Lichtpapier
Zauber
Zutaten für den Zauber
- Ein Stapel unbeschriebenes Pergament oder Papier
- 1000 Gramm Feenstaub
- Einen Edelstein Stufe 1 jeder Sorte
- Die Feder eines Lichtervogels
- Die Feder eines Lurkers
- Blut einer Sturmschlange (eine Ampulle)
Zunächst werden die Edelsteine und die Feder zermahlen und mit 500 GrammFeenstaub gemischt. Diese Mischung wird in eine Holzform (oder ähnliches) gegeben. Darauf bettet man den Stapel Pergament/Papier (dieser Zauber reicht für bis zu 300 Lichtpapiere). Auf den Stapel wird eine Lurkerfeder gelegt. Das Blut der Sturmschlange wird mit dem restlichen Feenstaub gemischt, dies muss im Dunkeln erfolgen. Wie auch die folgende Schritte. Das Pergament wird in der Holzform zugedeckt, sodass die Lurkerfeder, wie auch die des Lichtervogelgemischs press an die Pergament Seiten gedrückt werden. Über ein präpariertes Loch wird das halbflüssige Gemisch aus Sturmschlangenblut und Feenstaub über die Lurkerfeder gegeben und anschließend dicht verkorkt. Die Holzapparatur muss nun 36 Tage lange im dunklen lagern. Nach dieser Zeit öffnet man die Holzform ebenfalls im Dunkeln und lässt dann plötzlich Licht auf die Papiere scheinen. Jetzt sollte die Lurkerseite, sich schwarz verfärben und die Lichtseite weißlich mit Regenbogenschimmer erscheinen. Die Lurkerseite ist durch das Sturmschlangenblut leicht statisch haftend, weshalb sie zum greifen der Lichtpapiere gut geeignet ist. Die Lichtseite, wird über verschiedene Mechanismen präpariert. Lässt man sie unpräpariert, kann man die Lichtseite irgendwo auflegen und so ein Foto auslösen.
Mechanismen
Um das Lichtpapier noch besser verwenden zu können, wurden einige Mechanismen entwickelt (es werden immer noch weitere entwickelt) um es für verschiedene Einsätze besser nutzen zu können. In der Regel kommen hier Funken verschiedenster Irrlicht-Wesen zum Einsatz. Um diese mit dem Lichtpapier zu fusionieren, bedient man sich einer kleinen Kiste, meist aus Holz, und einem Gefäß aus Feenglas für den Funken. Mit dem Funken des Schwarzlichts, lassen sich so Aufnahmen in vollkommener Dunkelheit erzeugen, zu Verstärkung wird hier dem Funken ein geraspelter Zahn einer Sturmschlange beigemischt. Möchte man Unterwasseraufnahmen tätigen, fügt man in das Feenglas einen Funken des Seelichts ein.
Ebenfalls für die Verwendung von Distanzaufnamen, werden Tränenflüssigkeit des Großaugenwichts hinzugefügt, meist ist diese mit der Tränenflüssigkeit des Lüstlings vermischt um eine optimale Blendzeit zu erzielen. Da die Tränenflüssigkeiten, den Funken ersticken könnten, wird das Feenglas für den Lichtpapierapparat meist Sanduhrförmig geblasen, sodass zwei getrennte Kammern existieren, aber aufeinander wirken können. Durch Haare des Donnerkeilers, welche in einer speziellen Vorrichtung mit dem Funken des Fagerleuers verbunden/verbrannt werden. Kann der Lichtpapierapparat (man spricht meist trotzdem von Lichtpapier), einen Selbstauslöser erhalten, dieser ist bis zu zwei Jahre funktionsfähig und muss dann ersetzt werden.
Einfache Lichtpapiere werden meist durch eine spezielle Zauberformel ergänzt, um sie erst auf Wunsch zu nutzen. Hierfür muss man seinen strg-Finger und seinen druck-Finger gleichzeitig aneinander drücken. (In der Regel handelt es sich um die Zeigefinger) Eine Lichtpapiergrafie mit diesem Zauber wird auch als Screenshoot bezeichnet.
Lichtpapierfallen, sind mit Schutz- und Lurkerzaubern ausgestattete Holzkisten, welche in der Bellologie häufiger Verwendung finden. Sie besitzen Selbstauslöser mit Donnerkeilhaar und reagieren in der Regel auf Bewegung. Insbesondere für die Erforschung von scheuen Lebewesen sind diese Fallen nicht wegzudenken.
Nutzen
Lichtpapier kann binnen Nanosekunden ein Bild von einem User, Objekt, Lebewesen oder Situation erstellen. Somit kann es nicht nur Momente festhalten, sondern auch als Beweismittel dienen (kaum bis gar nicht fälschbar).
Anmerkung
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