Na los! Holt ihn hoch.“ Peters Stimme klang wie Eis.
Der Kapitän sah übel aus. Er war kaum bei Bewusstsein und hatte tiefe Schnittwunden am ganzen Körper, aber er lebte.
Fox rief Jacks Gedächtnis ab und fand heraus, dass die Wunden von Seepocke stammten, die unten am Rumpf des Schiffes hingen. Nichts Schönes, wie er sich vorstellen konnte.
Den ganzen Tag und bis in die Nacht hinein, luden die Piraten die Schätze, Gold, Diamanten, Zucker und Kaffe, von der holländischen Galeone auf ihre eigene Black Fortune hinüber.
Als die Nacht über den Himmel zog, wurden überall auf dem beiden Schiffen Fackeln angezündet.
Die Mannschaft der Holländer sass gefesselt um den Mast herum und musste hilflos mitansehen, wie ihre ganzen Schätze verladen wurden.
„Na los Männer! Wenn wir uns beeilen, dann können wir ablegen, bevor die Sonne aufgeht – und dann sind wir morgen Abend bereits auf Baradal.“
Die Stimmung war gehoben, als sich die Black Fortune von der holländischen Agnes löste und mit vollen Segeln davonfuhr.
Die Agnes blieb zurück. Mit fehlendem Masten, zerstörter Steuerung und mit kaum irgendwelchen Vorräten.
Die Piraten hatten eine ordentliche Beute gemacht, die unter der Mannschaft aufgeteilt wurde. Der grösste Teil bekam natürlich der Kapitän, dann kam Peter und so weiter.
„Na, was meinst du? Wie lagen geht es, bis die Mannschaft ihren Sold verprasselt hat?“, fragte Peter.
Jack zuckte mit den Schultern. Wenn wir den nächsten Hafen angelaufen haben, keine fünf Stunden“
Die beiden grinsten sich an.
Als es Nachmittag wurde, kam die Insel Baradal in Sicht. Die Piraten begannen auf der Stelle zu jubeln. Auf der Insel gab es einen winzigen Hafen, in dem maximal zwei, drei Schiffe Platz hatten und eine Ansammlung winziger Hütten direkt am Strand.
Auf einige wenige Besatzungsmitglieder würde dort sogar eine Familie warten, auf die andern bloss ein rauschendes Fest.
Als Jack hinter sich ein Raunen hörte, fuhr er herum. Die Türe, die unter Deck führte stand offen und ein Mann, vielleicht Mitte 30 stand in der Öffnung.
Alle Piraten waren verstummt und hatten sich ihren Kapitän zugewandt.
„Ihr habt tapfer gekämpft“, begann er zu sprechen. Seine Stimme war tief und angenehm.
„Ich will nicht knausrig sein und werde deshalb heute schauen, dass jeder so viel essen und trinken kann, bis er es wieder auskotzt“
Die Mannschaft johlte und Fox dachte bei sich, dass der Mann überhaupt nicht wie der Kapitän eine Horde ungewaschener Piraten aussah.
Er hatte einen ordentlich gestutzten Bart und trug ein sauberes Hemd. Fox hätte gerne mehr über ihn erfahren, aber als er wieder zu der Türe hinübersah, fiel diese gerade ins Schloss.
Die Äste im Feuer knackten und warfen züngelnde Schatten über den Strand. Jack und der grösste Teil seiner Mannschaft sassen einige Meter von Wasser entfernt im Sand, tranken Rum und assen das Schwein, das sie geschlachtet und über dem Feuer gebraten hatten.
Jedes Mal, wenn ein Tropfen Fett auf einen der heissen Steine, oder ins Feuer, fiel, zischte es.
„Das Leben ist schonn schöön, nich war?“, lallte Jack.
„Abe’ sicher!“ Peter hatte nicht weniger getrunken, schien aber nicht ganz so besoffen zu sein.
Jack erhob sich auf seine wackeligen Beine und torkelte ein paar Schritte in Richtung Wasser, weg von Peter und den anderen.
„Jack?! Wo willst du hin?“
„Ich muss nur daaa…“
Seufzend erhob Peter sich und folgte seinem Kollegen aus dem Kreis des Feuerscheins hinaus in die Dunkelheit.
„Jack? Jack verdammt! Was soll das werden?“ Peter folgte dem betrunkenen Piraten nun schon eine ganze Weile, ohne, dass ein Ende in Sicht war.
„Hgmfp“ Mehr bekam er als Antwort nicht.
Entnervt packte er Jack am Handgelenk und hielt ihn fest.
„Jetzt bleib stehen. Verstanden? Es hat keinen Sinn weiterzulaufen.“
Der junge Mann starrte ihn etwas verwirrt an. Er legte den Kopf schief und schüttelte ihn dann, als versuche er den Kopf frei zu bekommen.
„Ich soolte dich jetzt…“ Ohne Vorwarnung presste er seine Lippen auf die von Peter.
Erschrocken zuckte dieser zurück.
„Tut mir leid Peter, ich…“ Jack klang auf einmal wider nüchtern.
„Schhhht!“ Jener legte ihm einen Finger auf die Lippen. „Ist schon gut. Alles gut.“
Dann beugte er sich von und küsste seinen Freund.
Zuerst nur ganz sanft, wie die Flügel eines Schmetterlings, aber als Jack den Kuss erwiderte, wurden die Küsse intensiver.
Jack spürte Peters Hand unter seinem Hemd. Wie dieser sachte über seinen Bauch und über seine Brust strich.
Ein leises Stöhnen entfuhr ihm und er spürte, wie sich in seiner Hose etwas regte.
Als ob Peter nur darauf gewartet hätte, zog der Blonde Jack das Hemd über den Kopf und liess es zu Boden fallen.
Dann umfasste er den Oberkörper des Jüngeren wider mit seinen Armen und küsste sich zärtlich über dessen Hals abwärts.
Vorsichtig liessen die beiden sich in den Sand gleiten, wo Peter sofort über Jack war.
Er leckte ihm über die Brustwarzen und glitt quälend langsam weiter nach unten.
Er grinste, denn sogar im fahlen Schein des Mondes konnte er die Erregung im Gesicht der Jüngeren deutlich erkennen.
Mit einer schnellen Bewegung streifte er dem Mann die Hose ab und umschloss dessen Gemächt mit einer Hand.
Als Peters Zunge vorsichtig Jack Eichel liebkoste, stöhnte dieser erregt auf. Es war ein wunderbares Gefühl und nicht mit der Handarbeit zu vergleichen, auf die er normalerweise zurückgreifen musste.
Als der Blonde seine Liebkosungen intensivierte keuchte Jack laut und bog den Rücken durch. Er verkrampfte seine Finger und drückte Peter sein Becken entgegen, um ihm noch näher zu sein.
Gleich würde er, gleich…
In diesem Moment stoppten die Berührungen abrupt und Jack öffnete verwirrt die Augen.
Als er jedoch sah, dass Peter sich nun ebenfalls seiner Kleidung entledigte, entspannte er sich wieder.
Der Ältere hatte gute Vorarbeit geleistet und so war es für beide ein unglaublicher Höhenflug voller euphorischer Gefühle und als sie dich aneinander gekuschelt einschliefen, waren sie beiden rundum glücklich.